vermehrte Keiminfektion penisamputiert

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Mein Kater Bobby, von dem ich mal berichtet habe, ist penisamputiert.

Wie ich jetzt rausbekommen habe, kann es durch seine Amputation zu vermehrter Keimbildung in der Blase kommen. Er hatte bereits blutige Schleimablösungen, die erst mit AB und Schmerzmittel und Canosan kurzzeitig behoben wurden. Aber erst nach Spülung mit AB der Blase ist etwas Ruhe eingekehrt.

Da ich das erst dieser Tage erfahren habe, habe ich meine TÄ darauf angesprochen, die mir von feline vet "cystofer" mitgegeben hat. Ich gebe das zweimal am Tag seit letzten Samstag. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich eine Besserung sehe. Mich wundert nur, dass in den Inhaltsstoffen weder Grünlippmuschelextrakt noch Traumeel enthalten ist.

Zu Bobby gibt es viel zu schreiben, was mich leider gerade rausgekickt hat. Deswegen halte ich mich jetzt kurz.

Nur soviel:
Im Moment keine Schleimblutungen
Kein vermehrtes Trinkverhalten
Gutes mit mittelwertiges Futter (roh mag er nicht)
ph-Wert aktuell nicht gemessen (Oxalatkater gewesen)

Gibt es etwas, was ich für Bobby tun kann, damit er keine Schmerzen hat/bekommt? Ich stell mir blutige Blasenwände ganz arg vor. Soll ich ihm mind. 1 x am Tag den Poppes säubern/desinfizieren?

 

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Nach langer Grübelei ist mir was eingefallen:
Menalind oder ähnlich heisst der Schaum, der für inkontinente Menschen genutzt wird. Den hate ich damals bei Barney auch. Den sprüht man auf und nach einer sehr kurzen Einwirkzeit wischt man ihn weg. Der irritiert auch nicht die Haut und ist nicht so ätzend wie eine Desinfektion.

Neben den Tabs zur Unterstützung der Blase ist das, glaube ich, ein machbares Mittel um aufsteigende Keime zumindest zu reduzieren.

Ich dachte ich sachs mal, vllt. hilfts ja jemandem.

Viele Grüße
Simone