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stempelfee
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- Mitglied seit
- 8. August 2015
- Beiträge
- 1
Hallo Zusammen,
Ich erzähle mal die ganze Geschichte....
vor ca. 9 Jahren habe ich meine 2 Schmusetiger (Motzi und Pupsi) von der Katzenhilfe bekommen. Beide waren unzertrennlich. Nun ist letztes Jahr unser geliebter Pupsi an einer Anämie gestorben
Motzi wurde sehr verschmust und forderte natürlich mehr Aufmerksamkeit von uns. Doch bei allem extra Schmusen und ausgiebigen Spieleinheiten, können wir einen Katzenkumpel halt nicht ersetzen (dachten wir). Ca. 4 Monaten nachdem Pupsi gestorben war, haben wir uns für 2 katzen, wieder von der Katzenhilfe, entschieden. Ein Kater kastriert 3 Jahre und eine kleine Katzendame kastriert 2 Jahre. Beide sind sehr sehr sehr scheu und sind in den ersten Wochen nur Nachts unter der Couch hervorgekrochen. Mittlerweile lässt sich der Kater schon von uns streicheln und beide kommen sporadisch unter Couch vor. Die Kleine Katze ist anfangs nur wenn man sie angesprochen hat stiften gegangen. Sie lässt mittlerweile mit sich reden und schnuppert an den Händen und lässt sich mit Leckerli bestechen ohne das Weite zu suchen. Anfassen ist noch nicht drin.
Die ersten 2 Wochen nach Einzug der 2 Neuen, haben wir sie räumlich zu unserem Motzi getrennt und ein Netz an der Tür angebracht. Damit sie sich sehen und ggf beschnuppern kőnnen. Zusätzlich haben wir Decken und Kissen immer wieder ausgetauscht. Nach 2 Wochen haben wir dann unsern Motzi mal in das andere Zimmer gelassen. Da sich die beiden Neuen aber immer unter der Couch verkrochen war ein direktes Zusammentreffen sehr schwierig. Motzi hat nur neugierig alles untersucht und sich relaxt auf seinen Platz gelegt und hat geschlafen.
Das erste tatsächliche Zusammentreffen verlief nicht sehr nett. Unser Motzi ist auf den Kater losgegangen.... es sind zum Glück nur Haare geflogen, es war also keine Blutschlacht. Das ist dann einige Male passiert, da wir sie immer noch vorwiegend getrennt halten. Wenn sich doch mal alle 3 in einem Raum befinden zeigt sich folgendes. Solange der und die Neue auf dem Kratzbaum liegen und sich nicht bewegen ist alles in Ordnung, sobald sich eine bewegt, steht unser Motzi auf dem Plan. Für mich zeigt Motzi eigentlich kein aggressives Verhalten... das ist eher eine Mischung aus Angst und Neugier. Wenn der Kater auf dem Kratzbaum schläft, schleicht sich Motzi an sitzt nur wenige Zentimeter von im entfernt und schaut ihn nur an. Aber er starrt nicht, wenn der Kater auch schaut, wendet Motzi zum Teil den Blick ab. Nach einigen Minuten geht Motzi dann einfach wieder, ohne das etwas passiert. Und dann kann es wieder sein, dass wenn sie auf dem Boden zusammentreffen, wieder die Haare fliegen.
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Motzi in der Akzeptanzphase ist. Neulich sind sie wieder zusammen auf dem Boden gewesen. Motzi hat zwar den dicken Macker markiert und nen dicken Schwanz bekommen, ist aber nicht auf den neuen Kater los. Dieser dagegen hat angefangen zu fauchen uns ist wieder unter die Couch geflüchtet. Ist ja auch verständlich, wenn man vorher ein paar mal auf die Fresse bekommen hat.
Die beiden neuen ziehen sich nach 6 Monaten immer noch unter die Couch zurück, obwohl wir Motzi nicht direkt im Raum haben. Das macht eine Zusammenführung halt noch schwieriger. Ich denke wenn die einfach im Zimmer wären und nicht immer unter der Couch, würde das Motzi um so schneller akzeptieren. Wir spielen nun auch mit dem Gedanken die Couch zu sperren, will ihnen aber irgendwie ihren vertrauten Rückzugsort nicht nehmen, obwohl im Zimmer noch genug andere Rückzugsmöglichkeiten sind.
Wir haben schon Feliway und Zyklene ausprobiert, beides nur mit mässigem Erfolg. Wir wollen nun auch Homöopathie ausprobieren.
Vielleicht gibt es auch von euch noch hilfreiche Tipps.
Wer es bis zum Ende gelesen hat, bei dem bedanke ich mich recht herzlich'''
Ich erzähle mal die ganze Geschichte....
vor ca. 9 Jahren habe ich meine 2 Schmusetiger (Motzi und Pupsi) von der Katzenhilfe bekommen. Beide waren unzertrennlich. Nun ist letztes Jahr unser geliebter Pupsi an einer Anämie gestorben
Motzi wurde sehr verschmust und forderte natürlich mehr Aufmerksamkeit von uns. Doch bei allem extra Schmusen und ausgiebigen Spieleinheiten, können wir einen Katzenkumpel halt nicht ersetzen (dachten wir). Ca. 4 Monaten nachdem Pupsi gestorben war, haben wir uns für 2 katzen, wieder von der Katzenhilfe, entschieden. Ein Kater kastriert 3 Jahre und eine kleine Katzendame kastriert 2 Jahre. Beide sind sehr sehr sehr scheu und sind in den ersten Wochen nur Nachts unter der Couch hervorgekrochen. Mittlerweile lässt sich der Kater schon von uns streicheln und beide kommen sporadisch unter Couch vor. Die Kleine Katze ist anfangs nur wenn man sie angesprochen hat stiften gegangen. Sie lässt mittlerweile mit sich reden und schnuppert an den Händen und lässt sich mit Leckerli bestechen ohne das Weite zu suchen. Anfassen ist noch nicht drin. Die ersten 2 Wochen nach Einzug der 2 Neuen, haben wir sie räumlich zu unserem Motzi getrennt und ein Netz an der Tür angebracht. Damit sie sich sehen und ggf beschnuppern kőnnen. Zusätzlich haben wir Decken und Kissen immer wieder ausgetauscht. Nach 2 Wochen haben wir dann unsern Motzi mal in das andere Zimmer gelassen. Da sich die beiden Neuen aber immer unter der Couch verkrochen war ein direktes Zusammentreffen sehr schwierig. Motzi hat nur neugierig alles untersucht und sich relaxt auf seinen Platz gelegt und hat geschlafen.
Das erste tatsächliche Zusammentreffen verlief nicht sehr nett. Unser Motzi ist auf den Kater losgegangen.... es sind zum Glück nur Haare geflogen, es war also keine Blutschlacht. Das ist dann einige Male passiert, da wir sie immer noch vorwiegend getrennt halten. Wenn sich doch mal alle 3 in einem Raum befinden zeigt sich folgendes. Solange der und die Neue auf dem Kratzbaum liegen und sich nicht bewegen ist alles in Ordnung, sobald sich eine bewegt, steht unser Motzi auf dem Plan. Für mich zeigt Motzi eigentlich kein aggressives Verhalten... das ist eher eine Mischung aus Angst und Neugier. Wenn der Kater auf dem Kratzbaum schläft, schleicht sich Motzi an sitzt nur wenige Zentimeter von im entfernt und schaut ihn nur an. Aber er starrt nicht, wenn der Kater auch schaut, wendet Motzi zum Teil den Blick ab. Nach einigen Minuten geht Motzi dann einfach wieder, ohne das etwas passiert. Und dann kann es wieder sein, dass wenn sie auf dem Boden zusammentreffen, wieder die Haare fliegen.
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Motzi in der Akzeptanzphase ist. Neulich sind sie wieder zusammen auf dem Boden gewesen. Motzi hat zwar den dicken Macker markiert und nen dicken Schwanz bekommen, ist aber nicht auf den neuen Kater los. Dieser dagegen hat angefangen zu fauchen uns ist wieder unter die Couch geflüchtet. Ist ja auch verständlich, wenn man vorher ein paar mal auf die Fresse bekommen hat.
Die beiden neuen ziehen sich nach 6 Monaten immer noch unter die Couch zurück, obwohl wir Motzi nicht direkt im Raum haben. Das macht eine Zusammenführung halt noch schwieriger. Ich denke wenn die einfach im Zimmer wären und nicht immer unter der Couch, würde das Motzi um so schneller akzeptieren. Wir spielen nun auch mit dem Gedanken die Couch zu sperren, will ihnen aber irgendwie ihren vertrauten Rückzugsort nicht nehmen, obwohl im Zimmer noch genug andere Rückzugsmöglichkeiten sind.
Wir haben schon Feliway und Zyklene ausprobiert, beides nur mit mässigem Erfolg. Wir wollen nun auch Homöopathie ausprobieren.
Vielleicht gibt es auch von euch noch hilfreiche Tipps.
Wer es bis zum Ende gelesen hat, bei dem bedanke ich mich recht herzlich'''
