Neuer ängstlicher Bewohner

  • Themenstarter Sheilam
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Sheilam

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3. Mai 2010
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14
Hallo zusammen,

möchte euch gern unseren neuen Bweohner vorstellen. Er ist ein 6 Monate alter Britisch Kurzhaar. Es ist jetzt seit zwei wochen bei uns. Er hatte bisher ein nicht sehr schönes Leben gehabt. wir haben ihn von einer Tierschutzorganisation bekommen und uns wurde schon gesagt das es eher lange dauern würde bis er vertrauen fast. Die erste Woche sahs er nur im BAdezimmer in seinem Körbchen. Dort haben wir ihn auch gestreichelt (obwohl er es wohl nicht genossen hat, denn nun weicht er der HAnd immer aus). In der zweiten woche kam er ins Wohnzimmer unters Sofa und kam nicht raus. Nur nachts ist er brav aufs Klo gegangen und hat den NApf ratzeputze leer gemacht. Nun seit dem Wochenende kommt er raus :pink-heart:. Mit der spielangel war es uns möglich ihn raus zu locken und mittlerwreile kommt er ab und an auch einmal von selbst raus. nur er lässtr sich nicht anfassen. Aus der HAnd gefressen wird nur mit viel Vorsicht. Wie könnten wir noch weiter vertrauen zu ihm aufbauen? Wir sprechen auch mit ihm, aber leider wissen wir nicht genau was er in seinem kurzen Katerleben alles schlimmes erlebt hat das er so misstrauisch ist.

Würde mich über Tips freuen und wünsche euch einen schönen Tag
 
A

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Hallo,

ich glaube, das Wichtigste ist, dass ihr ihm Ruhe vermittelt und er merkt, dass ihr nichts von ihm erwartet. Lasst ihn bestimmen, wie er sich weiterentwickelt. Ich meine, es ist wichtig, sich mit ihm zu beschäftigen, ohne ihn zu bedrängen. Reden ist gut. Er soll Eure Stimmen kennen lernen und wissen, dass ihm nichts Böses droht. Spielen ist auch gut, wenn er mitmacht. Dass er schon spielt, empfinde ich als positives Zeichen.

ich denke, er wird mit der Zeit mutiger werden.

Wichtig ist im Moment, dass er frisst und aufs Klo geht. Alles andere kommt mit der Zeit von selbst.

Ich würde meinem ganz normalen Alltag nachgehen und ihn nur dadurch einbinden, dass ihr ihm etwas erzählt. Ansonsten meine ich, ist es einfach wichtig, dass ihr so selbstverständlich und ruhig mit ihm umgeht, wie möglich.
 
Ich würde auch sagen, gebt ihm die Zeit die er braucht. Unterstützen könntest Du homöopatisch. Ich würde Bachblüten gegen Angst empfehlen (fertige Mischung als Globuli-Kügelchen). Das hat bei uns auch sehr gut geholfen. Die kann man ins Wasser reingeben und auch ins Futter. Vielleicht auch die Blüten gegen Angst und Trauer.
 
Hallo:smile:
Wir hatten auch so ein fall und glaubte nach einiger Zeit, dass wir keine Katze hätten:smile:
Ich habe mich oft in die nähe gesetzt und irgendwas erzählt....Und wenn sie mal draußen war, hab ich mit Ihr gesprochen, als wäre sie schon immer da gewesen und sie immer angeblinzelt und schon mal herzhaft gegähnt:stumm:
Hab mir mal sagen lassen, dass dies Zeichen von Frieden ist:smile:
Aber der beste Tipp ist immer noch GEDULD auch wenns schwer fällt:smile:
Das wird schon noch:smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
Methuso ist nun die 8.Woche hier und wir sind immernoch am Vertrauen aufbauen.Er lässt sich aber mittlerweile gerne streicheln und bekuscheln.Zum Futtern kommt er hinter seinem Schränkchen hervor,geht auch brav aufs Clo und tappert nachts (wenn alles ruhig ist) auch mal durch die Wohnung.
Aber ansonste läuft er noch nicht in der Wohnung umher,jedes ungewohnte Geräusch ist für ihn noch mit Gefahr verbunden.
Was der kleine Kerl alles erlebt hat,weiß auch keiner so genau.

Ruhe,Geduld,viel erzählen mit leiser einschmeichelnder Stimme.Immer mal hingehen,die Hand zu ihm halten,daß er schnuppern kann.Wenn er nicht mag,dann wieder in Ruhe lassen.
Wenn der kleine Kerl das Spielen so mag,dann versucht es darüber und auch immer wieder versuchen,aus der Hand Leckerlies o.Ä. zu füttern.
Irgendwann wird er merken: Die Hand ist ja gar nicht so böse und alles drum herum ist auch o.k. ;)
Viel Erfolg :)
 
Danke für die antworten. Ja Geduld haben wir auf jeden Fall, denn das wurde uns schon vorher gesagt das der kleine lange brauchen würde. wir sind ja richtig begeistert da er erst samstg zum ersten mal unter Sofa heraus kam, aber nur durchs locken mit seiner spielangel. Nun kommt er auch einmal selbst raus und setz sich in seine Lieblingsecke. Überall sonst fühlt er sich noch eher unsicher. und traut sich nur mal zum schauen in eine andere Ecke. wir arbeiten auch mit diesem Katzenspray. DAnn ist das Spielzeug noch interessanter.
Langsam scheint die neugierde zu siegen und sie ist größer als die ANgst. Das mt dem zwinckern machen wir auch. Ich weiß aber nicght ob sein zwinckern dann zufall ist. Ein Kratzbaum steht gegenüber wurde aber noch icht in beschlag genommen. Vielleicht weil er aus seinem vorigen zuhause wo er geboren ist kein Spielzeug kannte. das Spray hat auch nicht viel genutzt. Wie kann ich ihm das Schmackhaft machen?

Allen noch einen schönen tag
 
Das hört sich doch schon prima an. Er macht richtige Fortschritte!

Das mit dem zwinkern ist kein Zufall, denke ich. Ich mache das bei meinen (Schmuse-)monstern auch. Und es funktioniert bei allen! Ich beobachte auch, wie sie das untereinander machen und wie die Reaktion der Katze, die angezwinkert wird, ist. Gwen ist ja meist etwas angespannt, wenn sie Pablo allzu nahe kommt. Das passiert auch hauptsächlich, dann, wenn wir alle im Bett liegen. Und da kommt es dann vor, dass Pablo ihr sehr nahe kommt. Sie ist dann immer ganz angespannt und duckt sich. Wenn er sie dann anzwinkert und ganz gelassen daliegt, merkt man, wie sie sich entspannt und liegen bleibt. Wenn er grad auf Krawall gebürstet ist und sie anstarrt, zieht sie sich zurück und geht. Also das funktioniert sicher - auch mit dem Menschen.:smile:
 
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