Ich stecke ja gerade selbst in einer Vergesellschaftung mit einem sehr scheuen Kater. Mein Neuzugang Flynn hat auch die ersten 2 Tage nichts und dann danach noch einige Zeit ziemlich spärlich gefressen.
Ich war da schon recht unruhig, aber wenn du dir wirklich sicher bist, dass er seit drei Tagen gar nichts gefressen und wohl auch kaum getrunken hat (denn sonst müsste er ja mal zumindest Urin absetzen), finde ich das langsam kritisch.
An sich war es ein guter Gedanke, ihn im Schlafzimmer unterzubringen, damit er euch in ruhigen Situationen erleben kann. Aber anscheinend habt ihr da ein Exemplar erwischt, für den das am Anfang schon zu viel Nähe ist.
Ich sehe das wie
@Metallerina: ich würde wohl an eurer Stelle dem Kater das Schlafzimmer in den nächsten Tagen allein überlassen und selbst in einem anderen Zimmer schlafen, damit er erst mal richtig zur Ruhe kommen kann. Und gleichzeitig ein Buffet auffahren mit allen möglichen verschiedenen Sachen (Nassfutter, Trockenfutter, Schlecksnack, Katzenmilch, stark riechendes Ergänzungsfutter, evtl. Rohfleisch - hier hat Thunfisch das Eis gebrochen).
Am besten das Futter auch vorher abwiegen / abzählen, damit ihr wisst, ob er was genommen hat. Und sollte er auch heute nacht wirklich gar nicht ran gehen, wäre ich wohl morgen beim Tierarzt. Auch wenn es blöd ist, ihn einfangen zu müssen. Aber wenn er zu tief in diese Spirale aus hungern und vermutlich dadurch verursachter Übelkeit reinrutscht, kommt er da evtl. alleine nicht mehr raus.