Türen - Böse Quetschungen

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Molily

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Ich habe bei mir zu Hause schon ein Auge auf Zugluft (Gefahr von zuschlagenden Türen).

Was jedoch sehr heikel ist, auch ohne Einfluß:
Wenn unsere Türen zu mehr als 50% geöffnet sind, kommen die Katzen mit den Pfoten durch den Schlitz und spielen dann häufig miteinander "durch" den Türschlitz am Rahmen.
Manchmal wird einfach mit der Pfote durch den Schlitz liegen geblieben...

Theoretisch müsste nur eine der beiden sich gegen die Türe lehnen, dann würde die Pfote schon gequetscht...Wenn ein Mensch (Besucher) mal zackig die Türe zumacht, dann seh ich schon böse gebrochene Pfoten :(

Ich nehm sie wenn ich es sehe schon immer weg und mach die Türe auf 25%....
Hat jemand von Euch auch solche Beobachtungen/Ängste?
Lösung wirds dafür wohl wirklich kaum geben, oder?

Ein Stopper würd ja auch nix bringen. Bei 50%-Öffnung kommt man ja selber kaum durch die Türe.
Hoffe wenn sie ausgewachsen sind, passt die Pfote nicht mehr durch und dieser Extremspieltrieb lässt nach...kann aber noch was dauern ;)
 
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Bei meinen Türen (sind jetzt keine hochmodernen) entsteht wenn sie geöffnet sind am Türrahmen (da wo die Scharniere sind) ein Schlitz.

4198731277.jpg
 
Nein, die sind leider nur für die Außenkante der Türe, damit die Türe bei nem Windzug halt nicht zuschlägt und die Finger einquetscht :(

Sowas würd passen:
http://shop.bauma-baubeschlaege.de/magento/50340.html

Aber ganz ehrlich, paar hundert Euro..mein Vermieter hält mich für verrückt :(
Vielleicht kennt ja jemand einen günstigen Trick
 
Flöckchen pfötelt auch immer durch diese Ritze und angelt dabei nach vorbeigehenden 2- und 4-beinern :rolleyes:
Bei uns sind die Türen immer komplett geöffnet, ich hoffe, das reicht...
 
Warum steckst Du nicht einfach etwas in den Schlitz?
Z.B. Zeitungspapier gerollt/gefaltet, so dass Du es gerade noch dazwischen schieben kannst. Das federt sogar ein bisschen den Schwung ab, verhindert auf jeden Fall das komplette zufallen, ....
 
Es kann ja nicht um alle Türen gehen, sondern naturgemäß befinden sich zumindest ein Teil der Türen in einer Wohnung an Zimmerecken, wo ein Pföteln am Rahmen nicht möglich ist.

Ich persönlich mache mir da auch keine Sorgen, aber wenn es bei Euch ein richtiges Problem ist, dann spanne doch einfach (elastischen) Stoff in Breite des max. Öffnungswinkels und einer Höhe von ca. 5-10cm. Eine Seite an die Türzarge tackern/kleben, und das Stoffende auf die Türrückseite (Schmalseite der Tür). Der Stoff breitet sich dann beim Schließen der Tür zieharmonikamäßig über die Öffnung und fällt zusammen, je mehr die Tür geöffnet wird. Aber auch wenn der Stoff leicht zusammengefallen ist - also bei halb geöffneter Tür - deckt er noch die untersten Zentimeter ab und hält vom Pföteln ab.
 
Es ist für mich wohl einfach noch zu früh heute, aber ich verstehe das mit den 25 bzw 50% nicht so richtig.

Was meinst du mit "bei 50% selber kaum durch die Tür kommen"?

Sind denn zwei Türstopper pro Tür keine Möglichkeit, wenn du Bedenken wegen des Einklemmens hast? Ich verstehe aber auch nicht, weshalb ein Besucher eine Tür mit Türstopper zackig zumachen sollte.
 
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50%, damit meine ich wenn die Türe halboffen steht kommen sie mit den Pfoten durch und spielen.

Wenn sie nur ein Viertel offen ist, oder dreiviertel offen (ganz offen geht bei unseren Türen leider nicht, weil bei allen Türen Regale etc dies verhindern) dann passen die Pfoten nicht durch.

Nur passe ich bei ein Viertel (25%) selber nicht mehr durch :D

Und mit dem Vermieter meinte ich unter anderem, dass er auch nicht begeistert sein wird, wenn ich hier die Türen anbohre.
Klar, wenn ich 500 Euro inkl. Handwerker in die Hand nehmen würde um das professionell machen zu lassen, würde er bestimmt irgendwie zustimmen. Aber das Geld hab ich leider auch nicht so flüssig rumliegen :D

Ich persönlich achte natürlich drauf und mach die Türen jetzt immer möglichst auf ein Viertel zu.
Das mit dem was dazwischenstopfen geht auch nicht, weil dann die Türe gar nicht mehr zu geht. Ich kann Besuch auch nicht zumuten mit nicht verschließbarer Klotüre aufs Klo zu gehen :D

Bei dem Türstopper denkt ihr an die falsche Seite...
Ich meine die kleine Ritze wenn die Türe halboffen ist, müsste jede Türe mehr oder weniger ausgeprägt haben :D

Sekunde, ich mach mal Fotos

25% = Katze passt durch, ich nicht, Pfoten passen nicht durch
http://s7.directupload.net/images/140102/qmz3ak96.jpg

50% = Ich und Katze passen durch, Pfoten passen durch
http://s1.directupload.net/images/140102/bw9agnu9.jpg

75% geht bei der Türe schon gar nicht mehr.

Insgesamt 3 Türen mit dem Problem

PS: Bitte keine Vorwürfe, das Haus und die Türen sind aus den 50ern ;D Ich hab die nicht so verhunzt ;)
 
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  • #10
Wenn du die Tür aber von beiden Seiten mit schweren Türstoppern sicherst, dann bewegt sie sich doch auch nicht bzw. kann auch keinen Schwung holen um dabei zuzuschlagen. Ich verstehe schon welchen Spalt du meinst.

Das Pföteln kenne ich von meinen beiden zur Genüge, aber mit entsprechenden Türstoppern hätte ich keine Bedenken. Ansonsten wäre die sicherste und billigste Variante das Aushängen der Türen, aber gerade in der Heizzeit finde ich das je nach Wohnung verschwendung.
 
  • #11
Meine Katzen haben das als Kitten auch gerne gemacht :rolleyes:
Eine Art zu Spielen, die mich richtig abgenervt hat

Ich habe dann Kunststoff-Keile gekauft, die auf beiden Seiten geriffelt waren und so die Türen richtig fixierten, dass die Katzen pfoteln konnten, ohne dass sich die Türen bewegten.

So ähnlich sahen sie aus:

http://www.wagner-sicherheit.de/sch...ststoff-verschiedene-groessen-und-farben.html

259155.jpg


Man sucht sich dann einen entsprechend großen Spalt auf dem Boden und schiebt den Keil zwischen Tür und Fußboden.
 
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  • #12
Meine Katzen haben das als Kitten auch gerne gemacht :rolleyes:
Eine Art zu Spielen, die mich richtig abgenervt hat

Ich habe dann Kunststoff-Keile gekauft, die auf beiden Seiten geriffelt waren und so die Türen richtig fixierten, dass die Katzen pfoteln konnten, ohne dass sich die Türen bewegten.

Das ist ne gute Idee,
zumindest flexibel einsetzbar.

Nur wenn ich Besuch habe müsste ich ein wenig drauf achten (weil ich dann die Keile entfernen muss)

Und das hat sich bei Dir gelegt?

Ich seh mich bald schon immer im Seitwärtsgang auf die Toilette gehen, weil ich keine Lust hab die Stopper zu entfernen :D
 
  • #13
Nur wenn ich Besuch habe müsste ich ein wenig drauf achten (weil ich dann die Keile entfernen muss)

Wenn Besuch kommt, kannst Du die Türen offener stellen, sodaß jeder gut durchgehen kann.
Bei der Badezimmertür muss man dann halt aufpassen. Aber die Katzen spielen nicht automatisch dort, wo der Keil fehlt ;)

Und das hat sich bei Dir gelegt?

Ja, als sie älter wurden.
Ich mag meine Oldies...eigentlich haben sie nur Vorteile :D
 
  • #14
Meine machen das auch immer noch, obwohl die schon Rentner sind :). Da bei mir keine Zugluft ist, kann auch nicht passieren, aber wenn würde ich wohl auch dazu tendieren einen Keil zu nehmen, damit sich die Türen nicht bewegen können.
 
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  • #15
Mir ist das schon passiert :( Hab meiner Katze die Schwanzspitze eingeklemmt :(
 
  • #16
Die Ns sind da auch pflegeleicht, nur manchmal schubst Nuk sein Kügelchen akurat zwischen Türstock und Tür (praktisch direkt unter die Türangeln) und pfötelt ..
Meine Sorge gilt da eher Zugluft.

Ich habe schon einiges getestet, zur Zeit sind die hier im Einsatz:
http://www.amazon.de/gp/product/B005PUV9H8/?ie=UTF8&psc=1#

Die lassen sich zwar auch verschieben (wenn ein Kater also zwischen Tür und Wand steht und drückt), es geht aber nicht ganz so einfach und Zugluft allein schafft das nicht.
Will man kurz mal dahinter, weil man als Personal zur Wiederbeschaffung von Spielzeug ja verpflichtet ist bzw. beim Saugen, ist es auch kein Problem.

Der Vorteil gegenüber Keilen oder anderen Teilen, die man vor die Tür stellt, ist, daß sie eben nicht zu Stolperfallen werden.

Der Robosauger, der sich schon mehrmals im Bad eingeschlossen hat, weil er die Tür einfach zudrückte, könnte diese Keile dort allerdings auch verschieben. Und sicher könnte das auch eine entschlossene Katze.
Es ist also nicht die Rundumlösung für alle Türenlagen.

P.S. wenn etwas unter der Tür verschwindet oder gar Brüderchen auf der anderen Seite fast unsichtbar dran zieht, gefällt das den Ns natürlich auch.
Es ist aber IMHO eher ein Kitten/Jungkatzenspiel.
 
  • #17
Habe hier auch Türspaltfuchtelkandidaten und sichere mit Stoppern und Keilen, da hier die Türen alle offen stehen.
In deinem Fall würde ich versuchen, den Spalt mit Klebeband oder Klebefolie zu sichern. Also das Klebeband,
bei vollständig geöffneter Türe, auf den Falz des Türblattes und des Türstocks kleben. Die Türe sollte sich so
noch schließen lassen.
Damit sich an der freien klebrigen Rückseite des befestigten Klebebandes nicht alles sammelt was so rum fliegt,
diese auch mit Klebeband bekleben. Einen Versuch wäre es wert.
Hoffe, ich habe es verständlich ausgedrückt.
 
  • #18
Der Vorteil gegenüber Keilen oder anderen Teilen, die man vor die Tür stellt, ist, daß sie eben nicht zu Stolperfallen werden.

Der Robosauger, der sich schon mehrmals im Bad eingeschlossen hat, weil er die Tür einfach zudrückte, könnte diese Keile dort allerdings auch verschieben. Und sicher könnte das auch eine entschlossene Katze.


Die Keile mit geriffelter Oberfläche kann man nicht einfach verschieben, die sind absolut fest, wenn man sie entsprechend drunterschiebt.

Und wenn man etwas geschickter ist, schiebt man den Keil nicht auf der Seit der Türklinke, sondern in Richtung Innenkante, dann sind sie auch nicht im Weg ;)
 
  • #19
Wir haben gerade das gleiche Problem: Die Kitten pföteln durch den Türspalt hauptsächlich der Klotür :eek: die aber doppeltbreit und -schwer ist, da behindertengerecht gebaut. Die möchte man auch nicht offen stehen lassen. Durchzug gibt es sofort, wenn die Terrassentür aufgeht. Die großen Hunde schubsen auch mal :eek::eek: es ist der Horror! Die zwei sind ja pfeilschnell, wo eben noch keine Katze war, sind plötzlich zwei... Wir gehen schlurfend, gucken dauernd auf den Boden und trotzdem hören wir manchmal ein Geheul, weil wir ein Kätzchen aus Versehen eingesperrt haben und das andere vor der Tür sitzt und weint. :pink-heart: Die zwei sind zuckersüß und eine helle Freude, aber ich hab auch Angst, sie könnten sich verletzen. Die Zusammenführung mit den Hunden hat super geklappt, die Katzen haben gar keine Angst und man begrüßt sich Nase an Nase.:pink-heart:
 

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