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Susanne mit Turbo
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- 29. August 2025
- Beiträge
- 10
Liebe Katzen-Gemeinde!
Ich möchte Euch Turbo vorstellen: eine goldige Schildpattdame, 17 Lenze jung, Freigängerin - und leider mit einer SDÜ ausgestattet. Seit 3 Jahren versuchen wir alles, sie zu behandeln. Aber die üblichen Methoden sind leider nicht mehr umsetzbar. Auf orale Gabe (alle Arzneien durchprobiert) reagiert sie mit Pankreatitis. Ohrensalbe findet sie so schlimm, dass sie vor lauter Angst lieber stundenlang fernbleibt und nicht mehr frisst. Auch diese Methode mussten wir nach 2 Wochen abbrechen. Eine RJT ist keine Option, da Nieren und eine verdickte Herzwand dies unmöglich machen. Und das jodfreie Futter frisst sie nicht. Im Augenblick barfe ich jodfrei. Aber auch hier verliert sie das Interesse. Um etwas in die Katze zu bekommen, muss ich auf Futtermittel mit geringem Jodgehalt zurückgreifen - was ihre gesundheitliche Situation verschlechtert.
Nun bleibt nur noch die Medikamentengabe per Injektion von Thiamazol als letzte Hoffnung. Allerdings finde ich keinen TA, der mir das Humanmedikament verschreibt. Alle haben davon noch nie gehört, zeigen sich unbeeindruckt von der Fallbeschreibung im "Der praktische Tierarzt" und winken ab. Dabei ist die tierärztliche Verordnung von Humanarzneien rechtlich i.O., wenn alle Versuche mit Tierarzneien keine Option mehr sind. Hat jemand einen Tipp, wie ich an das flüssige Thiamazol kommen kann? Oder kennt jemand eine Praxis in Berlin, die sich hier kooperativ zeigen könnte? Ich bin am Verzweifeln. Turbo baut jeden Tag mehr ab. Lange geht das nicht mehr gut. Und ich möchte diesem goldigen Flausch wirklich helfen.
Liebe Grüße, Susanne mit Turbo
Ich möchte Euch Turbo vorstellen: eine goldige Schildpattdame, 17 Lenze jung, Freigängerin - und leider mit einer SDÜ ausgestattet. Seit 3 Jahren versuchen wir alles, sie zu behandeln. Aber die üblichen Methoden sind leider nicht mehr umsetzbar. Auf orale Gabe (alle Arzneien durchprobiert) reagiert sie mit Pankreatitis. Ohrensalbe findet sie so schlimm, dass sie vor lauter Angst lieber stundenlang fernbleibt und nicht mehr frisst. Auch diese Methode mussten wir nach 2 Wochen abbrechen. Eine RJT ist keine Option, da Nieren und eine verdickte Herzwand dies unmöglich machen. Und das jodfreie Futter frisst sie nicht. Im Augenblick barfe ich jodfrei. Aber auch hier verliert sie das Interesse. Um etwas in die Katze zu bekommen, muss ich auf Futtermittel mit geringem Jodgehalt zurückgreifen - was ihre gesundheitliche Situation verschlechtert.
Nun bleibt nur noch die Medikamentengabe per Injektion von Thiamazol als letzte Hoffnung. Allerdings finde ich keinen TA, der mir das Humanmedikament verschreibt. Alle haben davon noch nie gehört, zeigen sich unbeeindruckt von der Fallbeschreibung im "Der praktische Tierarzt" und winken ab. Dabei ist die tierärztliche Verordnung von Humanarzneien rechtlich i.O., wenn alle Versuche mit Tierarzneien keine Option mehr sind. Hat jemand einen Tipp, wie ich an das flüssige Thiamazol kommen kann? Oder kennt jemand eine Praxis in Berlin, die sich hier kooperativ zeigen könnte? Ich bin am Verzweifeln. Turbo baut jeden Tag mehr ab. Lange geht das nicht mehr gut. Und ich möchte diesem goldigen Flausch wirklich helfen.
Liebe Grüße, Susanne mit Turbo