REVET H 25 vet. Globuli - Erfahrungswerte

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Xena1802

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Wir kämpfen ja immer noch mit Ringos "krummen Füßen". :rolleyes: Noch wird er mit einem Entzündungshemmer behandelt, da er hinten eine Achillessehnenentzündung hat. Vorn links humpelt er auch, warum ist unklar. Es wurde geröngt, untersucht etc. Da ich nicht mehr lange Entzündungshemmer und Schmerzmittel geben möchte, hat mir meine TA zur Nach- und Weiterbehandlung REVET H 25 vet. Globuli empfohlen.
Hat da jemand Erfahrungswerte? Wie habt Ihr dosiert und wie lange gegeben? Meine TA hat nicht soooo die Erfahrung im homöopathischen Bereich, deshalb wäre ich über Rückmeldung sehr dankbar.
 
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Welche Diagnose wurde anhand des Röntgenbildes gestellt?
Wie heißen die Entzündunghemmer, wie die Schmerzmittel, wie wird beides dosiert?

Revetdosierung lt meiner TÄ: dreimal täglich 4 Glob. ins Mäulchen, möglichst in die Lefzen, damit sie mit der Mundschleimhaut in Berührung kommen.

Cortison und Antibiotika können die Wirkung von Homöopathika enorm beeinträchtigen.

Zugvogel
 
Welche Diagnose wurde anhand des Röntgenbildes gestellt?
Wie heißen die Entzündunghemmer, wie die Schmerzmittel, wie wird beides dosiert?

Revetdosierung lt meiner TÄ: dreimal täglich 4 Glob. ins Mäulchen, möglichst in die Lefzen, damit sie mit der Mundschleimhaut in Berührung kommen.

Cortison und Antibiotika können die Wirkung von Homöopathika enorm beeinträchtigen.

Zugvogel

Ringos Beine wurden komplett geröngt. Hinten war eindeutig die Achillessehnenentzündung zu erkennen. Dagegen bekommt er jetzt Metcam seit 9 Tagen. Es ist deutlich besser geworden und er ist dort auch nicht mehr schmerzempfindlich. Da Metacam auf Dauer nicht wirklich "gut" ist, soll ich es nur noch bis morgen geben. Dann haben wir noch mal einen Kontrolltermin.

Am Vorderbein, wo er auch mal mehr, mal weniger humpelt, war nichts zu erkennen. Auch beim abtasten, "verbiegen", strecken etc. kein Schmerzempfinden. Es könnte eine starke Stauchung, Zerrung etc. sein, das ist durch Röntgen ja nicht festzustellen.
 
Metacam ist ein reines Schmerzmittel, es heilt nichts!

Allerdings kann während einer Schmerztherapie ein betroffener Körperteil vielleicht besser in Ruhe heilen, sofern er nicht über Gebühr belastet wird, was mit Schmerz eher der Fall ist.

Es gibt einige Pflanzenmittel, die günstig für den gesamten Halteapperat sind, Einzelmittel aus der Homöopathie ebenso wie Komplexmittel und ausm Mineralreich bietet sich vieles an.

Zugvogel
 
Metacam ist ein reines Schmerzmittel, es heilt nichts!

Allerdings kann während einer Schmerztherapie ein betroffener Körperteil vielleicht besser in Ruhe heilen, sofern er nicht über Gebühr belastet wird, was mit Schmerz eher der Fall ist.

Es gibt einige Pflanzenmittel, die günstig für den gesamten Halteapperat sind, Einzelmittel aus der Homöopathie ebenso wie Komplexmittel und ausm Mineralreich bietet sich vieles an.

Zugvogel

Laut der Packungsbeilage ist Metacam aber auch entzündunghemmend:

"Es hemmt die Leukozyten-Infiltration ins entzündete Gewebe und beugt entzündlichen Knorpel- und Knochenschädigungen vor."

Bei der Achillessehnentzündung kann es sonst zu einem Knochenschaden kommen.
 
Ich hab mich durch Metacam durchgelesen und mußte feststellen, daß es mein TA mit ganz anderer Indikation gegeben hatte.
Die antiphlogistische Wirkung war mir bisher nicht bekannt.

Was ist eigentlich mit der Achillesehne und ihrer Entzündung, konnte eine Ursache ermittelt werden?

Ich drück Dir die Daumen, daß Metacam gut gewirkt hat und die ganze Erkrankung bald der Vergangenheit angehört.
Ist das Hinken mit der Vorderpfote immer noch da?

Zugvogel
 
Ich hab mich durch Metacam durchgelesen und mußte feststellen, daß es mein TA mit ganz anderer Indikation gegeben hatte.
Die antiphlogistische Wirkung war mir bisher nicht bekannt.

Was ist eigentlich mit der Achillesehne und ihrer Entzündung, konnte eine Ursache ermittelt werden?

Ich drück Dir die Daumen, daß Metacam gut gewirkt hat und die ganze Erkrankung bald der Vergangenheit angehört.
Ist das Hinken mit der Vorderpfote immer noch da?

Zugvogel

Die Ursache für die Achillessehnenentzündung ist sämtlichen Tierärztin ein Rätsel. Eigentlich gibt es sowas nur nach einem Unfall oder einer Bissverletzung. Beides konnte ich ausschließen.

Das Hinken mit der Vorderpfote ist immer noch da, mit wechselnder Ausprägung. Deshalb werde ich es mit Revet mal probieren.
 
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Wie alt ist Ringo?

Zugvogel
 
  • #10
Ich hab schon gehört, daß Humpelpfoten als unerwünschte Folge vom Impfen kommen können (welche Impfung weiß ich nicht), gäbe es da einen Zusammenhang?

Zugvogel
 
  • #11
Ich hab schon gehört, daß Humpelpfoten als unerwünschte Folge vom Impfen kommen können (welche Impfung weiß ich nicht), gäbe es da einen Zusammenhang?

Zugvogel

Nein, das passt zeitlich gar nicht. Und hätte auch nicht so lange angehalten. Es ist echt mysteriös!:confused:
 
  • #12
Ich bin sehr gespannt, ob sowohl die Achillessehen als auch das Hinken von Revet günstig beeinflußt wird.

Insgesamt aber würde ich allgemein zu Traumeel tendieren, was würde Deine TÄ dazu meinen?

Zugvogel
 
  • #13
Ich bin sehr gespannt, ob sowohl die Achillessehen als auch das Hinken von Revet günstig beeinflußt wird.

Insgesamt aber würde ich allgemein zu Traumeel tendieren, was würde Deine TÄ dazu meinen?

Zugvogel

Sie ist unschlüssig, was am ehesten helfen wird. Aber beides geben ist auch nicht gut, oder?
 
  • #14
Ja, ich würde auch sehr zögern, beide Mittel zu geben, es könnte wegen der Anzahl der Einzelmittel zu Informationswirrwarr kommen und somit sich alles selber blockieren.

Ich tendiere eher zu Einzelmittel (nach vielen Irrungen und Wirrungen), und in Deinem Fall kämen mir Arnica oder Rhus tox. in den Sinn, beide nach Länge der Beschwerden potenziert.

Notfalltropfen auf beide Stellen (Pfote und Achilles) geträufelt, könnte die Zeit der Überlegung gut überbrücken.

Zugvogel
 
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  • #15
Ja, ich würde auch sehr zögern, beide Mittel zu geben, es könnte wegen der Anzahl der Einzelmittel zu Informationswirrwarr kommen und somit sich alles selber blockieren.

Ich tendiere eher zu Einzelmittel (nach vielen Irrungen und Wirrungen), und in Deinem Fall kämen mir Arnica oder Rhus tox. in den Sinn, beide nach Länge der Beschwerden potenziert.

Notfalltropfen auf beide Stellen (Pfote und Achilles) geträufelt, könnte die Zeit der Überlegung gut überbrücken.

Zugvogel

Ich denke, ich werde es erst einmal mit Traumeel probieren.
 
  • #16
Ringo hat mir die Entscheidung, welches Mittel wir ausprobieren, abgenommen. Da er das Futter mit Traumeel nicht nehmen wollte, gebe ich jetzt seit 3 Tagen Revet. Die Globuli kann ich ihm einfach in die Schnute schieben, wenn er schläft.:D Jetzt, am 3. Tag der Verabreichung, kann ich immerhin schon 2 Dinge sagen:
1. Es ist definitiv die Pfote, die Probleme bereitet. Er hat heute deutlich Schmerz gezeigt, als ich am Gelenk drückte. Wahrscheinlich gehe ich nächste Woche noch einmal zum TA und es ist gut, dass die Suche nach der betroffenen Stelle damit stark eingegrenzt ist!
2. Es ist definitiv schlimmer geworden. Für Ringo ist das natürlich Mist, aber es kann die zu erwartende Erstverschlimmerung sein. Das würde bedeuten, das Mittel zeigt Wirkung.
 

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