Spanier adoptieren

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Olli83

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26. August 2025
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Hallo zusammen,
ich heiße Oliver(42) und komme aus NRW. Ich habe da mal ein paar Fragen zum Thema zusammenführung....

Und zwar habe ich auf einer bekannten socialmedia Seite eher zufällig Bilder von einem Kater in einem Spanischen Tierheim gefunden.
Und wenn ich sehe wie geknickt der arme da auf allen Bilder aussieht könnte ich heulen. Der geht mir nicht mehr aus dem Kopf der arme.
Das ist eine Tiervermittlung, "helfende haende" heißen die. Die vermitteln halt nach Deutschland, mit Untersuchung, Transport in die BRD etc.
Vielleicht sind die ja hier auch bekannt !?
Der gute ist 6 Jahre jung.

Folgende Situation bei uns, wir leben auf etwas über 90m², drei Zimmer, gesicherter Balkon. Meine Lebensgefährtin und die Katzen Bruno und Frieda.Reine Wohnungskatzen. Geschwister, 2 Jahre Jung und vom Örtlichen Katzenschutz übernommen. Da waren sie etwa ein halbes Jahr alt und wurden bis dahin nur rumgereicht. Beide wurden uns als eher scheu und sehr zurückhaltend übergeben. Das erste Treffen mit Ihnen unter den strengen Blicken der Katzschutzvertretung lief allerdings ganz gut, beide ließen sich kraulen und Füttern. Das war im Dezember 23. Mittlerweile haben Sie Katzengerecht die Wohnung anektiert und lassen uns als Personal aber gnädiger Weise noch dort Leben um Ihnen das Leben zu versüßen. Es hat seine Zeit gedauert bis das Vertrauen da war, aber wir sind ruhige geduldige Menschen.

Vorher hatten wir unseren einzelgänger Max, der wurde leider nur 15. Also Katzenerfahrung ist bei uns durchaus vorhanden.

Und nun möchte ich halt Helfen und diesem Kater in Spanien seine Chance geben.
Deswegen folgende Fragen:

-Sind 90m² überhaupt groß genug? Kratzbäume, Rückzugsecken etc gibts hier eigentlich reichlich.

-Wie lange dauert eine zusammenführung?
Wenn der ärmste aus Spanien hier ankommt wird er die Schnautze vermutlich voll haben. Dazu eine Fremde umgebung, fremde Menschen, ein fremdes Revier, das da schon zwei Katzen Wohnen wird er ja mit Sicherheit auch riechen.
Der Punkt ist nur, wir haben zwar einiges an Platz, allerdings stände nur das Wohnzimmer zur Verfügung zum Abtrennen. Das würde sicherlich auch für ein bis zwei Tage funktionieren. Aber was dann? An der Wohntimmertür ist eine Scheibe seitlich angebracht. Die könnte man ggfs. dicht machen. Oder eben auf lassen zum ersten kennen lernen.

- Was wäre wenn die sich garnicht mögen?
Der Kater hat wohl kein Vertrauen zu Menschen. Ok, das ist das eine. In seiner Beschreibung steht:"Was ihm dabei auf jeden Fall helfen wird sind souveräne Artgenossen. Denn er ist sehr souverän"....
Meine größte Angst ist das die nicht klar kommen.....Sind meine Katzen hier souverän? Sie fordern ihr Recht ein, Kraulen, Futter und Spielen, meckern wenn das Klo nicht so sauber ist wie gewünscht, sind allerdings auch NULL(!) agressiv. Kein Kratzen, kein Beißen. Beide nicht, habe noch nie so ruhige und Liebe Tiere erlebt und selber gehabt.

Was meint Ihr? Grüße
Oliver
 
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Hallo @Olli83,

Den Verein kenne ich nicht, hoffe aber, daß sich dazu noch andere äußern.
Um es vorwegzunehmen, 90 qm sind für 3 Katzen groß genug, zumal es ja auch einen gesicherten Balkon gibt.
Und da es Deine beiden Katzen mit dem Klo sehr genau nehmen, sollte auch genug Platz für ein 3. und zu Beginn evtl. auch 4. Klo vorhanden sein.

Wenn es mit der Zusammenführung nicht klappt und sich die 3 dann absolut nicht vertragen, ist meine Frage, ob der Verein einen Ansprechpartner in DE hat, der den Kater dann zurücknehmen würde? Gerade bei Auslandsvermittlungen finde ich das sehr wichtig und das war auch bei Olja, die aus Omsk kam, der Fall. Olja kam damals zu 4 Bestandskatzen dazu, die allerdings z.T. Ex-Streuner waren und somit ein ausgeprägtes Sozialverhalten hatten, was bei Deinen beiden ja aber auch der Fall ist, wie es sich liest.
So eine lange Reise ist bei den meisten Katzen wohl schnell vergessen, wir haben/hatten hier 6 Weitgereiste.
Wie lange eine Zusammenführung dauert, ist allerdings sehr unterschiedlich. Wir hatten alles Blitzzusammenführungen, es kann sich aber auch über Wochen und Monate hinziehen. Am besten ist es, mit Gittertür zu beginnen und dann weitersehen. Und ruhig bleiben, selber Souveränität ausstrahlen. Bist Du nervös, überträgt sich das ganz schnell auf die Katzen.

Erweist sich der Verein als seriös und gibt es einen Ansprechpartner mit evtl. Rücknahme des Tieres in DE, würde ich dem Kater eine Chance geben.
Das soll keine Vorverurteilung sein, aber auch unter Auslands-TS-Vereinen gibt es schwarze Schafe.

Ich hoffe, es gibt hier ein happy end für Euch alle. 🙂
 
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Ich habe adoptiert von Ihnen, ist aber auch schon 13 Jahre her. Damals gab es hier in Deutschland keine Pflegestellen, bei uns hat die Vergesellschaftung nicht geklappt und es wurde dann unschön.
Wobei ich an der Stelle auch Sagen muss, die gescheiterte Vergesellschaftung ging auf meine Kappe der Umgang damit vom Verein war eher schwierig.
Ich würde da nicht noch mal von adoptieren.
 
Ich habe ein bisschen auf der Seite gestöbert. Sie nehmen Katzen wohl zurück, müssen aber erst eine Pflegestelle organisieren. Das kann halt dauern.
Je nachdem, wie eure Situation ist, und ob ihr längere Zeit damit klarkommen würdet, die Katzen zu trennen, würde ich meine Entscheidung treffen.
 
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Ich hab auch mal ein bisschen gestöbert. Ich schätze mal das isser:
Denzel – Helfende Hände e.V.

Die Orga an sich sieht ok aus, und hat immerhin Pflegestellen in Deutschland. Ich hätte jetzt grundsätzlich keine Bedenken von ihnen zu adoptieren.
Zu bedenken ist, dass das Tierchen charakterlich eine totale Wundertüte ist. Mit 5 Wochen ins Tierheim gekommen, immer noch eher scheu ggü Menschen, hat nie in einer Familie mit nur wenigen Katzen und reichlich Ressourcen gelebt.
Was also meint die Beschreibung „souverän“? Vermutlich sein Sozialverhalten ggü Artgenossen, aber was bedeutet das genau? Ich würde der Orga in dieser Hinsicht ein Loch in den Bauch fragen.
Schlimmstenfalls holt ihr euch einen Mobber ins Haus, gegen den sich eure Katzen nicht durchsetzen können, weil sie mit dieser Art Verhalten gar keine Erfahrungen haben. Vielleicht ist er nur etwas dominant, und solange das keiner in Frage stellt ist alles prima. Vielleicht ist er total freundlich, lässt sich aber nix gefallen, wenn ihm einer dumm kommt.
Vielleicht ist er nur in der Tierheimumgebung dominant, weil er gelernt hat, dass das der beste Weg ist, sich unter so vielen Katzen zu behaupten. Gut möglich, dass er in einem eigenen Revier, mit nur zwei anderen Katzen, genug Körbchen und jederzeit vollen Näpfen total tiefenentspannt ist, sobald er gecheckt hat dass von allem genug da ist.
Man weiß es nicht. Da er seit frühem Kittenalter im TH war und nie in einer Familie kann das niemand sicher sagen.
Man kann das nur ausprobieren, und dass will gut überlegt sein. Die Zusammenführung kann ganz einfach laufen, oder sich über Wochen und Monate ziehen, oder trotz aller Mühe komplett scheitern.
Dass er ggü Menschen noch scheu ist, macht die Sache nicht einfacher.
Ich will euch das Vorhaben nicht ausreden und würde mich freuen, wenn er eine Chance bekäme. Erwachsen, schwarz und scheu bedeutet miese Vermittlungschancen. In Spanien praktisch null. Es ist unglaublich erfüllend, wenn man es schafft, dass so ein Tier endlich ankommt. Ich persönlich finde auch, 3 Katzen sind besser als 2 und wenn wenn eine davon nicht so menschenbezogen ist oder länger dafür braucht, macht das nix.
Ihr solltet euch nur über die Risiken im Klaren sein und sie bewusst und aus vollem Herzen eingehen. Trefft die Entscheidung nicht nur aus Mitgefühl, denn Mitleid ist ein schlechter Ratgeber.
 
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Ich habe vor ca. 5 Jahren einen Kater über Helfende Hände e.V. adoptiert.

Ich habe mich damals von der Vermittlerin des Vereins gut betreut und informiert gefühlt und die Adoption nie bereut.

Meine Vereinbarung mit der Vermittlerin war, dass der Verein den Kater zurücknehmen würde, wenn es wirklich nicht klappen sollte, dass es allerdings etwas dauern kann, bis eine freie Pflegestelle gefunden ist und ich ihn bis dahin ggf. noch bei mir separieren müsste. (Musste ich dann letztlich nicht in Anspruch nehmen, er ist hier geblieben.)

Ist natürlich auch schon ein paar Jahre her, wie die aktuelle Situation und Handhabung beim Verein ist, weiß ich leider nicht. (@Lila1984: weißt du da evtl. noch etwas aktuelleres?)

Wie lange eine Zusammenführung dauert, kann man vorab pauschal nicht sagen. Zumindest die Möglichkeit zum längeren Trennen finde ich schon sehr sinnvoll. Wenn man´s dann nicht braucht, um so besser.
Aber gerade bei einem scheuen Tier ist meiner Erfahrung nach ein zunächst begrenzter Raum auch besser für die Katze-Mensch-Gewöhnung. Zu viel Raum überfordert diese Tiere eher und führt evtl. dazu, dass sie sich irgendwo verkriechen, wo sie kaum was vom Alltag mitkriegen.
Hier hatte mein Spanier (ebenfalls sehr scheu und das Leben in einem normalen Haushalt nicht gewohnt) für ca. 4 Wochen sein eigenes Zimmer bevor ich ihm dann das ganze Haus geöffnet habe.
 
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Hallo,
wie @Razielle schon schrieb, eigentlich ist zwischen Scheitern und völliger Harmonie alles möglich. Jede Ausprägung lässt sich hier im Forum nachlesen.
Zusammenführungen haben stets viele Unbekannte in der Gleichung und man kann es eigentlich nur versuchen. Für diesen Versuch solltest Du allerdings irgendeinen Plan B haben. Wie oben schon geschrieben, den Verein, der den Kater zurücknimmt oder Personen Deines Vertrauens, die das Tier - natürlich mit Einverständnis des Vereins - übernehmen würden.

Ich selbst habe insgesamt 4 Katzen aus Spanien adoptiert. Meine Zusammenführungen waren alle problemlos, sehr rasch und ohne Separation herrschte sofort Harmonie (aber...dass das nicht bei jedem so klappt ist klar und Separation und Gittertür sind oft unumgänglich!). Ich hatte das Glück, das alle 4 extrem sozial im Umgang mit Artgenossen waren. Sie lebten in den Stationen auch allesamt in Gruppen.
Auch heute noch (es leben 2 Spanier noch hier), wenn der Nachbarskater frech in meine Wohnung spaziert, wird er geduldet, als gehöre er schon immer dazu.
Das Wesen meiner Katzen wurde zuvor vom Verein super beschrieben und passte perfekt.
Lass Dir seinen Charakter und seinen Umgang mit Artgenossen gut erklären. Wenn er Menschen gegenüber scheu ist, ist das kein Problem, mit Artgenossen sollte er können.
Wenn Du einen Plan B bekommst, würde ich dem armen Kerl eine Chance geben.

Edit: Rechtschreibung
 
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Meine Vereinbarung mit der Vermittlerin war, dass der Verein den Kater zurücknehmen würde, wenn es wirklich nicht klappen sollte, dass es allerdings etwas dauern kann, bis eine freie Pflegestelle gefunden ist und ich ihn bis dahin ggf. noch bei mir separieren müsste. (Musste ich dann letztlich nicht in Anspruch nehmen, er ist hier geblieben.)

Ist natürlich auch schon ein paar Jahre her, wie die aktuelle Situation und Handhabung beim Verein ist, weiß ich leider nicht. (@Lila1984: weißt du da evtl. noch etwas aktuelleres?)

Hallo! 🙂Ich war die Vermittlerin damals, vermittle aber seit ca. zwei Jahren nicht mehr für Helfende Hände, sondern als private Vermittlerin für Katzen dem Tierheim DoggyLand in Rumänien. Aber ich gehe fest davon aus, dass die Handhabung noch genauso ist wie zu meinen Zeiten.
 
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Ach, ich lese grade, dass es um Denzel geht. Ach je, der arme Tropf sitzt immer noch ... Ich war zuletzt vor ca. drei Jahren vor Ort in Marbella und habe unter anderem von ihm zusammen mit meiner Vermittlerkollegin Fotos gemacht, auch die, die aktuell auf der Website sind. Leider kann ich dir aber nicht mehr zu ihm sagen, einfach weil mein Hirn ein Sieb ist und wir uns da innerhalb von einer Woche so viele Katzen wie möglich angeschaut haben. Ich erinnere mich nur noch an den Namen und sein angstvolles Gesichtchen.

Und wenn ich den Text so lese, bin ich mir zu 99,9 % sicher, dass das "Denn Denzel ist sehr souverän ..." eigentlich "Denn Denzel ist sehr sozial ..." heißen sollte.
 
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…. Ich erinnere mich nur noch an den Namen und sein angstvolles Gesichtchen.

Und wenn ich den Text so lese, bin ich mir zu 99,9 % sicher, dass das "Denn Denzel ist sehr souverän ..." eigentlich "Denn Denzel ist sehr sozial ..." heißen sollte.

Also falls das gemeint sein sollte, dann auf ihn mit Gebrüll. Es könnte die einzige Chance sein die er jemals bekommt.
Bei 2 Schmusekatzen ist ein Schüchterling kein Problem und wird sich vermutlich früher oder später ein bisschen Vertrauen abgucken.
 
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Immer geduckt in einer Ecke ... 😢 Da könnte man auch schreiben, wie Du, @Lila1984, bei Serena und Anita: "Es ist kaum zu glauben, aber Denzel sitzt, seit er als Kitten gefunden wurde, im Tierheim." Immerhin wurde ihm so das Leben gerettet, und er müsste gut sozialisiert sein. Souverän sieht auf jeden Fall anders aus.
 
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Vom Verein Helfende Hände habe ich unsere Ronya (ehemals Blue) adoptiert, alles lief gut betreut, zuverlässig und seriös.
Wenn ihr euch eine scheue Katze zutraut und viel Geduld und keine Erwartungen habt, dann hat Denzel seine Chance bei euch!

Da Denzel wohl eine Scheukatze ist, hier mal in Kurzform zu Ronya (aber jede, absolut jede Katze ist individuell):
Ronya ist eine unsichere Scheukatze ohne Grundvertrauen (also Extrembeispiel) und wurde mir auch als scheu, aber sozial vermittelt. Sie hat sich damals im Tierheim schon hinter den anderen Katzen versteckt und so war es dann auch hier. Die Zusammenführung war eigentlich nur für die Quarantäne, denn Ronya war sehr unglücklich ohne Artgenossen und ihre Welt wieder in Ordnung sobald sie ihr Zimmer verlassen durfte. Sie fand sofort alle unsere Katzen toll, Menschen hingegen fürchterlich und so brachte sie mir bei, wie Vertrauen wachsen kann. Sie bestimmte die Grenzen, behielt dadurch die Kontrolle und fühlte sich "sicher" mit uns. Ausweichplatz und Körpersprache sind sehr wichtig bei Scheukatzen.
Ronya blieb zwar scheu und nicht händelbar, kommt aber jeden Morgen kuscheln und genießt dieses Ritual, solange ich unter der Decke liege fühlt sie sich sicher. Sie geht auch in den Garten und kommt zuverlässig zurück. Eigentlich führt sie ein völlig normales Katzenleben, nur muß ich eben einige Regeln berücksichtigen, damit unser Zusammenleben für sie gut läuft.
Tierarztbesuche sind allerdings ein Drama, beim Eintüten hat sie Todesangst, Untersuchung geht nur mit Narkose. Medikamente kann man ihr nur verabreichen, wenn sie geruchs/geschmacksneutral sind, ansonsten merkt sie "da stimmt was nicht". Im Zweifelsfall frißt sie dann nur Futter, was ihre Gefährten über ließen oder eben nichts.
Nun ist Ronya ein Extrembeispiel, Denzel scheint mir schon Grundvertrauen zu haben, aber wenn der Grad von "scheu" für euch wichtig ist, dann frage bitte die Betreuer genau aus.
Vielleicht hilft euch mein Beitrag über Scheukatzen und Vertrauensfindung, inspiriert von Ronya, er ist auf meiner Webseite (via Profil) unter Katzenwissen.
 
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Hallo zusammen,

ich bin ja grade etwas sprachlos. Ich habe schon lange in keinem Forum mehr geschrieben, bei den meisten darf man ja keine Frage stellen ohne gleich einen auf den Deckel zu bekommen. Aber hier, Wahnsinnn und schönen dank für eure Hilfestellung♥️♥️♥️
So viele Interessante Gedanken von erfahrenen Menschen, das ist die Hilfe die wir brauchen.
Vielen Dank🙂😀

Tatsächlich handelt es sich um Denzel. Da hatte aber jemand Zeit zum recherchieren😜
Jedenfalls habe ich die Kontaktperson von dem Verein eben angeschrieben um mehr Infos über seinen Character zu erhalten. Ich bin mal gespannt.

kommt aber jeden Morgen kuscheln und genießt dieses Ritual, solange ich unter der Decke liege fühlt sie sich sicher.
So ähnlich war das mit unseren beiden hier auch. Wenn wir zur Wohnungstür rein kommen sind sie gelaufen. Erst als wir uns "Landfein" gemacht haben, also gemütliche sachen an, dann kamen Sie raus. Mittlerweile geht es aber. Sie pennt eh oft bei mir im Bett, Kraulen auf dem Schoß ist direkt nach Feierabend pflichtprogram. Und bei Bruno ist es ähnlich. Wobei Sie zu mir tendiert, Bruno geht zu meiner Lebensgefährtin. Wir wurden sozusagen aufgeteilt.

Wir haben von den beiden nie etwas erwartet und tun es bei Denzel auch nicht.
Ich erwarte höchstens, das sie halbwegs zufrieden mit unserem Bemühen sind, das es ihnen gut geht.
Wichtig ist nur das die drei klar kommen.
Und da es Deine beiden Katzen mit dem Klo sehr genau nehmen, sollte auch genug Platz für ein 3. und zu Beginn evtl. auch 4. Klo vorhanden sein.
Drei Katzenklos stehen hier bereits....🙂
Erwachsen, schwarz und scheu bedeutet miese Vermittlungschancen

Ja, ist mir unbegreiflich was die Leute gegen Schwarze Katzen haben. Bruno und Frieda sind übrigens auch Schwarz, wir kriegen es nicht auf die Reihe die beiden auseinander zu halten🤦‍♂️😂
Ich persönlich finde auch, 3 Katzen sind besser als 2 und wenn wenn eine davon nicht so menschenbezogen ist oder länger dafür braucht, macht das nix.
Ihr solltet euch nur über die Risiken im Klaren sein und sie bewusst und aus vollem Herzen eingehen. Trefft die Entscheidung nicht nur aus Mitgefühl, denn Mitleid ist ein schlechter Ratgeber.
Ich denke schon lange über ne dritte Katze nach. Allerdings eine aus dem Tierschutz. So jemand wie Denzel.
Und glaub mir, das ist nichts anderes als eine reine Herzensangelegenheit. 🙂


Vielen Dank nochmal, ich halte euch auf dem laufenden. Denn der Kater scheint ja doch bei einigen bekannt zu sein.
 
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