Schau mir in die Augen

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Blue7

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5. August 2011
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Hallo liebe Foris,

immer wieder hört und liest man, ein tiefer Blick in die Augen soll bei Katzen vermieden werden, weil es als Bedrohung aufgefasst werden kann. Kater starren sich auch in die Augen wenn sie sich bekämpfen.

Mein Kimba aber sucht förmlich den Blickkontakt. Manchmal liegt er neben mir oder auf meinem Schoß und ich spüre wie er mich regelrecht mit den Augen fixiert. Schaue ich ihn dann an, maunzt er mich an.
Auch kommuniziert er mit mir per Blickkontakt und maunzen, wenn er etwas möchte.

Vielleicht könnt ihr dazu etwas sagen?
 
A

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Ich seh auch nicht in jedem Blickkontakt eine Bedrohungslage. Wenn er entspannt ist und dich anschaut, dann ist doch alles gut. :) Dann sucht er Deine Nähe und Aufmerksamkeit. Ich denke Blickkontakt und Anspannung stellen eine Bedrohungslage dar.
Mir wurde auch mal der Tip gegeben, dass ich meinen Kater ins Gesicht pusten soll, wenn er was falsch gemacht hat. Das einzigste Ergebnis war, dass er nen totalen Rappel bekommen hat und seine 5 Minuten. :confused:
Dann war diese Erziehungsmethode nach 3fachem Versuch auch erledigt. :rolleyes:


Liebe Grüße
 
Also meine starren mich auch manchmal an wenn sie auf meinem Schoss sind, nach einiger Zeit blinzeln sie dann und ich zurück .... - bedeutet sowas wie "alles ist gut"

Ich denk wenn es von der Katze ausgeht ist das ok
 
Sie schauen immer ganz neugierig

Meine beiden kleinen Findlinge Felix und Oskar springen oft auf meinen Schoß und schauen mich mit großen neugierigen Augen an und ich seh dann auch nicht weg. Also das ist ein so vertrauter Blick, man fühlt richtig dass sie mir vertrauen und mich mögen. Ich liebe diesen kleinen Fellchen über alles:pink-heart:
Mariann
 
Salvador sucht auch immer ausgiebigen Blickkontakt. Er setzt sich auf meinen Schoß, mit dem Gesicht von mir weg, dann wendet er mir den Blick zu und himmelt mich geradezu an, während ich ihn streichle.

Oller Charmeur. :pink-heart::D

Bei ihm geht sehr viel über Augenkontakt. Von verschmust-verliebten Blicken bis hin zu forderndem "Mutter ich will Futter"-Starren.
Und wenn die Blicke mal ignoriert werden oder nicht gleich befolgt werden können, wird lautstark gemau(l)t. :rolleyes:
 
Felix starrt mich wach... :D also er sitzt morgens neben mir uns starrt mich sooooo lange und soooo intensiv an bis ich wach bin, dauert es zu lange oder funktioniert nicht, dann patscht er mir ins Gesicht :D
 
Kim starrt mich auch gerne mal an. Anfangs habe ich auch immer gedacht es wäre ein Art Bedrohung. Mitlerweile habe ich aber die Unterschiede erkannt. Wenn sie starrt und maunzt will sie was von mir oder mir etwas zeigen. Wenn sie ruhig liegt und starrt dann zwinkert sie mir meißt zu (oder ich zuerst je nachdem). Wenn sie starrt und der Schwanz wild wackelt dann ist sie kurz vor ihren 5 Minuten. Und zu guter letzt: Wenn sie starrt und ihre Ohren in , ich nenn das immer Fliegerstellung, hat, dann ist Vorsicht geboten und ich lasse sie links liegen.

Bei Flo ist das anders. Er starrt permanent. Ich denke das liegt einfach an der Neugierde weil er ja noch ein Baby ist. Mit der "Augensprache" macht er nicht viel. Bei ihm ist es eher der Schwanz mit dem er Signale gibt.

Mein Fazit also: Starren ist nicht gleich starren :D
 
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@ Lefu
Bei meiner Maggie is es zu 100% wie bei Kim. Das ist faszinierend :p Ich verstehe meist ziemlich gut, was sie möchte. Casimir hat für sich nicht so ein großes Feld der Kommunikationsmöglichkeiten entdeckt, er maunzt so gut wie nie u wenn er mich anstarrt u ich ihn dann ansehen setzt er fast immer diesen "Romantikerblick" auf und beginnt zu schnurren <3
 
Meinen bring ich grad ein richtiges Zwinkerspiel bei. :)

Wenn einer von den Kleinen grad auf meinem Schoß zu schmusen sitzt und mich anmaunzt, dann sag ich den Namen und schau sie an. Dann ganz langsam Augen schließen und wieder öffnen - und ZACK, die Kleenen machen das nach.

5 Minuten lang klappt das mit Frida schon, danach ist sie immer total gelassen und rollt sich ein und schläft. Ernie schafft ca. 2 Minuten, dann will er spielen und toben. Gleiches Spiel, zwei unterschiedliche Ergebnisse.

Ich finde bei Katzen und Katern hat man ganz schnell raus, ob das Anstarren ein Drohgebaren ist oder ein Zeichen von Zuneigung, Aufmerksamkeitslust etc. Bei den Tieren meiner Eltern kann ich es auf jeden Fall unterscheiden (es gibt den Begrüßungsblick, den Spielblick, den Hungerblick, den Lass-mich-in-Ruhe-Blick, den hinterlistigen Blick, den Schmuseblick usw. :D).

Bei meinen Kleinen lerne ich durch genaues Beobachten gerade, was welcher Gesichtsausdruck zu bedeuten hat. Ich liebe es mit und von ihnen zu lernen, das macht Spaß :)

LG, Polaroid
 

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