Danke euch beiden erst mal.
@Linane: meine Katze hat sich seit einem halben Jahr wie verrückt gekratzt (der Hals + Ohren waren komplett verkrustet, sah einfach nur schlimm aus) und sie zeigt gewisse neurologische Auffälligkeiten.
Nach mehreren TA-Wechseln und unterschiedlichen Ansätzen bin ich bei der TiHo in Hannover gelandet. Wir haben ihr die rechte hintere Pfote verbunden und seitdem hat sie aufgehört zu kratzen. Es ist alles super verheilt.
Heute war ich bei einer erneuten Untersuchung. Die Hautärztin möchte, dass ich das Futter noch ein paar Wochen weitergebe, damit man eine Allergie auch wirklich ausschließen kann.
Problem ist: die Katze magert immer mehr ab, frisst nur, wenn man sie auf den Schoß nimmt und motiviert wird.
Das Blutbild ist katastrophal. Es konnte vieles ausgeschlossen werden: Leishmaniose, Schilddrüsenerkrankung, Blutparasiten, etc.
Sie weist Symptome auf, die nicht typisch für ein bestimmtes Krankheitsbild sind. Der eine TA sagt, dass die neurologischen Störungen, sowie das schlechte Blutbild nach Ausschluss (fast) aller anderen Möglichkeiten nur noch den Schluss zulassen, dass etwas mit dem Rückenmark nicht stimmt bzw. auf etwas tumoröses hinweisen kann. Daher soll in den nächsten Wochen (falls sich bis dahin nichts Neues ergeben hat) eine Rückenmarktpunktion und ggf. noch eine Ultraschalluntersuchung gemacht werden.
Die Katze hat allerdings heute schon so jämmerlich bei der Blutabnahme geschrieen (es mussten 3 Beinchen angezapft werden, da sie ja Blutarmut hat), das war so furchtbar.
Und nun stehe ich dieser Punktion etwas skeptisch gegenüber. :-/