QT77
Forenprofi
- Mitglied seit
- 6. Februar 2009
- Beiträge
- 4.812
- Ort
- Regensburg
Die beiden FIV+ Notfellchen Ayu(Siam, ca. 2-3 Jahre alt) und ihr Adoptivtöchterchen Mina (schwarzer Siam-Mix, 10 Monate) suchen schon so lange nach jemandem, der sich in sie verliebt und ihnen für den Rest ihres Lebens ein Zuhause schenkt. Sie haben es so sehr verdient. Interessenten können sich gerne hier melden, die Süßen können in Regensburg besucht werden,vermittelt wird Bundesweit:
http://katzenzuflucht.de/
Tel.: (02245) 600887 oder (0179) 4773983 abends und am Wochenende
Nummer der Pflegestelle: 0941 9466559
Aber lassen wir doch mal Ayu ihre bisweilen traurige Geschichte erzählen (weitere Fotos unten):
Ayu: Ich kam Anfang April 2008 hochschwanger von der Straße in eine Tötungsstation in Jerez, dort musste ich meine Kinder gebären, die es leider alle nicht geschafft haben
. Gleichzeitig wurden vier Kätzchen geboren, deren Mutter bei der Geburt verstarb, die Zustände dort waren unaussprechlich. Ich trauerte noch arg um meine Kinder, als ich dann das Fiepen der Waisen hörte, zögerte ich aber nicht und holte die vier winzigen, hungrigen Babies zu mir ins Nest. Wir wurden dann in eine winzige Kammer gebracht und bei mir wurde festgestellt, daß ich FIV+ bin. Es dauerte noch einen ganzen Monat, bis wir endlich in einen großen Käfig kamen und in ein fremdes Land reisten. Rausgelassen wurden wir erst nach langer Zeit wieder an einem fremden Ort. Dort eilte ich erst mal aufs Katzenklo... mann, war dat knapp. Dann sah ich mich erst mal um. Es war warm, es gab zwei sehr große, weiche Dinger, und eine ganz hohes Teil, das sich sicher prima zum Klettern eignen würde. Viel wichtiger aber: es gab zu Essen, lecker und reichlich, denn ich war von meinem vorigen Leben und den Kindern sehr ausgelaugt, struppig und mager, mit einer großen Wunde am Rücken. Zu allem Überfluß hatte man mich vor der Reise noch kastriert, aber meine Kinderchen haben sich sofort und problemlos ans feste Futter gewöhnt. Wir haben uns also erst mal die Bäuche ordentlich vollgeschlagen. Dann erklomm ich den Schoß der Bedienung und bedankte mich mit Schnurren, worauf ich endlich wieder die so lang entbehrten Streicheleinheiten bekam. Das war sooooo schön. Die Kleinen erkundeten währenddessen das Zimmer. Ich merkte bald, daß wir richtig Glück gehabt hatten, denn es gab fünf mal am Tag richtig lecker zu fressen, Streicheleinheiten und Spieleinheiten satt. Ich bekam den Namen Ayu und meine Kinder wurden Spiro, Mina, Siri und Kika genannt. Ich hatte richtig viel Milch, dank der guten Versorgung. Kleine Kinderkrankheiten wie Würmer und Schnupfen wurden gleich behandelt und meine Süßen und ich entwickelten uns prächtig, ich hatte ja auch immer ein sehr wachsames Auge auf sie. Aber anstrengend wars. Unsere Dosine entdeckte einen kleinen Knubbel an meinem Gesäuge, der Tierarzt meinte es sei ein Tumor, aber noch seeehr klein und daß man ihn beobachten müsse, die Kinder säugte ich ja noch täglich. Nun ja, im August hieß es Abschied nehmen von Kika und Siri, sie wohnen bei ganz lieben Leuten in der Schweiz. Zum Glück waren sie beide FIV-. Der Abschied machte mir nichts aus, es hieß weniger Streß, auch wenn Mina und Spiro immer noch anstrengend genug waren. Ich hatte mir mittlerweile ein kleines Kugelbäuchlein angefuttert und mich seidig weich Streicheln lassen. Wir schliefen alle bei der Dosine im Bett, oder, wenn Besuch da war, bei dem, der Abwechslung halber
. Schließlich mußte ich operiert werden, damit der Tumor sich nicht ausbreiten konnte. Mein Bauch sah zwar nach der OP zum Erbarmen aus, hatte man mir doch die ganze Milchleiste entfernt und zwei Zähne hatte ich auch weniger. Aber ich steckte das locker weg, wurde verwöhnt mit rohem Fisch und leckeren rohen Hühnerhälsen, die liieeeebe ich ja. Im Herbst verließ uns dann noch Spiro, der kleine Racker. Er wohnt jetzt in Köln und es geht ihm prima mit seinem neuen Kumpel. Nur Mina und ich, für uns interessiert sich einfach niemand. Dabei sind wir soooo hübsche, schmusige und verspielte Ladies. Und dann kam auch noch die rotzfreche Pixel. Die mag ich nicht wirklich, aber sie und Mina spielen sehr schön miteinander, so muß ich nicht immer herhalten
. Ich würde mir sehr wünschen, daß sich endlich jemand in mich und Mina verliebt. Ich könnte auch ohne Mina umziehen, aber dann als Alleinherrscherin. Am liebsten aber mit meinem Minchen, wir schlafen so gerne eng aneinandergekuschelt und putzen uns gegenseitig. Manchmal darf Mina auch noch nuckeln, auch wenn die Milchbar zu ist . Mina ist eine kleine Prinzessin mit lackschwarzen Haar und wunderschönen gold-grünen Augen. Sie ist eine verspielte, verschmuste, gesprächige junge Dame, die wie die Mama gern bei ihrem Menschen ist und neugierig ihre Welt erkundet. Wir lassen uns nicht gern hochnehmen und ich bin manchmal noch etwas schreckhaft, vir allem bei ner Hand von oben. Die ganze Zeit möchte ich auch nicht bepuschelt werden, aber nah beim Menschen möchte ich schon sein. Die Plaudertasche von uns beiden ist übrigens Mina, ich gebe höchstens mal ein zartes "Miau" von mir. Mina könnte auch mit Pixel http://www.ipernity.com/doc/q_t/3960468/in/album/105966?from=3960495&at=1232664814vermittelt werden.Aber seht selbst:
http://www.ipernity.com/doc/q_t/3960374/in/album/105960
http://www.ipernity.com/doc/q_t/3960359/in/album/105960?from=3960362&at=1232662776
http://www.ipernity.com/doc/q_t/3960360/in/album/105960?from=3960362&at=1232662776
http://www.ipernity.com/doc/q_t/3960465/in/album/105966
http://www.ipernity.com/doc/q_t/3960463/in/album/105966?from=3960465&at=1232664350
http://www.ipernity.com/doc/q_t/3960442/in/album/105966?from=3960465&at=1232664350
Zuletzt bearbeitet:
