
Hero Katerchen
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- Mitglied seit
- 23. Juli 2024
- Beiträge
- 131
Hallo ihr Lieben,
Mein Katerchen Hero (22), der seit ca. 8 Jahren eine SDÜ hat und mit Thyronorm gut eingestellt ist, geht in 24 Stunden ca. 15 Mal wasserlassen.
Zum Hintergrund: Vor einem Jahr bekam er vermehrt Durchfall, Kotuntersuchung war negativ und Parasiten-Spot-on, das der TA empfahl, blieb ohne Wirkung. Der TA hat den Durchfall auf mögliche Futterunverträglichkeit geschoben, worauf ich von Sensitiv über Gastro bis hin zu Monoprotein bis einschließlich Insektenprotein alles versucht habe, ebenfalls ohne Erfolg.
Jetzt im April habe ich, weil er stark abgenommen hatte und der Durchfall eher schlimmer wurde, noch mal eine 3-Tages Kotuntersuchung im Labor machen lassen: alles negativ.
Großes Blutbild mit allem Erdenklichem: Schilddrüse, Nieren, Bauchspeicheldrüse, alle Blutkörperchen etc. waren perfekt. Nur ein Vitamin B12-Mangel (mittlerweile mit 6 Spritzen behoben) und erhöhte Leberwerte. Empfehlung vom TA: Nierenfutter und Flohsamenschalen. Ich habe Katerchen aber Leberdiät und Flohsamenschalen und streckenweise abwechselnd Ibedex gegeben, allerdings ebenfalls ohne größeren Erfolg.
Und nun kommt's: Hero begann viel mehr zu trinken als sonst und entsprechend mehr zu pieseln. Ich habe die Flohsamenschalen und Ibedex (das u.a. auch Flohsamenschalen enthält) und die wärmeren Temperaturen draußen für die Ursache gehalten, zumal er sich nicht übergibt.
Vor 2 Wochen bin ich hier im Forum auf die Idee gebracht worden, es mal mit Kortison zu probieren, um seinen Durchfall in den Griff zu bekommen. Direkt am nächsten Tag bin ich mit Katerchen zum TA, Depot-Kortison Depo Medrate spritzen lassen, und zwei Tage später war der Durchfall weg. Ab morgen werde ich ihm ein veterinärmedizinisches Kortison als Tablette geben.
Aber: er geht immer noch im Schnitt alle 90 Minuten pullern, und das, obwohl ich ihm seit der Kortisonspritze keine Flohsamenschalen oder Ibedex gegeben habe. Er strahlt eine große Hitze aus und legt sich - untypisch für ihn - auf die kühlen Fliesen. Beim TA Fieber gemessen, aber hat er nicht. Auch sonst ist er seit dem Kortison wieder richtig fit, will ständig in den Garten, die 3 Treppen hoch und runter sind kein Problem für ihn, er versucht Vögel und Insekten zu jagen, und er ist auch wieder schwatzhafter geworden, also eigentlich kein Anzeichen für Krankheitsgefühl o.ä. Auch kein Erbrechen. Und ich meine, dass er in den 2 Wochen sogar wieder ein kleines bisschen zugenommen hat.
Aber ich kann mir keinen Reim auf die hohe Puller-Frequenz machen.
Leider habe ich kein Vertrauen mehr in unseren langjährigen TA und auch den, den wir für eine Zweitmeinung wegen des Durchfalls aufgesucht hatten, weil beide nicht auf Kortison gekommen sind. Daher wollte ich erst mal eure Meinung hören, damit ich den TA konkret auf das ein oder andere ansprechen kann, wenn ich hingehe.
Wie gesagt, im April waren seine Nierenwerte total in Ordnung. Ich habe so Angst, dass er es mit den Nieren hat, weil die letzten 13 Monate mit dem Durchfall die Hölle waren. Aber ich scheu mich auch vor einer erneuten Blutuntersuchung, vor allem vor einer negativen Diagnose, aber ich möchte ihn auch in seinem Alter und weil er so abgenommen hat (von knapp 8 Kilo auf 3,66 Kilo) ungern zum TA fahren, wovon er sich immer lange nicht erholen kann - und dann noch bei diesen Temperaturen.
Hat jemand eine Idee?
Danke schon mal im Voraus & LG, Katharina
Mein Katerchen Hero (22), der seit ca. 8 Jahren eine SDÜ hat und mit Thyronorm gut eingestellt ist, geht in 24 Stunden ca. 15 Mal wasserlassen.
Zum Hintergrund: Vor einem Jahr bekam er vermehrt Durchfall, Kotuntersuchung war negativ und Parasiten-Spot-on, das der TA empfahl, blieb ohne Wirkung. Der TA hat den Durchfall auf mögliche Futterunverträglichkeit geschoben, worauf ich von Sensitiv über Gastro bis hin zu Monoprotein bis einschließlich Insektenprotein alles versucht habe, ebenfalls ohne Erfolg.
Jetzt im April habe ich, weil er stark abgenommen hatte und der Durchfall eher schlimmer wurde, noch mal eine 3-Tages Kotuntersuchung im Labor machen lassen: alles negativ.
Großes Blutbild mit allem Erdenklichem: Schilddrüse, Nieren, Bauchspeicheldrüse, alle Blutkörperchen etc. waren perfekt. Nur ein Vitamin B12-Mangel (mittlerweile mit 6 Spritzen behoben) und erhöhte Leberwerte. Empfehlung vom TA: Nierenfutter und Flohsamenschalen. Ich habe Katerchen aber Leberdiät und Flohsamenschalen und streckenweise abwechselnd Ibedex gegeben, allerdings ebenfalls ohne größeren Erfolg.
Und nun kommt's: Hero begann viel mehr zu trinken als sonst und entsprechend mehr zu pieseln. Ich habe die Flohsamenschalen und Ibedex (das u.a. auch Flohsamenschalen enthält) und die wärmeren Temperaturen draußen für die Ursache gehalten, zumal er sich nicht übergibt.
Vor 2 Wochen bin ich hier im Forum auf die Idee gebracht worden, es mal mit Kortison zu probieren, um seinen Durchfall in den Griff zu bekommen. Direkt am nächsten Tag bin ich mit Katerchen zum TA, Depot-Kortison Depo Medrate spritzen lassen, und zwei Tage später war der Durchfall weg. Ab morgen werde ich ihm ein veterinärmedizinisches Kortison als Tablette geben.
Aber: er geht immer noch im Schnitt alle 90 Minuten pullern, und das, obwohl ich ihm seit der Kortisonspritze keine Flohsamenschalen oder Ibedex gegeben habe. Er strahlt eine große Hitze aus und legt sich - untypisch für ihn - auf die kühlen Fliesen. Beim TA Fieber gemessen, aber hat er nicht. Auch sonst ist er seit dem Kortison wieder richtig fit, will ständig in den Garten, die 3 Treppen hoch und runter sind kein Problem für ihn, er versucht Vögel und Insekten zu jagen, und er ist auch wieder schwatzhafter geworden, also eigentlich kein Anzeichen für Krankheitsgefühl o.ä. Auch kein Erbrechen. Und ich meine, dass er in den 2 Wochen sogar wieder ein kleines bisschen zugenommen hat.
Aber ich kann mir keinen Reim auf die hohe Puller-Frequenz machen.
Leider habe ich kein Vertrauen mehr in unseren langjährigen TA und auch den, den wir für eine Zweitmeinung wegen des Durchfalls aufgesucht hatten, weil beide nicht auf Kortison gekommen sind. Daher wollte ich erst mal eure Meinung hören, damit ich den TA konkret auf das ein oder andere ansprechen kann, wenn ich hingehe.
Wie gesagt, im April waren seine Nierenwerte total in Ordnung. Ich habe so Angst, dass er es mit den Nieren hat, weil die letzten 13 Monate mit dem Durchfall die Hölle waren. Aber ich scheu mich auch vor einer erneuten Blutuntersuchung, vor allem vor einer negativen Diagnose, aber ich möchte ihn auch in seinem Alter und weil er so abgenommen hat (von knapp 8 Kilo auf 3,66 Kilo) ungern zum TA fahren, wovon er sich immer lange nicht erholen kann - und dann noch bei diesen Temperaturen.
Hat jemand eine Idee?
Danke schon mal im Voraus & LG, Katharina