Seniorin spürt Pfote nichtmehr!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Antje.

Antje.

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23. Juli 2014
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1.498
Ort
Nähe München
Hallo erstmal,
ich brauche mal euren Rat bzw eure Erfahrung.
Erstmal als Hintergrundinformation, es geht um eine 11 Jahre alte, kastrierte, komplett geimpfte Freigängerin.
Die Katze meiner Freundin kann seit heute ihre Vorderpfote nicht mehr bewegen, spürt darin auch nichts mehr und läuft auf dem Gelenk. Sie hat auch Schmerzen in der Wirbelsäule. Außerdem hat sie ein vergrößertes Herz und kann deswegen oder dazu noch schwer atmen.
Ein Unfall ist ausgeschlossen, da gestern noch alles normal war und sie seitdem nicht draußen war.
Es wird geröngt, CT gemacht und Blut abgenommen. Schmerzmittel wird sie denke ich auch bekommen haben. Sie ist grade stationär bei der Tierärztin.
Hat jemand sowas schonmal erlebt? Was kann man noch untersuchen?
Bei was sollte bei dem BB geachtet werden?
Die ganze Familie ist total durch den Wind, deshalb habe ich angeboten ein wenig für sie zu recherchieren :oops:
Hoffe ihr könnt mir helfen! :/
 
A

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Oweh...ich drück der armen Maus und der Familie die Daumen!!!
Kann ein Bandscheibenvorfall/Kollabs sein der ihre Nerven abklemmt.
Das geht aber eher schleichend und nicht von jetzt auf gleich.

Hat sie draussen irgenwer getreten?
Wurde Sie irgendwo eingequetsch (Tür, Fenster); hat sie ihre Pfote iwo reingefrimmelt und dann nur noch mit Gewalt rausbekommen?

Durch das Röntgen werdet ihr hoffentlich schnell Klarheit bekommen.
 
Ja an sowas dachte ich auch, aber Bandscheibenvorfall und lahme Pfote? Passt des zusammen :confused:

Und sie wurde weder eingeklemmt noch hat sie irgendwo festgehangen, ist ne ganz ruhige Katze, die nicht unvorsichtig irgendwo rumklettert. Außerdem hat sie Angst vor fremden, auch draußen und rennt eher weg.

Kann sowas auch von enzündeten Nerven kommen? und ist sowas behandelbar?
 
Bandscheibenvorfall kann man - wenn es frühzeitig erkannt wird; und noch keine Nervschädigungen da sind - behandeln.

Wenn der Nerv/die Nerven entzündet wären hätte Sie Schmerzen und würde was spüren. Ich hatte das aber so verstanden dass sie die Pfote gar nicht mehr spürt:confused:. Kann sein dass da schon Nerven geschädigt sind:(.

Bandscheibenvorfall kööööönte sein; ist aber bei Katzen rel. selten.
Mein Dicker hatte einen; aber das geht eigentlich ziemlich schleichend.
Ist sie denn schon mal komisch gelaufen oder so?
 
Also, sie spürt gar nichts mehr und hat anscheinend auch keine Kontrolle über die Pfote.
Aber sie war nicht auffällig, dass sie mal gehumpelt hat. Die achten sehr auf ihre Katze, dass wäre ihnen aufgefallen..

Wenn schon Nerven geschädigt sind, kann man dann mit Medis oder so das Ganze in den Griff kriegen??
 
Wenn schon Nerven geschädigt sind, kann man dann mit Medis oder so das Ganze in den Griff kriegen??

Ich kanns leider nicht beantworten da wir dem Dicken aufgrund vom Komplettverlust der Blasenfunktion und ganz heftiger Schmerzen sowie Verlust über die Kontrolle des Hinterlaufes die Flügelchen umschnallen mussten.
Die TK wollte noch operieren; hat aber gleich gesagt es ist unwahrscheinlich dass er wieder schmerzfrei wird und er braucht einen dauerhaften Blasenkatheder. Für mich war das KEINE Option.
Der Dicke war aber fast 18 und chronisch krank (CNI, Pankreas, Leber, Darm).
 
Ohje, das tut mir echt leid für euch :(

Aber die Kleine ist ansonsten ja gesund, hatte auch nie irgendwas. Das einzige ist, sie hat keinerlei Reserven, wiegt nichtmal drei Kilo :/
 
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Also von mir aus kann ich sagen :oops: das Blockaden in der Wirbelsäule sehr gut einzelne Finger/Zehen und ganze Gliedmasse wie Arme und Beine gefühllos machen können!

Ich würde einen Katzenphysiotherapeuten oder -osteopathen mit einbeziehen!
Die sind da meist routinierter und erfahrener als die Ärzte.
Das ist in der Veterinär- wie Humanmedizin so!
 

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