Nervenschaden nach sturz vom Balkon

  • Themenstarter Tinarinchen
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    nervenschaden

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Er ist leider letzte Woche Sonntag vom Balkon gestürzt (vierter Stock) wir sind mit ihm zim Tierarzt gefahren. Dort ist er jetzt seit Montag. Es geht ihm auch deutlich besser, trotz eines bruches des Beckens links. Er Frist, trinkt, kugelt sich, schnurrt, versucht aufzustehen, klappt natürlich nicht wirklich, Kot hat er gemacht (wenn auch nur wenig und fest)
Er zeigt hier sehr wohl, er will leben. Also erwartet er von Dir Hilfe und vor allem Dein Einsatz.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem. Er kann nicht selbst pullern, da wohl nerven geschädigt sind oder zerstört. Das knn mir niemand genau sagen. Er hatte bis vorgestern einen Katheter und hat seine dem nicht gepullert. Ich bin sehr verzweifelt, weil ich nicht weiß wie ich ihm da noch helfen kann. In der Klinik wo er noch ist bekommt er Vitamin b, Physiotherapie, regelmäßige Untersuchungen.
Das ist jetzt Dein Einsatz ihn dabei zu helfen und ich denke Du sollst Dir jetzt mal die Schuldgefühle und Blockade umwidmen in Energie für den Kampf für ihn. Es wird nicht einfach und ich habe so ein Kampf schon hinter mir und ich wurde es wieder tun und es war sehr hart. Dafür sitzt sie gerade bei mir.

Nur warten, wurde ich jetzt nicht denn die TK kämpft ja schon um ihn, aber das muss Du auch. Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg, pack es an.

Ich drücke Dir die Daumen
 
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  • #22
Er zeigt hier sehr wohl, er will leben. Also erwartet er von Dir Hilfe und vor allem Dein Einsatz.

Das ist jetzt Dein Einsatz ihn dabei zu helfen und ich denke Du sollst Dir jetzt mal die Schuldgefühle und Blockade umwidmen in Energie für den Kampf für ihn. Es wird nicht einfach und ich habe so ein Kampf schon hinter mir und ich wurde es wieder tun und es war sehr hart. Dafür sitzt sie gerade bei mir.

Nur warten, wurde ich jetzt nicht denn die TK kämpft ja schon um ihn, aber das muss Du auch. Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg, pack es an.

Ich drücke Dir die Daumen
Wir machen alles was möglich ist und wir wollen gerne das er es schafft. Er Frist gut und trinkt! Freut sich auch wenn wir kommen. (Gehen jeden Tag hin) er lässt sich von uns auch überall anfassen, was dem TA und Team nicht so ohne seine Gegenwehr gelingt. Wir wollen ihn, wenn das mit dem blase ausstreichen gelingt oder er selbst wieder leeren kann, was ich hoffe, gerne Freitag nach Hause nehmen.
Im laufgitter, so das er sich erholen kann. Er hat Gefühl in den Beinchen, kommt aber nicht hoch. Wenn er sich in der Klinik ärgert, kann er wohl die schwanzspitze leicht bewegen.
 
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  • #23
Bitte lass doch das MRI machen...
 
  • #24
Ich wollte noch kurz die Info da lassen dass auch recht viele Kliniken/Ärzte Ratenzahlung anbieten.
Also falls es was gibt, was „nur“ am finanziellen scheitert könnte man diesbezüglich ja n paar Anrufe tätigen und sicher eine finden..

Gute Besserung dem kleinen Kämpfer!
 
  • #25
Wir machen alles was möglich ist und wir wollen gerne das er es schafft. Er Frist gut und trinkt! Freut sich auch wenn wir kommen. (Gehen jeden Tag hin) er lässt sich von uns auch überall anfassen, was dem TA und Team nicht so ohne seine Gegenwehr gelingt. Wir wollen ihn, wenn das mit dem blase ausstreichen gelingt oder er selbst wieder leeren kann, was ich hoffe, gerne Freitag nach Hause nehmen.
Im laufgitter, so das er sich erholen kann. Er hat Gefühl in den Beinchen, kommt aber nicht hoch. Wenn er sich in der Klinik ärgert, kann er wohl die schwanzspitze leicht bewegen.

Das klingt doch alles nicht so schlecht!
Wenn er Beinchen und Schwanz bewegen kann, stehen die Chancen nicht so schlecht, dass es sich noch deutlich besser kann. ❤

Bitte stell dich darauf ein, dass es warscheinlich ein paar Monate dauern wird.
Es wird gute und schlechte Tage geben.
Du wirst Leuten begegnen, die nicht verstehen werder warum man sich das für eine Katze antut. Vielleicht sogar Kritik bekommen, ihn nicht zu ,,erlösen".

Ich schreibe dir das, damit du vorbereitet bist auf solche Dinge! Du tust 100% das richtige und wir versuchen so gut es geht zu helfen.

Bitte spricht mit der Klink über Finanzierungsmöglichkeiten. Viele kennen die Problematik und helfen gerne Lösungen zu finden.

Bitte lass doch das MRI machen...

Meinst du vielleicht MRT? MRI sagt mir nichts. Kannst du mir erklären was und wofür das ist?
 
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  • #26
Meinst du vielleicht MRT? MRI sagt mir nichts. Kannst du mir erklären was und wofür das ist?
MRI ist das selbe wie MRT, diese Abkürzung stammt aus dem Englischen und bedeutet magnetic resonance imaging.

Ich habe mal ein Video gesehen, da hatte eine Katze ein arges Kippfenstersyndrom und war an der gesamten hinteren Körperhälfte an gelähmt. Mit Physiotherapie und viel Geduld konnte sie nach etlichen Monaten wieder normal laufen, allein ganz normal Kot und Urin absetzen und ihren Schwanz ganz normal kontrollieren.

MRT würde ich auch empfehlen und dann ganz gezielt mit Physio beginnen. Vitamin B-Behandlung bitte nur unter ärztlicher Aufsicht mit begleitender Blutbildkontrolle. Da der Kater ja sehr viel Lebenswillen hat, sehe ich wirklich Chancen für eine Heilung.
 
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  • #27
wenn du eng mit der physio zusammen arbeitest, lernst du auch viel, was du so daheim für ihn tun kannst :)
von füssen massieren, um die durchblutung zu fördern, bis zu hilfe beim lauftraining. das macht man, indem man einen schal unterm bauch durchzieht und ihn so ganz leicht unterstützt/hält beim laufen (und hinfallen verhindert). das natürlich erst, wenn er überhaupt wieder laufen darf wegen dem bruch!
ich habe viele erfolgsgeschichten im handicap-forum gelesen :) nicht den mut verlieren und so zäh sein wie dein kater, dann bekommt ihr das mit der zeit und viel geduld hin
 
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  • #28
Wenn ich das hier lese, dann bekomme ich auch ein wenig Hoffnung.
Unser Kater Kalle (erst 8J.)hat vermutlich auch Nervenschäden, so richtig wissen wir es nicht.
Er ist eine Wohnungskatze und war eigentlich top fit.
Letzten Freitag morgen war er plötzlich wie ausgewechselt, jammerte, litt und erwiderte jeden Blick und jeden Kontakt mit Fauchen und grummeln.
Also am Freitag morgen gleich ab zum Arzt, Erstdiagnose Lämmerschwanz, Blase voll, Hinterbeine waren leicht gelähmt, er konnte aber laufen. In der Rute hatte er noch leichtes schmerzempfinden, aber ansonsten völlig bewegungslos. Die TÄ gab Kortison, Vitamin-B, Laxatract und ein starkes Schmerzmittel.
Ansage war, wenn bis abends kein Urin kommt, dann ab in die Klinik.
Genau das war leider auch der Fall, ebenso kein Kot, also sind wir abends in die Klinik gefahren.
Dort wurde geröntgt und es waren laut Aussage keine Auffälligkeiten zu sehen, man schob es auf eine Harnblockade aufgrund Stress (die Lähmung wurde mehrfach einfach ignoriert), er wurde manuell noch entleert.
Dann sind wir wieder nach Hause, aber am Samstagmorgen ging es ihm weiterhin sehr schlecht, also wieder in die Klinik.
Diesmal Urintest auf Steine, Grieß oder Entzündungen, alles negativ.
Lähmung wurde weiterhin ignoriert, wir fühlten uns wirklich nicht gut beraten (aber es war leider Wochenende und unsere TÄ nicht da).
Ab Samstag fing er zumindest an sich wieder wie unser Kater zu benehmen und auch zu fressen.
Sonntag Abend dann wieder in die Klinik zur manuellen Entleerung, hier war endlich eine nette TÄ, welche das Problem ernst nahm, jedoch wurden wir wieder nach Hause geschickt und alle Medikamente von den Kollegen aus der Klinik vorher wurden wieder verändert/abgesetzt. Ab nun kam noch Alfuzosin und Myocholin dazu.
Ab Montag dann endlich wieder zu unserer Tierärztin und diese ist fast durchgedreht, weil wir am Wochenende so falsch beraten wurden.
Sie sagte uns, dass man ein MRT machen könnte um eine etwas genauere Diagnose zu bekommen, erwähnte aber aus der Erfahrung heraus hätte sie zumindest eine leichte Verbesserung erwartet sodass dann überhaupt eine Chance bestünde, aber das sehe sie aktuell nicht. Ihr Rat war, den Kater für etwa 10 Tage aufzupeppeln und dann, sollte keine Besserung eintreten, ihn zu erlösen.
Dieser Satz war für uns natürlich schrecklich, denn sein Allgemeinbefinden ist quasi wie vorher, er kommt kuscheln, frisst, trinkt und läuft auch schon besser. Die Reflexe der Hinterbeine kommen wieder (Test auf einer Kante).
Montag und Dienstag waren wir jeweils zwei Mal bei Ihr zum manuellen entleeren, weil es bei uns einfach nicht klappen wollte.
Zuhause dreht er völlig durch und will es nicht zulassen.
Dienstag Abend sind wir dann mangels Alternativen zu einer Osteopathin, welche den Kater 1h lang liebevoll "behandelte".
Für mich als Außenstehenden wirkte es kurios und eigenartig, der Kater genoss es nach kurzer Zeit jedoch und nach der Behandlung finden zuhause seine Beine an zu zucken, er konnte die Krallen wieder leicht einrollen (beim Milchtritt).
Dann in der Nacht auf Mittwoch der erste kleine Kotabsatz, man wie haben wir uns gefreut.
Mittwoch morgen dann riet uns die TÄ einen Katheter zu legen, damit der Kater nicht täglich manuell entleert werden muss und er etwas zur Ruhe kommt. Der Urintest vorab war unauffällig und es gab keine Entzündung oder ähnliches.
Heute Abend kam leider aus dem Katheter neben Urin auch Blut, also wieder ab in den Notdienst (diesmal nicht in die "doofe" Klinik).
Eine nette Tierärztin empfing uns und machte einen kurzen Test, Entzündungswerte waren erhöht, jetzt also zusätzlich noch Antibiotika.
Und nun stellen wir uns die Frage, ob wir jetzt noch einmal den großen Weg mit MRT/CT und ggf. OP gehen, die Kosten hierfür sind aber nicht unerheblich und für uns nicht mal eben zu stemmen. Bis einschließlich heute sind schon 1200€ in den letzten 6 Tagen aufgelaufen und eigentlich sind wir fast genau wieder am Anfang.
Wir möchten halt nichts unversucht lassen und wenn ich hier lese, dass bei manchen die Funktionen nach langer Zeit wiederkommen dann kommt in mir Hoffnung auf.
Es ist einfach unfassbar anstrengend den Kater so zu sehen, ihn so intensiv zu pflegen und nicht zu wissen ob es überhaupt besser wird. Er bekommt von mir tägliche Massagen der Pfoten und der Rute in der Hoffnung, dass das die Heilung positiv beeinflusst. Und dann bin ich verunsichert weil wir noch keinen wirklichen "Fahrplan" haben und rückwirkend die letzten Tage für mich wie verschwendete Zeit wirken. Vermutlich hätte er am Montag direkt in eine Fachklinik gemusst und ggf. auch mit stationärer Behandlung.

Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps oder einfach aufbauende Worte für uns.

LG
 
  • #29
Wenn ich das hier lese, dann bekomme ich auch ein wenig Hoffnung.
Unser Kater Kalle (erst 8J.)hat vermutlich auch Nervenschäden, so richtig wissen wir es nicht.
Er ist eine Wohnungskatze und war eigentlich top fit.
Letzten Freitag morgen war er plötzlich wie ausgewechselt, jammerte, litt und erwiderte jeden Blick und jeden Kontakt mit Fauchen und grummeln.
Also am Freitag morgen gleich ab zum Arzt, Erstdiagnose Lämmerschwanz, Blase voll, Hinterbeine waren leicht gelähmt, er konnte aber laufen. In der Rute hatte er noch leichtes schmerzempfinden, aber ansonsten völlig bewegungslos. Die TÄ gab Kortison, Vitamin-B, Laxatract und ein starkes Schmerzmittel.
Ansage war, wenn bis abends kein Urin kommt, dann ab in die Klinik.
Genau das war leider auch der Fall, ebenso kein Kot, also sind wir abends in die Klinik gefahren.
Dort wurde geröntgt und es waren laut Aussage keine Auffälligkeiten zu sehen, man schob es auf eine Harnblockade aufgrund Stress (die Lähmung wurde mehrfach einfach ignoriert), er wurde manuell noch entleert.
Dann sind wir wieder nach Hause, aber am Samstagmorgen ging es ihm weiterhin sehr schlecht, also wieder in die Klinik.
Diesmal Urintest auf Steine, Grieß oder Entzündungen, alles negativ.
Lähmung wurde weiterhin ignoriert, wir fühlten uns wirklich nicht gut beraten (aber es war leider Wochenende und unsere TÄ nicht da).
Ab Samstag fing er zumindest an sich wieder wie unser Kater zu benehmen und auch zu fressen.
Sonntag Abend dann wieder in die Klinik zur manuellen Entleerung, hier war endlich eine nette TÄ, welche das Problem ernst nahm, jedoch wurden wir wieder nach Hause geschickt und alle Medikamente von den Kollegen aus der Klinik vorher wurden wieder verändert/abgesetzt. Ab nun kam noch Alfuzosin und Myocholin dazu.
Ab Montag dann endlich wieder zu unserer Tierärztin und diese ist fast durchgedreht, weil wir am Wochenende so falsch beraten wurden.
Sie sagte uns, dass man ein MRT machen könnte um eine etwas genauere Diagnose zu bekommen, erwähnte aber aus der Erfahrung heraus hätte sie zumindest eine leichte Verbesserung erwartet sodass dann überhaupt eine Chance bestünde, aber das sehe sie aktuell nicht. Ihr Rat war, den Kater für etwa 10 Tage aufzupeppeln und dann, sollte keine Besserung eintreten, ihn zu erlösen.
Dieser Satz war für uns natürlich schrecklich, denn sein Allgemeinbefinden ist quasi wie vorher, er kommt kuscheln, frisst, trinkt und läuft auch schon besser. Die Reflexe der Hinterbeine kommen wieder (Test auf einer Kante).
Montag und Dienstag waren wir jeweils zwei Mal bei Ihr zum manuellen entleeren, weil es bei uns einfach nicht klappen wollte.
Zuhause dreht er völlig durch und will es nicht zulassen.
Dienstag Abend sind wir dann mangels Alternativen zu einer Osteopathin, welche den Kater 1h lang liebevoll "behandelte".
Für mich als Außenstehenden wirkte es kurios und eigenartig, der Kater genoss es nach kurzer Zeit jedoch und nach der Behandlung finden zuhause seine Beine an zu zucken, er konnte die Krallen wieder leicht einrollen (beim Milchtritt).
Dann in der Nacht auf Mittwoch der erste kleine Kotabsatz, man wie haben wir uns gefreut.
Mittwoch morgen dann riet uns die TÄ einen Katheter zu legen, damit der Kater nicht täglich manuell entleert werden muss und er etwas zur Ruhe kommt. Der Urintest vorab war unauffällig und es gab keine Entzündung oder ähnliches.
Heute Abend kam leider aus dem Katheter neben Urin auch Blut, also wieder ab in den Notdienst (diesmal nicht in die "doofe" Klinik).
Eine nette Tierärztin empfing uns und machte einen kurzen Test, Entzündungswerte waren erhöht, jetzt also zusätzlich noch Antibiotika.
Und nun stellen wir uns die Frage, ob wir jetzt noch einmal den großen Weg mit MRT/CT und ggf. OP gehen, die Kosten hierfür sind aber nicht unerheblich und für uns nicht mal eben zu stemmen. Bis einschließlich heute sind schon 1200€ in den letzten 6 Tagen aufgelaufen und eigentlich sind wir fast genau wieder am Anfang.
Wir möchten halt nichts unversucht lassen und wenn ich hier lese, dass bei manchen die Funktionen nach langer Zeit wiederkommen dann kommt in mir Hoffnung auf.
Es ist einfach unfassbar anstrengend den Kater so zu sehen, ihn so intensiv zu pflegen und nicht zu wissen ob es überhaupt besser wird. Er bekommt von mir tägliche Massagen der Pfoten und der Rute in der Hoffnung, dass das die Heilung positiv beeinflusst. Und dann bin ich verunsichert weil wir noch keinen wirklichen "Fahrplan" haben und rückwirkend die letzten Tage für mich wie verschwendete Zeit wirken. Vermutlich hätte er am Montag direkt in eine Fachklinik gemusst und ggf. auch mit stationärer Behandlung.

Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps oder einfach aufbauende Worte für uns.

LG
Ich würde dir raten, einen eigenen Thread zu erstellen.
Aber hier schonmal, geh den Weg über MRT und eventuell auch nochmals mit der Osteopathin sprechen? Dann kann sie dir vielleicht ein paar Griffe zeigen.
 
  • #30
Hallo,
oh mann, das hört sich ja echt schlimm an, tut mir sehr leid für Euren Kater!
Ich würde an Eurer Stelle auch auf ein MRT dringen, damit man vielleicht erstmal sehen kann, was überhaupt los ist, Ihr tappt da ja noch ziemlich im Dunkeln, oder?
Und die Osteopathie-Behandlung weitermachen, wenn es dem Kater guttut. Und dann mal weitersehen.
Sich Griffe zeigen zu lassen finde ich sehr schwierig, ich bin selber seit 2 Jahren in Osteo-Behandlung, aber meine Osteopathin käme aus gutem Grund nie auf die Idee, sowas für zuhause zu zeigen. Das kann glaube ich nicht wirklich funktionieren, weil wir Ungeübte gar nicht wissen, was wir im Katerkörper da gerade unter den Fingern haben und ob wir überhaupt an der richtigen Stelle arbeiten. Das kann auch total nach hinten losgehen...

Einschläfern ohne ganz klare Diagnosestellung klingt für mich bei den Ärzten immer nach purer Hilflosigkeit und würde ich nie zulassen, erst recht nicht, solange Euer Kater noch "will". Gebt ihm die Chance, vielleicht bessert es sich ja auch wieder.
Alles Gute für den armen Schatz! 🍀🐞🍀🍄🍀
 
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  • #31
Hallo,
oh mann, das hört sich ja echt schlimm an, tut mir sehr leid für Euren Kater!
Ich würde an Eurer Stelle auch auf ein MRT dringen, damit man vielleicht erstmal sehen kann, was überhaupt los ist, Ihr tappt da ja noch ziemlich im Dunkeln, oder?
Und die Osteopathie-Behandlung weitermachen, wenn es dem Kater guttut. Und dann mal weitersehen.
Sich Griffe zeigen zu lassen finde ich sehr schwierig, ich bin selber seit 2 Jahren in Osteo-Behandlung, aber meine Osteopathin käme aus gutem Grund nie auf die Idee, sowas für zuhause zu zeigen. Das kann glaube ich nicht wirklich funktionieren, weil wir Ungeübte gar nicht wissen, was wir im Katerkörper da gerade unter den Fingern haben und ob wir überhaupt an der richtigen Stelle arbeiten. Das kann auch total nach hinten losgehen...

Einschläfern ohne ganz klare Diagnosestellung klingt für mich bei den Ärzten immer nach purer Hilflosigkeit und würde ich nie zulassen, erst recht nicht, solange Euer Kater noch "will". Gebt ihm die Chance, vielleicht bessert es sich ja auch wieder.
Alles Gute für den armen Schatz! 🍀🐞🍀🍄🍀
Stimmt, es kommt natürlich auf die Griffe an, meine Osteopathin hat mir einfache Ausstreichungen gezeigt oder auch Punkte, wo ich einfach leichten Druck geben kann um Entlastung für gewisses zu erreichen, aber es ist bestimmt was anderes, wenn man es bei sich selbst macht oder bei einem Katzenkörper.
 
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  • #32
Also wenn der Katzen wieder frisst und kuschelt und nicht mehr aggressiv ist, ist das ja schon ein gutes Zeichen.
Auch mit den Beinchen scheint es ja halbwegs zu funktionieren, da ist noch Luft nach oben. :)
Kot geht auch wieder, also auch hier eine Verbesserung.

Größe Baustelle ist halt der Urinabsatz und hier müsste per MRT nachgeschaut werden, was denn das Problem ist.
Gerade wenn der Katze nicht ausmassiern lassen will. Ein Katheter der lange drinnen ist, kann leider schnelle einen Blasenentzündung auslösen, deshalb tendieren TAs eher zum ausmassiern. Da kann leider keiner was dafür und wird keine dauerlösung bleiben.

Fahrplan wäre für mich weiter ,,Physiotherapie" daheim und herausfinden warum er nicht urinieren kann und gleichzeitig am manuellen entleeren arbeiten.
 
  • #33
@Zwölfchen
Kannst du dir Beitrag 28 durchlesen, vielleicht hast du noch ein paar Vorschläge aufgrund deiner Erfahrungen.
 
  • #34
Hallo @derdom

Wurde das Herz geschallt bzw. eine Aorthenthrombose ausgeschlossen? Kann Kalle den Schwanz bewegen?
Ich würde das MRT machen lassen und die Osteopathin nochmal aufsuchen.
Uns hat damals auch eine Physiotherapeutin Übungen für die gelähmten Beine meines Katers gezeigt.

Alles erdenklich Gute und Liebe für euch und Kalle ♥
 
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  • #35
Hallo @derdom

Wurde das Herz geschallt bzw. eine Aorthenthrombose ausgeschlossen? Kann Kalle den Schwanz bewegen?
Ich würde das MRT machen lassen und die Osteopathin nochmal aufsuchen.
Uns hat damals auch eine Physiotherapeutin Übungen für die gelähmten Beine meines Katers gezeigt.

Alles erdenklich Gute und Liebe für euch und Kalle ♥
Vielen Dank.

Wir kämpfen uns so durch. Es ist nicht einfach und das tägliche Entleeren beim TA ist auch anstrengend zumal diese langsam keine Lust mehr hat und keine Chance sieht. Aktuell hat er über das Wochenende einen Katheter, der kommt aber am Dienstag wieder raus.
Herzschall soll Mittwoch gemacht werden.

@Tinarinchen, wie geht es eurer Katze?

LG
 
  • #36
Osteopath finde ich eine sinnvolle Idee!
 
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  • #37
Vielen Dank.

Wir kämpfen uns so durch. Es ist nicht einfach und das tägliche Entleeren beim TA ist auch anstrengend zumal diese langsam keine Lust mehr hat und keine Chance sieht. Aktuell hat er über das Wochenende einen Katheter, der kommt aber am Dienstag wieder raus.
Herzschall soll Mittwoch gemacht werden.

Vielleicht einen neuen TA suchen?
Wenn es dem Kater sonst recht gut geht, finde ich nicht, dass man ihn erlösen muss.
Habt ihr es nochmal mit Zuhause entleeren versucht?
 
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  • #38
Vielleicht einen neuen TA suchen?
Wenn es dem Kater sonst recht gut geht, finde ich nicht, dass man ihn erlösen muss.
Habt ihr es nochmal mit Zuhause entleeren versucht?
Aktuell entleeren wir zuhause über den Katheter, welcher jedoch morgen wieder raus kommt, dann geht es wieder ans ausmassieren.
Wir haben jeden Tag geübt, aber er findet es einfach blöd und das zeigt er auch.

TA wechseln ist vielleicht eine Möglichkeit, wir warten die nächste Woche noch mal ab.
 

Über uns

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