Neuer Kater versteckt sich, frisst & trinkt nicht...

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Bisher ist immer Salem geflüchtet, er wehrt sich erst, dann wird es zu viel und er rennt weg, Findus hinterher, dann faucht Salem, Findus geht kurz weg. Pausen waren bisher nur ein paar Minuten, beide sind mal eingenickt, aber sobald Salem aufsteht, ist Findus auch wieder voll da. Es gibt Momente, da laufen sie mal nebeneinander, Salem spielt mit einem Spielzeug unterm Tisch usw.
Das ist nicht so gut. Bitte trenne sie wieder, wenn Ihr nicht da seid. Ist ja kein Ding, hoffe ich.
 
A

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Der Großteil dieser Beschreibung klingt erstmal gut. Dass immer nur Salem flüchtet wäre jetzt der einzige Punkt, der mir negativ auffällt.

Edit: ein Punkt ist mir noch eingefallen wenn wir schon. Das Thema Katzensprache haben. Achte mal darauf, wie sie beim Jagen so Schwänze halten. Neben den Öhrchen kann das gerade in der Situation viel aussagen.
Sie schwenken die Schwänze hin und her, also wie beim Spielen.
Am Anfang, als Salem noch nicht zutraulich zu uns war, hat sein Schwanz gezuckt manchmal, aber das macht er nicht mehr, seitdem er uns vertraut, er will nun auch viel kuscheln 😍 Aber keine Ahnung, vielleicht hab ich das auch falsch gedeutet?
 
Klassische Schwanzhaltung (was für ein Wort!) beim spielenden Jagen ist wie ein umgekehrtes U - bei beiden. Also hoch aufgerichtet und bei der Mitte nach unten geknickt.
 
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Denkt ihr denn, das ist alles noch zu retten und Findus kann sein Sozialverhalten erlernen?
Wir möchten keinen der Beiden wieder hergeben 😢
 
Denkt ihr denn, das ist alles noch zu retten und Findus kann sein Sozialverhalten erlernen?
Wir möchten keinen der Beiden wieder hergeben 😢
Also gaaanz theoretisch kann es natürlich sein, dass sie sich nicht mögen und ja - dann müsste man sie endgültig trennen. Davon sind wir hier aber noch lange entfernt. Lass einfach mal Ruhe einkehren. Das war vielleicht einfach ein bisschen zu viel auf einmal.
 
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Klassische Schwanzhaltung (was für ein Wort!) beim spielenden Jagen ist wie ein umgekehrtes U - bei beiden. Also hoch aufgerichtet und bei der Mitte nach unten geknickt.
Okay und was bedeutet es, wenn sie die hin und her schwenken?
Das ist alles so kompliziert, wenn Katzen mit ihren Menschen spielen wollen, schwenken sie die doch auch hin und her, oder? So habe ich es bei Findus eindeutig lesen können, als er noch allein war
 
6 typischen Katzenschwanz-Haltungen: Wie viele davon deutest du richtig?

Der Schwanz sagt Dir, in welchem emotionalen Zustand die Katze sich gerade befindet, Aufforderungen werden damit nicht verbunden. Einzige "Ausnahme" vielleicht: Wenn Katzen, die spielen wollen, sich gegenseitig auffordern, kann es vorkommen, dass der Schwanz zur Flaschenbürste wird und der Kamm am Rücken aufgestellt wird. Macht bei uns aber nur Edgar, sein Bruder kriegt nur eine Flaschenbürste, wenn er total erschreckt 😂
 
Lies doch gerne auch mal hier, Team Katze - Das Magazin von ausgebildeten Katzenexperten - TEAM KATZE
Edit: Sehe, dass da kaum Artikel sind. Ich dachte, dass das auch von Christine Hauschild, die ganz tolle Bücher über Katzenhaltung- und verhalten geschrieben hat! Das ist ihre eigene Seite: Über Christine Hauschild I Happy Miez
Danke!

Ich kann das alles gar nicht jedem privat erzählen, gerade die ältere Generation sagt: Der Stärkere gewinnt halt, das sind Katzen, die regeln das von alleine, Verluste gibt´s immer, geht der eine, kommt der nächste und nicht immer gleich Panik schieben 🙄
Aber ich will im besten Fall für Jahrzehnte denen ein schönes Zuhause bieten, die haben sich da ja nicht alleine ausgesucht und nun haben wir die Verantwortung, dass es ihnen gut geht, sowohl körperlich als auch seelisch ...
 
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Denkt ihr denn, das ist alles noch zu retten und Findus kann sein Sozialverhalten erlernen?
Wir möchten keinen der Beiden wieder hergeben 😢
Von deiner Beschreibung her klingt das für mich nicht, als ob Findus völlig unsozialisiert wäre. Er reagiert ja z. B. auf Salems Fauchen und lässt dann von ihm ab. Das ist schon mal gut.
Es dauert immer, bis sich zwei fremde Kater an die Signale des anderen gewöhnen. Kleinere Missverständnisse sind da normal und gehören irgendwie auch dazu. Wichtig finde ich nur, dass sie in dieser Phase keine wirklich heftigen negativen Erfahrungen miteinander machen, die sich dann einprägen und das künftige Miteinander schwerer machen (also sowas wie ernsthafte Prügeleien).

Okay und was bedeutet es, wenn sie die hin und her schwenken?
Das ist alles so kompliziert, wenn Katzen mit ihren Menschen spielen wollen, schwenken sie die doch auch hin und her, oder? So habe ich es bei Findus eindeutig lesen können, als er noch allein war
Leider mal wieder die übliche Antwort (ich weiß, dass kann unglaublich frustrierend sein😁): Schwer einzuschätzen, ohne es zu sehen.
Von meinen Katern fallen mir spontan mindestens drei verschiedene Varianten des Schwanz-Schwenkens ein.
Da gibts erst mal so ein lockeren Hin- und Herpendeln (meistens, wenn sie irgendwo drauf sitzen und der Schwanz runterhängt): das ist so "ich bin entspannt, aber trotzdem aufmerksam, was um mich herum passiert".
Dann gibts das Schwanz-Zucken, wenn sie lauern (egal, ob auf Beute, auf ein Spielzeug oder auf den Kumpel): das ist gespannte Aufmerksamkeit, kurz bevor losgesprungen wird.
Es gibt aber auch ein energischeres Schwanz-Peitschen, wenn einer genervt ist und damit signalisiert, dass man jetzt besser die Finger / Pfoten wegnehmen soll (sonst bekommt man evtl. eine gewischt).
 
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Danke!

Ich kann das alles gar nicht jedem privat erzählen, gerade die ältere Generation sagt: Der Stärkere gewinnt halt, das sind Katzen, die regeln das von alleine, Verluste gibt´s immer, geht der eine, kommt der nächste und nicht immer gleich Panik schieben 🙄
Aber ich will im besten Fall für Jahrzehnte denen ein schönes Zuhause bieten, die haben sich da ja nicht alleine ausgesucht und nun haben wir die Verantwortung, dass es ihnen gut geht, sowohl körperlich als auch seelisch ...
Sowas verstehe ich nicht, wenn das Wohnungskatzenhalter sagen. Es ist mein eigenes, persönliches Interesse, dass es hier harmonisch abläuft und alle glücklich sind, ich will ja hier keinen Stress, wenn ich zuhause bin 😄
 
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Ich kann das alles gar nicht jedem privat erzählen, gerade die ältere Generation sagt: Der Stärkere gewinnt halt, das sind Katzen, die regeln das von alleine, Verluste gibt´s immer, geht der eine, kommt der nächste und nicht immer gleich Panik schieben 🙄
Aber ich will im besten Fall für Jahrzehnte denen ein schönes Zuhause bieten, die haben sich da ja nicht alleine ausgesucht und nun haben wir die Verantwortung, dass es ihnen gut geht, sowohl körperlich als auch seelisch ...
Äh.. was du in dem ersten Absatz beschreibst, sind dann Leute, die hier auftauchen weil die Katze zB unsauber wird. Wenn man dann Fragen stellt berufen sie sich auf 30-jährige Erfahrung im Dosen öffnen, sie bräuchten also keine Ratschläge.

Ich find es super, dass ihr euch da Gedanken macht. Das allein bietet schon eine sehr viel bessere Basis dafür, dass es auch wird. Und gemeiner Weise sind die Miezen eben alle ein bisschen unterschiedlich. Die Arten des hin und her Wedelns bzw Peitschens mit dem Schwanz, wie sie beschrieben wurden, kann ich bei unseren Radaugurken bestätigen. Beim Jagen aber tatsächlich das „klassische“ umgekehrte U. Bevor es losgeht, ja, da wird der Schwanz von dem Lauernden hin und her geschwenkt und manchmal sieht man, gerade bei jungen Tieren, dann noch ein Hinternwackeln bevor sie losrennen. Flaschenbürste hätt ich jetzt bei meinen zB noch nie gesehen, auch bei den Vorgängerkatzen nicht. Aber das allen muss eben auch nichts aussagen.

Öhrchen sind aufrecht?
 
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Äh.. was du in dem ersten Absatz beschreibst, sind dann Leute, die hier auftauchen weil die Katze zB unsauber wird. Wenn man dann Fragen stellt berufen sie sich auf 30-jährige Erfahrung im Dosen öffnen, sie bräuchten also keine Ratschläge.

Ich find es super, dass ihr euch da Gedanken macht. Das allein bietet schon eine sehr viel bessere Basis dafür, dass es auch wird. Und gemeiner Weise sind die Miezen eben alle ein bisschen unterschiedlich. Die Arten des hin und her Wedelns bzw Peitschens mit dem Schwanz, wie sie beschrieben wurden, kann ich bei unseren Radaugurken bestätigen. Beim Jagen aber tatsächlich das „klassische“ umgekehrte U. Bevor es losgeht, ja, da wird der Schwanz von dem Lauernden hin und her geschwenkt und manchmal sieht man, gerade bei jungen Tieren, dann noch ein Hinternwackeln bevor sie losrennen. Flaschenbürste hätt ich jetzt bei meinen zB noch nie gesehen, auch bei den Vorgängerkatzen nicht. Aber das allen muss eben auch nichts aussagen.

Öhrchen sind aufrecht?
Auf die Öhrchen habe ich bisher nicht geachtet, weil alles so mega schnell immer geht. Dieses WE werden die Kater genauestens beobachtet.. falls sie nochmal aufeinander treten in den nächsten Tagen, nach ihrer Trennung nachher. Mal schauen, was mich nachher erwartet.
 
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Ich schick dir Geduld: 🤲⏳
Die kann man immer brauchen wenns um so kleine Monster geht. 😊

Nichts überstürzen. Wie du gesagt hast: sie sollen im besten Fall noch Jahrzehnte bei euch haben als zufriedene Katzen - da kommt es nicht auf ein paar Tage an.
 
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falls sie nochmal aufeinander treten in den nächsten Tagen, nach ihrer Trennung nachher. Mal schauen, was mich nachher erwartet.
Laß sie bitte erstmal eine Weile zur Ruhe kommen, sonst eskaliert das weiter.

Keiner der beiden hat eine Ausweichmöglichkeit, sie sind auf die Wohnung beschränkt und daß es nicht funktioniert, merkst Du ja mittlerweile selbst.

Von daher hilft die These "die machen das unter sich ganz von allein aus" leider nicht weiter.

Laß sie bitte beide ausführlich tierärztlich untersuchen inkl. Blutbild (hatte ich alles schon geschrieben) und auf ansteckende Infektionskrankheiten testen, denn das wurde ja sicherlich bei keinem der beiden bisher gemacht. Auch auf die Zähne achten bitte.

Dein Findus hat erhebliche soziale Defizite, weshalb ich nur eine Chance sehe: nach ausreichender Trennung eine "Langsame Zusammenführung" zu machen, das wird hier im Forum sehr ausführlich beschrieben.
D. h. Du mußt Dir für die Begegnungen der ersten Wochen bis Monate (ja das ist richtig aufwändig und zeitraubend) viel Zeit nehmen, um die beiden jeweils zu beobachten, zu beschäftigen und solche Kontakte wie bisher zu 100% zu vermeiden.
Kontakte an Gittertüre, mit Leckerlies und Spielgeräten, eine Userin hier hat trotz ihrer sehr sozialen und ruhigen, gar nicht aggressiven sondern zurückhaltenden Katzen über ein halbes Jahr gebraucht.


Ihr macht zwar nicht alles, aber leider mangels Wissen (nein, das laste ich Euch nicht an! es kann nicht jede/r Koryphäe auf allen Gebieten sein) leider so einiges falsch.
Durch diese bisherigen Fehler habt ihr eine nicht so gute Ausgangsposition bei den Katern, hinzu kommt erschwerend Findus Mangel in Sozialverhalten kombiniert mit der gerade jetzt bei den beiden vorliegenden Teenagerzeit bis sie ca. 2,5 Jährchen jung sind.

Also ja, es ist machbar. Aber dann jetzt richtig und langsam.


Betrachte es doch bitte mal aus Katzensicht: Du wirst aus Deinem angestammten Heim mittels körperlicher Kräfte der viel größeren Menschen entfernt, mit dem Auto transportiert (es gibt nicht ohne Grund Katzen, die nur sediert fahren können!) hast Panik, Angst, verstehst die Welt nicht mehr, wirst an einem fremden Ort mit lauter fremden Gerüchen eingesperrt, kannst vor lauter Sorgen und Ängsten tagelang nichts essen und trinken. Dir ist schlecht.
Weißt aber, da ist noch ein anderer Deiner Art, kannst ihn riechen, hören, dann auch sehen.
Hungerst tagelang, trinkst nur das Allernotwendigste, und kaum nimmst Du mal ein paar Happen zu Dir, wird der Fremdling, der sein Revier vehement verteidigt, ungefiltert und ungezügelt auf Dich, der grad dehydriert und ausgehungert, also körperlich geschwächt ist, losgelassen.
Deine Sprache ist ok - aber der andere versteht sie einfach nicht!
Was machst Du? Wenns zu schlimm wird, flüchten und verstecken.
Nutzt aber nix, der läßt nicht locker und jagt Dich weiter durch die Gegend, die Du noch nichtmal richtig erkunden konntest.
Du landest also versehentlich in einer Minilücke, wo Du auch noch den ganzen Tag unter Schmerzen hilflos feststeckst, bis die komischen Leute, die Dich in diese Fremde brachten, befreien müssen.
Was folgt?
Der Haudegen jagt Dich schon wieder den ganzen Tag durch die Gegend, bekämpft Dich nicht nur körperlich, sondern schadet auch Deiner Seele, die die Welt nicht mehr versteht.
Und nirgendwo gibt es genügend Schutz, Ruhe, Rückzugsmöglichkeiten oder mal die Möglichkeit, entspannt sich der Körperpflege, dem nötigen Schlaf, der dringend notwendigen Futteraufnahme zu widmen.
Was hast Du getan, um das alles zu "verdienen"?
Du hattest ein Heim, kätzische Gesellschaft, aber man befand, daß Du dort nicht mehr hinpaßt.
Du hast keinen Fehler gemacht.
Du machst auch jetzt noch keine Fehler, wirst aber trotzdem immer wieder körperlich bedrängt.
 
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Laß sie bitte erstmal eine Weile zur Ruhe kommen, sonst eskaliert das weiter.

Keiner der beiden hat eine Ausweichmöglichkeit, sie sind auf die Wohnung beschränkt und daß es nicht funktioniert, merkst Du ja mittlerweile selbst.

Von daher hilft die These "die machen das unter sich ganz von allein aus" leider nicht weiter.

Laß sie bitte beide ausführlich tierärztlich untersuchen inkl. Blutbild (hatte ich alles schon geschrieben) und auf ansteckende Infektionskrankheiten testen, denn das wurde ja sicherlich bei keinem der beiden bisher gemacht. Auch auf die Zähne achten bitte.

Dein Findus hat erhebliche soziale Defizite, weshalb ich nur eine Chance sehe: nach ausreichender Trennung eine "Langsame Zusammenführung" zu machen, das wird hier im Forum sehr ausführlich beschrieben.
D. h. Du mußt Dir für die Begegnungen der ersten Wochen bis Monate (ja das ist richtig aufwändig und zeitraubend) viel Zeit nehmen, um die beiden jeweils zu beobachten, zu beschäftigen und solche Kontakte wie bisher zu 100% zu vermeiden.
Kontakte an Gittertüre, mit Leckerlies und Spielgeräten, eine Userin hier hat trotz ihrer sehr sozialen und ruhigen, gar nicht aggressiven sondern zurückhaltenden Katzen über ein halbes Jahr gebraucht.


Ihr macht zwar nicht alles, aber leider mangels Wissen (nein, das laste ich Euch nicht an! es kann nicht jede/r Koryphäe auf allen Gebieten sein) leider so einiges falsch.
Durch diese bisherigen Fehler habt ihr eine nicht so gute Ausgangsposition bei den Katern, hinzu kommt erschwerend Findus Mangel in Sozialverhalten kombiniert mit der gerade jetzt bei den beiden vorliegenden Teenagerzeit bis sie ca. 2,5 Jährchen jung sind.

Also ja, es ist machbar. Aber dann jetzt richtig und langsam.


Betrachte es doch bitte mal aus Katzensicht: Du wirst aus Deinem angestammten Heim mittels körperlicher Kräfte der viel größeren Menschen entfernt, mit dem Auto transportiert (es gibt nicht ohne Grund Katzen, die nur sediert fahren können!) hast Panik, Angst, verstehst die Welt nicht mehr, wirst an einem fremden Ort mit lauter fremden Gerüchen eingesperrt, kannst vor lauter Sorgen und Ängsten tagelang nichts essen und trinken. Dir ist schlecht.
Weißt aber, da ist noch ein anderer Deiner Art, kannst ihn riechen, hören, dann auch sehen.
Hungerst tagelang, trinkst nur das Allernotwendigste, und kaum nimmst Du mal ein paar Happen zu Dir, wird der Fremdling, der sein Revier vehement verteidigt, ungefiltert und ungezügelt auf Dich, der grad dehydriert und ausgehungert, also körperlich geschwächt ist, losgelassen.
Deine Sprache ist ok - aber der andere versteht sie einfach nicht!
Was machst Du? Wenns zu schlimm wird, flüchten und verstecken.
Nutzt aber nix, der läßt nicht locker und jagt Dich weiter durch die Gegend, die Du noch nichtmal richtig erkunden konntest.
Du landest also versehentlich in einer Minilücke, wo Du auch noch den ganzen Tag unter Schmerzen hilflos feststeckst, bis die komischen Leute, die Dich in diese Fremde brachten, befreien müssen.
Was folgt?
Der Haudegen jagt Dich schon wieder den ganzen Tag durch die Gegend, bekämpft Dich nicht nur körperlich, sondern schadet auch Deiner Seele, die die Welt nicht mehr versteht.
Und nirgendwo gibt es genügend Schutz, Ruhe, Rückzugsmöglichkeiten oder mal die Möglichkeit, entspannt sich der Körperpflege, dem nötigen Schlaf, der dringend notwendigen Futteraufnahme zu widmen.
Was hast Du getan, um das alles zu "verdienen"?
Du hattest ein Heim, kätzische Gesellschaft, aber man befand, daß Du dort nicht mehr hinpaßt.
Du hast keinen Fehler gemacht.
Du machst auch jetzt noch keine Fehler, wirst aber trotzdem immer wieder körperlich bedrängt.
Danke Pauline, für deine Sichtweise und den Tipps!

Die Katzensicht habe ich mir auch schon vorgestellt, ich bin ein sehr empathischer Mensch und bin ganz traurig, wenn ich daran denke, wie es Salem und Findus gehen muss 😒 ich habe wohl einiges falsch gemacht und nehme mir alles zu Herzen, was ihr schreibt und versuche jetzt alles richtig zu machen.
Für mich ist das die erste Zusammenführung und ich habe es leider so gemacht, wie ich es von anderen mitbekommen habe bzw. habe mich hier relativ kurz belesen. Ein Gitternetz kommt heute Abend noch an...

Findus war in letzter Zeit oft beim Tierarzt, er hat keine ansteckenden Krankheiten, natürlich könnte es jetzt durch Salem anders sein. Ich habe gleich Feierabend und werde die Situation checken und hoffe alle sind unverletzt 🙄
 
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Laß sie bitte beide ausführlich tierärztlich untersuchen inkl. Blutbild (hatte ich alles schon geschrieben) und auf ansteckende Infektionskrankheiten testen, denn das wurde ja sicherlich bei keinem der beiden bisher gemacht. Auch auf die Zähne achten bitte.
Also ein Blutbild beim Stammkater finde ich nicht nötig, der ist doch auch erst einjährig...
Auf die Infektionskrankheiten kann man testen lassen, bloß, die laufen schon ein paar Tage zusammen rum und was wäre die Konsequenz, wenn einer FeLV hat? Keine vermutlich, also würde ich persönlich mir das auch sparen.
Dein Findus hat erhebliche soziale Defizite, weshalb ich nur eine Chance sehe: nach ausreichender Trennung eine "Langsame Zusammenführung" zu machen, das wird hier im Forum sehr ausführlich beschrieben.
So, wie das bisher mit den beiden läuft (nämlich gar nicht so schlecht nach den Schilderungen), und nochmal: bei EINjährigen kastrierten Katern, sehe ich nicht, dass das allzu lange dauern wird.
Vielleicht wären weniger "worst case" Szenarien-Schilderungen völlig ohne Einordnung angebracht. Es ist gut, wenn man die mal gehört hat. Aber bei Dir klingt es oft so, als seien die worst case Szenarien der "Standard", wie es im "best case" laufen kann, wird gar nicht erst erwähnt. So müssen die anderen Schreiberinnen immer wieder die Angst, den Verdruss, die Du erzeugst, bei den TEs einfangen und einordnen. Das finde ich überflüssig, nicht fair und auch nervig, ganz ehrlich gesagt.
 
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die laufen schon ein paar Tage zusammen rum und was wäre die Konsequenz, wenn einer FeLV hat? Keine vermutlich, also würde ich persönlich mir das auch sparen.
Also mir wäre es lieber, zu wissen, ob eine solche Infektion vorliegt oder nicht.
Weil man dann nämlich bei ev. Krankheitsanzeichen besser, schneller, "richtiger" reagieren könnte.
Oder aber eben die Erleichterung hat, daß beide gesichert negativ sind.
 
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