
Plum
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- 17.260
Ach, ich wurde auch oft gesperrt.
Aber weil ich angeblich frech war.😎
Du wurdest aber nicht wegen fahrlässiger medizinischer "Ratschläge" gesperrt 😉
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Ach, ich wurde auch oft gesperrt.
Aber weil ich angeblich frech war.😎
Hallo!
Minou hat mal wieder Tränenäuglein. Noch ist es nicht so schlimm. Aber sie hat sehr empfindliche Äuglein und hat wahrscheinlich Zugluft abbekommen.
Ich habe jetzt angefangen, ihr Euphrasia D6 Globuli zu verabreichen. Reicht da einmal täglich? Oder lieber 2 mal/ 3 mal?
Was kann ich sonst noch geben?
Vielleicht was zum allgemeinen Immunaufbau?
Ich suche auf jeden Fall was, was ich ihr eingeben kann. Alles was ich an ihre Äuglein dran schmiere, tupfe oder tropfe ist eher ungünstig, weil das die Sache eher schlimmer macht (weiß ich aus Erfahrung!).
Ich möchte ihr den Gang zum Tierarzt deshalb auch ersparen (solange es noch nicht so wild ist), weil sie dort entweder ne Salbe oder Tropfen bekommt, bzw. wahrscheinlich gleich 'ne Cortisonspritze, weil letztendlich nie was anderes geholfen hat!
Und warum gehst du nicht zum TA ? Da wird sie Tropfen erhalten, das finde ich nicht schlimm!
Rotöl werde ich ihr auf keinen Fall an die Augen schmieren, da sie schon die Augen zusammenkneift, wenn ich sie nur dran riechen lasse. 😉 (Ich hab das noch hier, weil ich es damals meinem Sternchen Benni auf seine Nasenmitesser gemacht hatte.)
Mag ja sein, dass ich eine etwas andere Sicht auf die Dinge habe als andere...für mich ist aber die Reihenfolge folgendermaßen:
Bei immer wiederkehrenden tränenden Augen gehe ich erst zum Tierarzt und lasse abchecken ob eine chronische Erkrankung dahintersteckt, z.B. lasse ich testen ob Herpes der Auslöser sein kann.
Wenn ich vom Tierarzt gesagt bekomme, das alles tutti ist und meine Katzen einfach sehr empfindliche Augen hat, also extrem auf Zugluft reagiert oder zuchtbedingt Probleme mit den Tränenkanälen hat, dann versuche ich evtl. aufkommende Bindehautentzündugen (die sich durch ein tränendes, nicht eiterndes Auge ankündigt) mit freiverkäuflichen Mitteln in den Griff zu bekommen. Also z.B. Euphrasia oder oculoheel. Aber auch das würde ich mit den behandelnden TA abstimmen.
Beginnt das Auge zu eitern, geht es zum TA ohne wenn und aber....
Ich würde keinesfalls Tees oder Rotöl oder what ever in oder ans Auge schmieren, dafür ist mit das Auge zu empfindlich.
Einfach ausgedrückt: Ohne Diagnose, keine Experimente!
Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? 😕
🙄 Das hört sich wahrlich nach einer qualifizierten tierärztlichen Behandlung an.Also, es ist so: Minou neigt sehr zu tränenden Augen, da sie eben sehr empfindlich ist. Das ist schon so, seit sie klein ist. Deshalb war ich auch schon mehrfach mit ihr beim TA, was eigentlich immer darauf hinaus lief, dass ich ihr erst Salben/Tropfen ohne Ende ins Auge schmieren musste, was die Sache allerdings jedesmal nur noch verschlimmert hat (soweit, dass selbst die Gesichtshaut angegriffen war, sah echt übel aus!). Letztenendes lief es dann immer auf eine Cortisonspritze hinaus, worauf es sich schlagartig besserte.
Die letzte TÄ in der Tierklinik meinte deshalb auch, dass es am wahrscheinlichsten eine Allergie (gegen was auch immer) sein könnte, die so ca. 1-2 mal im Jahr auftritt (nicht immer zur gleichen Zeit, deswegen schlossen wir Gräser, Pollen, etc. auch aus).
Noch dazu hat die TÄ gaanz leichte Rolllider festgestellt. Allerdings nicht so schlimm, dass es operiert werden müsste. Jedoch kann das auch noch zusätzlich zu Reizungen führen.
Allerdings kann ich, denke ich, durch ihre immer wiederkehrenden Bindehautentzündungen inzwischen ganz gut abschätzen, wann ich zum Tierarzt gehen muss, und wann ich es erstmal mit alternativen Heilmitteln versuchen kann, da ich ihr wie gesagt die Cortisonspritze ersparen möchte, auf die es sehr wahrscheinlich eh wieder hinauslaufen würde.
Hab ich es jetzt überlesen, oder hattest Du bereits die Ampullen mit Euphrasialösung in die Augen gemacht? Für meine Nase sind sie geruchsfrei, aber das hat ja bei Katzen nicht viel zu sagen 😕Mit dem Augentrosttee bin ich mir auch nicht wirklich sicher. Aber vielleicht hole ich ihn mal und gucke, wie sie auf den Geruch reagiert.
Aber ein bis zwei mal im Jahr wirds schlimmer, wahrscheinlich Zugluft. Die TÄ in der Tierklinik letztes Mal meinte, es könnte sich auch um eine Allergie handeln, da es wie gesagt nur mit Cortisonspritze weg ging.
Einen Abstrich haben wir vor ca. 1,5 Jahren schonmal machen lassen (bei einer anderen TÄ), als es mal wieder so weit war, allerdings nicht auf Herpes, da das wohl schwieriger ist. Damals wurde auf jeden Fall nichts gefunden. (Es wurde glaub ich auf Calici und Mykoplasmen untersucht.)
Ich bin auch nicht für Ferndiagnosen und ich denke, bei ernsthaften Erkrankungen und/oder keinerlei Erfahrung sollte grundsätzlich ein Tierarzt hinzugeschaltet werden.
Allerdings kann ich, denke ich, durch ihre immer wiederkehrenden Bindehautentzündungen inzwischen ganz gut abschätzen, wann ich zum Tierarzt gehen muss, und wann ich es erstmal mit alternativen Heilmitteln versuchen kann, da ich ihr wie gesagt die Cortisonspritze ersparen möchte, auf die es sehr wahrscheinlich eh wieder hinauslaufen würde.
Welchen Weg würdest Du jetzt anstreben?du brauchst dich bei der behandlung nicht weiter wundern, wenn ihr immer wieder probleme mit derlei erkrankungen habt. und jetzt lediglich mit phytomedizin oder gar homöopathika zu behandeln halte ich für![]()
(Oder eben durch Allergene....)das lese ich so detailliert jetzt erst...
eine bindehautentzündung IST eine ernsthafte erkrankung und, wenn nicht mechanisch ausgelöst, dann IMMER durch eine infektion bakterieller und/oder viraler natur ausgelöst.
OK, in einer der Augensalben, die ich bekommen hatte, war tatsächlich Cortison enthalten. Werd ich mir merken, Danke!und cortison ist diesbezüglich in 99,9% aller fälle GIFT:
"Fazit: Viren und Bakterien sind die Hauptursache für Bindehautentzündungen bei der Katze. Der Einsatz von kortisonhaltigen Augenpräparaten ist daher bei den meisten Bindehautentzündungen falsch. Der Krankheitsverlauf kann dadurch sogar verschlimmert werden."
http://www.kleintiermedizin.ch/katze/augen/augen3.htm
Die TÄ hielt es zu der Zeit schon für eher ungünstig und nicht mehr sinnvoll zu testen, wir behandelten jedoch u.a. auch einige Wochen mit Aciclovir, weil sie genau das sagte, was du auch geschrieben hast, nämlich dass in den meisten Fällen eben Viren oder Bakterien die Auslöser sind.dass man bei euch nicht auf herpes getestet hat bzw. danach wenigstens darauf behandelt hat finde ich absolut fahrlässig. herpes ist sehr wohl nachzuweisen - aber eben NUR bei einem akuten schub. und herpes IST einfach statistisch betrachtet der häufigste auslöser für bindehautentzündungen.
Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich ihr die Cortisonspritze gerne ersparen möchte und zunächst die körpereigene Abwehr in Form alternativer Heilmethoden in Gang setzen möchte, bevor es sich zu einer ausgereiften Bindehautentzündung entwickelt!dass es durch cortison SCHEINBAR (!) besser wird ist doch klar: cortison unterdrückt die körpereigene abwehr und somit jegliche reaktion des immunsystems. damit fallen also die symptome weg - und während deine katze gesund wirkt, können die potentiell vorhandenen viren und bakterien fröhlich weiter wuchern.
unüberlegter cortisoneinsatz bei einer NICHT DIAGNOSTIZIERTEN (!) erkrankung halte ich deshalb für mehr als fahrlässig.
will sagen: du brauchst dich bei der behandlung nicht weiter wundern, wenn ihr immer wieder probleme mit derlei erkrankungen habt. und jetzt lediglich mit phytomedizin oder gar homöopathika zu behandeln halte ich für![]()
Das hatten wir bereits mehrmals versucht in der Vergangenheit, aber da sie wie gesagt wirklich sehr empfindlich auf alles reagiert, was man ihr IN die Augen gibt, habe ich das erst gar nicht mehr versucht und eben von innen mit Euphrasia behandelt.Hab ich es jetzt überlesen, oder hattest Du bereits die Ampullen mit Euphrasialösung in die Augen gemacht? Für meine Nase sind sie geruchsfrei, aber das hat ja bei Katzen nicht viel zu sagen 😕
Zugvogel
(Oder eben durch Allergene....)
Dass ich selber vermeintlich fahrlässig handele, möchte ich jedoch von mir weisen, da wir in ca. 2,5 Jahren bestimmt 5-6 mal wegen ihrer Augengeschichte beim TA waren (und das jeweils mehrmals, um Missverständnisse zu vermeiden), und das war nicht nur ein TA sondern 3 verschiedene (+ eine zur Beratung hinzugezogene). Und ich denke, dass ich aufgrund dieser Erfahrungen - ich zitier mich mal selber: "... inzwischen ganz gut abschätzen, wann ich zum Tierarzt gehen muss, und wann ich es erstmal mit alternativen Heilmitteln versuchen kann."
OK, in einer der Augensalben, die ich bekommen hatte, war tatsächlich Cortison enthalten. Werd ich mir merken, Danke!
Die Cortisonspritze, die sie letztenendes bekam, war allerdings, so weit ich weiß, kein spezielles Augenpräparat, sowas würde man ja sicher nicht spritzen, oder gibt es da was, was speziell auf die Augen wirkt in Form von Spritzen? Kenne mich da ja nicht so aus. 😉
Die TÄ hielt es zu der Zeit schon für eher ungünstig und nicht mehr sinnvoll zu testen, wir behandelten jedoch u.a. auch einige Wochen mit Aciclovir, weil sie genau das sagte, was du auch geschrieben hast, nämlich dass in den meisten Fällen eben Viren oder Bakterien die Auslöser sind.
Es hat jedoch leider nichts gebracht!!!
Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich ihr die Cortisonspritze gerne ersparen möchte und zunächst die körpereigene Abwehr in Form alternativer Heilmethoden in Gang setzen möchte, bevor es sich zu einer ausgereiften Bindehautentzündung entwickelt!
Wenn die Tränerei in den nächsten Tagen nicht auch deutlich besser wird, werde ich nächste Woche auf jeden Fall nochmal mit ihr in die Klinik fahren und mit der Ärztin besprechen, was am sinnvollsten ist. Allergietest oder auf Herpes testen... oder beides.
Die TÄ ist im Übrigen (zumindest in dieser Klinik) auf Augenkrankheiten spezialisiert (nur zur Info, weil ja hier irgendwo die Frage im Raum stand). 😉
Nur mal für mich zum generellen Verständnis: wenn man einen Abstrich macht und Herpes nachweisbar ist... bekommt man dann mit entsprechenden Medikamenten den Virus dauerhaft also kpl. eliminiert?
Aber nicht auszuschließen. Habe sogar gerade vorhin beim durchs Netz stöbern eine Seite einer Tieraugenspezialisten entdeckt, bei der als Ursache von Bindehautentzündung Allergien gleich nach Herpes genannt wurde.Bindehautentzündungen sind doch bei Katzen eher selten allergisch bedingt.
Geht jeder, der eine Katze mit Bindehautentzündung hat, gleich zu einem Spezialisten? Eher seltener, oder? Die letzte Tierärztin in der Tierklinik wurde mir jedoch als spezialisiert auf diesem Gebiet genannt. In wieweit sie da jetzt genau spezialisiert ist, weiß ich nicht.Ich finde Eure Erfahrungen haarsträubend, sorry. Und - wie viele Ärzte davon waren wirklich AUGENSPEZIALISTEN, sprich: mit Facharztausbildung, ophthalmologischer?
Und umso schwieriger ist es wahrscheinlich auch, die Guten zu finden...Ich kann hier leider aus Erfahrung sprechen: Die meisten "normalen" Tierärzte kennen sich, meiner Meinung nach, nicht besonders gut oder auch gar nicht mit Augenerkrankungen und deren Behandlung aus. Und auch bei Ophthalmologen gibt es gute und schlechte.
Hm, aber es hat doch gewirkt... Von jetzt auf gleich...Die Spritze war, wie jede Spritze, eine systemische, das heißt sie wirkt auf den ganzen Organismus. Da das Auge da dazugehört ist es ziemlich logisch, dass, wenn es eine Infektion hat, sich systemisches Cortison darauf NICHT positiv auswirkt.
Was genau kann denn passieren? Ich meine jetzt nicht speziell aufs Auge bezogen, sondern allgemein?Cortison ist einfach bei so gut wie allen Infektionen GIFT - wenn man Spezialfälle mal ausnimmt, die genauer Diagnostik (!) und sehr kompetenter Ärztehand (!!) bedürfen.
Auf Chlamydien (ich glaub, in einem Post von mir hab ich Calici geschrieben, ich meinte aber Chlamydien 😳) und Mykoplasmen wurde ja schonmal untersucht, ok, auf Herpes nicht, keine Ahnung, warum sie es nicht für sinnvoll hielt, zu der Zeit einen Abstrich zu machen, sie wird schon ihre Gründe gehabt haben.Herpes ist Auslöser Nummer 1, gefolgt von Chlamydien und Mykoplasmen.
Bei einer wochenlangen Behandlung ohne große Erfolge verstehe ich NICHT, weshalb man es nicht sinnvoll findet, Ursachenforschung zu betreiben.
Sie erwähnte irgendwas von einem Präparat, was es leider nicht mehr gibt, da kann ich mich dran erinnern. Ich weiß jedoch nicht mehr, was sie sonst noch dazu gesagt hatte. Aber wahrscheinlich ist sie erstmal vom gängigsten Mittel ausgegangen, was in den meisten Fällen ja sicher wirkt.Und ich verstehe es auch nicht, wieso man als Arzt nicht weiß, dass Aciclovir eben bei Katzen nicht unbedingt immer wirken muss, da es in Studien zum Teil viel schlechter abgeschnitten hat zum Beispiel das in Deutschland leider nicht mehr erhältliche Trifluridin - siehe Hartmann, Kraft, Dürr "Katzenkrankheiten", Seite 386.
Trifluridin kann man sehr wohl noch gegen Rezept über deutsche Apotheken im Ausland bestellen.
Darüber hinaus leuchtet mir nicht ein, weshalb man nicht Famvir 125 in Betracht gezogen hat - auch das eine gängige Herpesbehandlung für schwere Fälle.
Sie hat auf jeden Fall gesagt, dass wir beim nächsten Mal definitiv einen Abstrich machen.Ich sehe nach dem, was Du hier schreibst, nicht, dass Deine Tierärztin alle Möglichkeiten ausgelotet hat - vielleicht IHRE Möglichkeiten, aber...
Ich habe nichts von entweder oder geschrieben! Ich glaube, wir missverstehen uns hier ganz leicht! Ich habe aber jetzt auch grad keine Lust, das alles nochmal zu schreiben, vielleicht liest du dir das, was ich geschrieben hab nochmal durch? 🙂 Falls es dennoch unverständlich sein sollte, erkläre ich es aber gerne nochmal. 😉Wieso machst Du hier ein Entweder-Oder auf? Ich sehe hier kein Entweder-Oder in Form von entweder Cortison oder "alternative Heilmethoden". Ich würde hier zuerst einmal einen wirklich kompetenten Arzt konsultieren - einer, der Cortison in die Katze jagt ohne konkrete Diagnose bei einer solchen Erkrankung wie der Euren ist das schon mal nicht.
Den Abstrich werden wir auf jeden Fall beim nächsten Besuch machen lassen. Allerdings habe ich die Hoffnung auf eine Wirkung der Globuli noch nicht aufgegeben, zumal ihre Augen nicht mehr gerötet sind und auch kein weißliches Sekret mehr rauskommt. Vielleicht schafft es ihre Abwehr ja tatsächlich von selbst! 🙂Nun, ob Allergietests so sinnvoll sind... Darüber gibt es ja immer wieder sehr geteilte Meinungen.
Einen Augenabstrich aber fände ich wirklich mal ratsam.
Das weiß ich nicht. Sie ist in der Klinik halt darauf spezialisiert, besucht Fortbildungen zu dem Thema, etc. Inwieweit sie da irgendwelche speziellen Ausbildungen für gemacht hat, weiß ich nicht.Und, was die Ärztin angeht - ist sie FACHÄRZTIN, sprich: hat sie eine Facharztausbildung als Ophthalmologin?
Aber nicht auszuschließen. Habe sogar gerade vorhin beim durchs Netz stöbern eine Seite einer Tieraugenspezialisten entdeckt, bei der als Ursache von Bindehautentzündung Allergien gleich nach Herpes genannt wurde.
Hm, aber es hat doch gewirkt... Von jetzt auf gleich...
Wobei ich jetzt auch gelesen hab (hab den ganzen morgen recherchiert 😉), dass ein Kortsionpräparat für Augen nur dann kontraindiziert ist, wenn die Hornhaut bereits geschädigt ist. Ich habe dieses mehrfach gelesen.
Was genau kann denn passieren? Ich meine jetzt nicht speziell aufs Auge bezogen, sondern allgemein?