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Namen lernen – Erfolg gering
Themenstarter104468
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104468
Gast
#1
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Zuletzt bearbeitet:
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Kajaniy
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8. September 2017
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#2
Klickerst du immer mit beiden gemeinsam? Wenn beide ihren Namen noch nicht kennen, würde ich tatsächlich erstmal getrennt klickern und mit Namen ansprechen. Das hat bei Piri recht gut funktioniert, da sie sich nie angesprochen fühlte anfänglich, sobald Marie noch mit ihm Raum war. Dauerte eine Weile bis sie kapierte, dass mit Piri wohl sie gemeint ist. Danach hab ich erst das zusammen klickern zum Namensverständnis und Trennung angefangen. Bzw. vor dem Klickern hab ich erstmal mich so in den Raum mit Piri reingesetzt und mit ihr geredet und ihren Namen häufiger genannt. Erst als für mich wirklich ersichtlich war, dass sie mich verstand, bin ich zum klickern übergegangen.
Lg Kajani
P
PaenX
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587
#3
Wie unsere Erst-Katze ihren Namen gelernt hat, weiß ich nicht Sie hört einfach... Aber den Namen hat sie auch schon seit 7 Jahren
Bei unserer Pflegekatze hab ich das so gemacht: Immer wenn sie schmusen wollte oder ankam habe ich ihren Namen gesagt. Also wenn sie kurz davor war meine Hand zu köpfeln, habe ich "Senna" gesagt und sie dann gestreichelt. Aber auch während des Streichelns, kurz Hand weggenommen und, bevor ich sie an ihrer Lieblingsstelle weiter gekrault habe "Senna" gesagt.
Oder wenn es Leckerli gab: "Senna" und dann gegeben. Nach spätestens 2 Wochen war das drin bei ihr.
Vielleicht hilft es zu Anfang, wenn du deine Katzen getrennt clickerst. Falls sie dann noch ansprechbar sind. Aber die Konditionierung muss nicht nur mit Clickern erfolgen. Wenn deine Katzen nicht so auf Leckerli reagieren, kann zum Beispiel auch ein kurzes Spiel Belohnung genug sein. Bei Senna waren es trotzdem Dreamies
Edit: Okay, Antwort auf getrenntes Clickern kam schon
Bei unserer Pflegekatze hab ich das so gemacht: Immer wenn sie schmusen wollte oder ankam habe ich ihren Namen gesagt. Also wenn sie kurz davor war meine Hand zu köpfeln, habe ich "Senna" gesagt und sie dann gestreichelt. Aber auch während des Streichelns, kurz Hand weggenommen und, bevor ich sie an ihrer Lieblingsstelle weiter gekrault habe "Senna" gesagt.
Oder wenn es Leckerli gab: "Senna" und dann gegeben. Nach spätestens 2 Wochen war das drin bei ihr.
Den Namen beim streicheln und füttern beim Napf hinstellen ist dennoch eine gute Idee, auch wenn sich getrennt klickern überschnitten hat
abraka
Forenprofi
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#5
Ich rede eine Katzen auch ständig mit ihrem Namen an. Und sie wissen genau wer gemeint ist, wenn ich den Namen strenger sage
Heißt aber nicht, dass sie drauf hören
Sie nehmen es zur Kenntnis und kommen irgendwann mal drauf zurück
Ich rede eine Katzen auch ständig mit ihrem Namen an. Und sie wissen genau wer gemeint ist, wenn ich den Namen strenger sage
Heißt aber nicht, dass sie drauf hören
Sie nehmen es zur Kenntnis und kommen irgendwann mal drauf zurück
Genau. Ich bin sicher, dass sie das relativ schnell lernen. Meine wissen genau, wer gemeint ist. Mehr als ein desinteressiertes Schwanzzucken kriege ich meist aber nicht
tiedsche
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#7
Bei mir kennen und hören alle auf ihre Namen.....eigentlich fast immer (Tiefschlaf und Jagd ausgenommen)
Allerdings lernen meine Katzen nicht durch dauerwiederholungen.
Ich spreche meine Katzen nur an, wenn es einen Grund hat UND es sich anfangs IMMER für sie lohnt. (Leckerlis, spielen, Mücken usw )
Ich denke ja immer der Name nutzt sich ab, wenn man sie damit Dauerbeschallt...? Es sei denn zur dauerbeschallung gibts auch nen dauerleckerliregen
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Okami
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#8
Bei uns lief es anfangs auch so: Katze zuwenden, mit Namen ansprechen und wenn sie sich uns zugewendet haben kam ein Leckerchen geflogen. Ohne Klicker und natürlich Leckerchen nur an die Katze, die gemeint war.
Außerdem haben wir sie vor dem Streicheln mit ihrem Namen angesprochen. Heißt sie haben anfangs ausnahmslos positives mit ihrem Namen verbunden bis sie deutlich auf die jeweilige Ansprache reagiert haben. Das ging dann auch relativ schnell. Es gab keine Trainingssitzungen. Wir haben das einfach immer wieder in den Alltag eingebaut, in den unterschiedlichsten Situationen.
Nach Tonfall können sie auch unterscheiden ob sie gerade ein Leckerchen oder Spielrunde erwartet oder ob sie etwas unterlassen sollen. Wobei sich da bei Sam ein: "Sammy-Marvin!" durchgesetzt hat. Marvin hieß er davor. Läuft hier also wie bei Kindern: wenn Mutti dich mit Doppelnamen ruft heißt das nix gutes.
Bei Tom ist es nur der Tonfall, hat allerdings auch schon dazu geführt, dass das arme Tier sich angesprochen gefühlt hat als auf der Straße eine Mutter ihren Sohn (Tom) angebrüllt hat. "bitte brüllen Sie ihr Kind nicht an, unser Kater fühl sich angesprochen...."
Annemone
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Ort
Hamburg
#9
Katzen sind einfach unterschiedlich.
Bei mir gibt's auch eine, für die es nix schöneres gibt, als zu "klickern". Sie hört nicht nur auf ihren Namen, sie hat sogar einen Nachnamen. Ich brauch nur "Ella Tablette" rufen und Frau Tablette kommt in die Küche und setzt sich brav hin und nimmt die Pille.
Die andere hat überhaupt kein Interesse an dieser Beschäftigung, dafür liebt sie Jagdspiel mit Federangeln.
Jeder Jeck ist anders! Das ist doch das schöne an diesen Wesen. Sie lassen sich einfach nichts aufzwingen und wir schulen unsere Kreativität, weil wir für jeden das richtige finden müssen.
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