Nach AB Gabe jetzt Niesen und tränendes Auge

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Sternenkatze83

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Ich war mit meinem Kater jetzt am Samstag zum TA weil er so geröcheltz hat und etwas genießt hat. Er hat ein AB gespritzt bekommen mit 3 Tage depot. Diagnostierziert wurde eine Kehlkopfentzündung und Fieber. Das röcheln ist vorbei aber seit gestern tränt sein Auge und er juckt seine Nase ganz extrem und niest. Wenn ich ihm die nase jucke findet er das angenehm. Gegen Katzenschnupfen etc. wurde er vor einem Monat Nachgeimpt. Was ist das denn jetzt. Muss zwar morgen nochmal hin. Kommt jetzt der ganze Mist raus wegen dem AB?
 
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ja, bei menschen ist es ja auch so... das wenn man AB gibt es sich löst... Morgen bekommt er nochmal eine...
 
Ich war mit meinem Kater jetzt am Samstag zum TA weil er so geröcheltz hat und etwas genießt hat. Er hat ein AB gespritzt bekommen mit 3 Tage depot. Diagnostierziert wurde eine Kehlkopfentzündung und Fieber. Das röcheln ist vorbei aber seit gestern tränt sein Auge und er juckt seine Nase ganz extrem und niest. Wenn ich ihm die nase jucke findet er das angenehm. Gegen Katzenschnupfen etc. wurde er vor einem Monat Nachgeimpt. Was ist das denn jetzt. Muss zwar morgen nochmal hin. Kommt jetzt der ganze Mist raus wegen dem AB?
Wurde der Kater in einen bestehenden Schnupfen hineingeimpft? :eek:

Wenn die Symptome nach der Katzenschnupfenimpfung gekommen sind, wird es eine Impffolge oder Impfdurchbruch sein, wie auch immer man das nennt.

Bevor Du weiter AB geben läßt, laß einen Abstrich machen, damit klar wird, welches die Erreger sind.

Ich kenne als Folge von AB selten, daß der ganze Mist dann raus kommt, sondern eher, daß sämtliche Symptome eher zurückgehen, leider nicht immer dauerhauft.



Zugvogel
 
Wurde der Kater in einen bestehenden Schnupfen hineingeimpft? :eek:

Wenn die Symptome nach der Katzenschnupfenimpfung gekommen sind, wird es eine Impffolge oder Impfdurchbruch sein, wie auch immer man das nennt.

Bevor Du weiter AB geben läßt, laß einen Abstrich machen, damit klar wird, welches die Erreger sind.

Ich kenne als Folge von AB selten, daß der ganze Mist dann raus kommt, sondern eher, daß sämtliche Symptome eher zurückgehen, leider nicht immer dauerhauft.



Zugvogel

Nein, das denke ich nicht das ist ein Monat her und da hatte er garnichts
 
Impffolgen nach etwa 4 Wochen sind auch keine Seltenheit, bitte sprich mit dem TA darüber.


Zugvogel
 
Wenn es nur auf die Bezeichnung ankommt, dann mag es ja sein, daß nach 4 Wochen kein Impfdurchbruch mehr möglich ist (kommt es bei Impfdurchbruch auf die Inkubationszeit des Erregers an?), aber Impffolgen können noch sehr lange nach der Impfung kommen.

Wenn ein AB offensichtlich keine gewünschte Wirkung zeigt, wäre es mir herzlich egal, wie es mit Resistenzen ausschaut. Welche Erreger können denn noch resistent werden, wenn nichts an Reaktion ersichtlich ist? Sollte ein Bakterium für die Symptome verantwortlich sein, wird das bereits resistent sein, widrigenfalls hätte das AB eine Veränderung gebracht.

Es sind ja nicht die Katzen selber, die resistent werden können - hoffentlich sind sie es bereits! - sondern allein bakterielle Erreger.

Eine nichtresistente Katze wird bei dem 'richtigen' AB gleich umkommen, und zwar genauso, wie man es von den Bakterien wünscht.



Zugvogel
 
Wenn es nur auf die Bezeichnung ankommt, dann mag es ja sein, daß nach 4 Wochen kein Impfdurchbruch mehr möglich ist (kommt es bei Impfdurchbruch auf die Inkubationszeit des Erregers an?), aber Impffolgen können noch sehr lange nach der Impfung kommen.

Klar, jeder Schnupfen ist logischerweise Impffolge...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

*kopfschüttel*
 
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Würdest Du etwas genauer lesen, wäre Dir aufgefallen, daß es nicht 'ist' heißt, sondern 'kann sein'.

Klar, von Dir wird wohl jeder Kommentar von mir in dieser Art so eng gesehen werden, ist es nicht so? :rolleyes:

:rolleyes: Übrigens warte ich ja noch auf die ganz genaue Unterscheidung von Dir, wo Impfdurchbruch, Impffolge etc. auch verbal exakt unterschieden werden kann. Das, was Du bisher an Erklärung präsentiert hast, entspricht diesem Kriterium leider noch nicht :eek: :rolleyes:



Zugvogel
 
:rolleyes: Übrigens warte ich ja noch auf die ganz genaue Unterscheidung von Dir, wo Impfdurchbruch, Impffolge etc. auch verbal exakt unterschieden werden kann. Das, was Du bisher an Erklärung präsentiert hast, entspricht diesem Kriterium leider noch nicht :eek: :rolleyes:



Zugvogel

Ach ja....das Lesen .....schon schwierig, nicht wahr?

Aber gerne noch mal für dich zitiert:

Impfdurchbruch
Erkrankung bei Impflingen, die durch eine mangelnde oder ungenügende Wirksamkeit des Impfstoffes bedingt ist
Gefunden auf http://vetion.de/lexikon/index.cfm?buchs

Impfversager: Impfung schlägt nicht an, es werden keine AK gebildet

Impffolgen: alles was du dir dazu ausdenkst:rolleyes:, im Normalfall aber die Immunität des Impflings gegen die geimpfte Krankheit.
 
  • #10
und um auf den fall zurück zu kommen, auch geimpfte katzen können mal einen schnupfen bekommen, der aber nichts mit dem katzenschnupfen zu tun hat, gegen den geimpft wurde
Das wurde auch nie in Frage gestellt, denn selbstverständlich können etliche infektiöse Krankheiten nach einer Impfung auftreten, gerade weil Impfen den Körper sehr belastet, somit die körpereigene Abwehr über Gebühr belastet werden kann.

Doch ob Impfreaktion direkt oder indirekt, wird sich anhand eines Abstriches samt Antibiogramm erheblich leichter diagnostizieren lassen als ohne.

Gegen jeden bakteriellen Infekt könnte man bis zum Ergebnis des Abstriches/Antibiogramms auch sehr wirksame Mittel aus der Alternativheilkunde einsetzen. Gerade in dem vorliegenden Fall scheint es nicht so gewesen zu sein, als hätte man die Zeit bis zum Testergebnis zwingend mit AB behandeln müssen, das ja - wie es scheint - sowieso nicht geholfen hat. In diesem Fall würde ich sogar sagen, daß der Krankheitsverlauf vielleicht milder ohne AB gewesen wäre.

Ich möchte die Stärke und Kraft von AB nicht in Frage stellen, auch nicht die der Nebenwirkungen. Das sollte man vor jedem Einsatz aber sorgfältig abwägen, genau wie eine exakte Indikation m.E. unerläßlich ist.


Fällt ein Impfsarkom in die Gruppe der Nebenwirkungen oder heftigen Impfreaktionen? Wie sieht es mit CNI aus, deren Ursprung auch oft von Impfseren (auf Substat von Katzennieren) hat? Eine Impfreaktion oder eine Nebenwirkung? Nach Ansicht einiger Tierärzte ist EG eine Autoimmunsfolge der Herpesimpfun - als Nebenwirkung oder heftige Impfreaktion zu klassifizieren? :confused:


Zugvogel
 
  • #11
Impfdurchbruch
Erkrankung bei Impflingen, die durch eine mangelnde oder ungenügende Wirksamkeit des Impfstoffes bedingt ist
Gefunden auf http://vetion.de/lexikon/index.cfm?buchs

Impfversager: Impfung schlägt nicht an, es werden keine AK gebildet

Impffolgen: alles was du dir dazu ausdenkst:rolleyes:, im Normalfall aber die Immunität des Impflings gegen die geimpfte Krankheit.


Impfdurchbruch:

Sporadisch treten bei Katzen Infektionserkrankungen auf, obwohl sie dagegen geimpft wurden.

Es kann auch vorkommen, dass nach einer Impfung milde Symptome der Erkrankung auftreten, gegen die der Impfstoff gerichtet war. So können z. B. Schnupfen, Niesen und Nasenausfluss nach einer Katzenschnupfen-Impfung auftreten.
Quelle
Eines ist Impfdurchbruch, das andere Nebenwirkung. Unterscheiden sich die Symptome? :confused:

Wie werden Impfversager genau ermittelt? :confused:


Auf der von Dir präsentierten Seite wird aufgeführt:

Impfdurchbruch, Impferkrankung, Impfkomplikation, Impfreaktion, Impfschaden.

Ich bin überzeugt, nicht jede Folge von Impfen kann immer genau und sehr spezifisch einer dieser Kategorien zugeordnet werden.

Impffolgen: alles was du dir dazu ausdenkst:rolleyes:, im Normalfall aber die Immunität des Impflings gegen die geimpfte Krankheit.
Wie häufig ist der Normalfall? Also vollen Schutz und keine Nebenwirkung? Gibt es dazu aussagekräftige, bzw. unabhängige Studien?

Zitat von Mime
Ach ja....das Lesen .....schon schwierig, nicht wahr?
:rolleyes: Ich habe es befürchtet, daß Du mit Lesen Schwierigkeiten hast :rolleyes:




Aber ich möchte mich nicht weiter auslassen über all die Folgen, die nach impfen auftreten können, zumindest nicht mit dem Einsortieren der Symptome, auf die sehr oft übergreifend die o.a. Begriffe zutreffen können.

Und es ist wohl egal, wie es katalogisiert wird, wenn eine Katze nach dem Impfen krank wird. Die Symptome sind wichtiger als die Bezeichung, und noch wichtiger ist eine angemessene Behandlung. WARUM es zu
die durch eine mangelnde oder ungenügende Wirksamkeit des Impfstoffes bedingt ist
kommt, wird wohl selten genau ermittelt werden können, oder? :confused:
Gäbe es dann einen Unterschied in der Behandlung? :confused:

:rolleyes: Einer meiner Gesprächspartner, mit dem ich mich zu diesen Begriffen unterhielt, meinte, das käme fast an Erbsenzählerei ran :D :rolleyes:


Zugvogel
 
  • #12
Aber ich möchte mich nicht weiter auslassen über all die Folgen, die nach impfen auftreten können, zumindest nicht mit dem Einsortieren der Symptome, auf die sehr oft übergreifend die o.a. Begriffe zutreffen können.
Ist klar, denn dann müsstest du ja mal klar Stellung beziehen und die Fachbegriffe richtig nutzen.


Die Symptome sind wichtiger als die Bezeichung, und noch wichtiger ist eine angemessene Behandlung.

Angemessene Behandlung durch TÄ finde ich immer gut!

WARUM es zu
kommt, wird wohl selten genau ermittelt werden können, oder? :confused:
Sag ich doch, du reitest doch ständig auf den bösen Impfungen rum

:rolleyes: Einer meiner Gesprächspartner, mit dem ich mich zu diesen Begriffen unterhielt, meinte, das käme fast an Erbsenzählerei ran :D :rolleyes:
DAS wundert mich nun nicht wirklich, denn ich glaube kaum, dass du dich mit TÄ sinnvoll übers Impfen und KS unterhältst.
 
  • #13
Fällt ein Impfsarkom in die Gruppe der Nebenwirkungen oder heftigen Impfreaktionen? Wie sieht es mit CNI aus, deren Ursprung auch oft von Impfseren (auf Substat von Katzennieren) hat? Eine Impfreaktion oder eine Nebenwirkung? Nach Ansicht einiger Tierärzte ist EG eine Autoimmunsfolge der Herpesimpfun - als Nebenwirkung oder heftige Impfreaktion zu klassifizieren? :confused:


Zugvogel

Ein Injektionssarkom dürfte als Nebenwirkung gelten. Allerdings geht man mittlerweile von der Bezeichnung Impfsarkom ab - hin zu Injektionssarkom, weil jede Injektion anscheinend bei entsprechend veranlagten Katzen zu einem Fiborsarkom führen kann ( nicht muss).
Deshalb finde ich immer wieder die Idee von Dr.Streicher sehr überlegenswert:

http://www.eikeskog.eu/html/fibrosarkom.html


Hast du bezüglich der Herpesimpfung und EG einen Link?
Mir ist bisher nicht bekannt, dass die Katzenschnupfenimpfung ( also auch Herpes) im Zusammenhang mit EG steht?
EG : http://www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/wiss_krank_egk.html

Somit auch keine Nebenwirkung.:confused:
 
  • #14
Ich weiß, daß man von dem Begriff 'Impfsarkom' mehr zu der Bezeichnung 'Spritzsarkom' tendiert, auch um drauf hinzuweisen, daß jede Injektion die Gefahr eines Sarkoms birgt. Katzenhaut ist nun mal höchst empfindlich.
Doch wenn ein Tier offensichtlich an den Folgen der Impfung ein Sarkom hatte, dann werde ich das nach wie vor als 'Impfsarkom' titulieren. Und ob das dann eine 'Nebenwirkung' oder Impffolge' ist, dürfte den Betroffenen herzlich egal sein in diesen schweren Tagen. :mad:

Eosinophiles Granulom wird unter 'Autoimmunerkrankungen' gelistet. :(



Zugvogel
 
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  • #15
Ist klar, denn dann müsstest du ja mal klar Stellung beziehen und die Fachbegriffe richtig nutzen.
Wenn Du endlich in der Lage bist, alle Fachbegriffe

Impfdurchbruch, Impferkrankung, Impfkomplikation, Impfreaktion, Impfschaden.


so eindeutig zu beschreiben, daß keinerlei Unklarheiten mehr aufkommen, welcher Folge eines Shots die Symptome zuzuordnen sind. Das bist Du allerdings bisher schuldig geblieben :confused:




Angemessene Behandlung durch TÄ finde ich immer gut!
Das wäre natürlich auch ein ganzes Kapitel wert. Für mich ist 'angemessene Behandlung' das, was auf Dauer die Symptome so lindert, daß es keinerlei Einschränkungen in der Lebensqualität gibt.



Sag ich doch, du reitest doch ständig auf den bösen Impfungen rum
Ich reite nicht auf Impfungen. :aetschbaetsch2:
Ich betrachte sie von allen Seiten, doch das scheint Dir bisher fremd geblieben zu sein, sowohl was mein Verhalten betrifft noch was Deine Sicht der Dinge betrifft :rolleyes:



DAS wundert mich nun nicht wirklich, denn ich glaube kaum, dass du dich mit TÄ sinnvoll übers Impfen und KS unterhältst.
Meine TÄ haben bisher noch nicht mit einem herzhaften 'Bullshit' irgendwelche Chemie in die Katzen gebracht, nur weil das einfacher ist, als gründliche Voruntersuchungen :aetschbaetsch2:
Und bei Symptomen von Katzenschupfen gehört es sich, daß vor jeder Medikation ein Abstrich gemacht wird.


Wie häufig ist der Normalfall? Also vollen Schutz und keine Nebenwirkung? Gibt es dazu aussagekräftige, bzw. unabhängige Studien?
Wirst Du dazu irgendwas finden können? Mir ist es bisher nur gelungen, Ausführungen zu finden, die genau das Gegenteil sagen: Daß es keine diesbezüglichen Studien gibt, weder in der Human- noch in der Tiermedizin.

Weißt Du, der Gedanke, einen Organismus ganz gezielt so zu behandeln mit kurzen Stichen, daß er gegen schwere Erkrankungen gefeit ist, ist ebenso fantastisch wie wunderbar. Nur wird man dazu noch wesentlich mehr über das Immunsystem in allen seinen Einzelheiten erforschen müssen, als es bisher möglich war.
In einer renomierten Wissenschaftszeitung steht die Aussage eines Molekularbiologen, daß es bei der Behandlung von Infekten einen Paradigmenwechsel geben wird: nicht die Erreger werden bekämpft, sondern die Abwehrkraft ganz gezielt unterstützt. Die Zukunft wird zeigen, wie es weitergehen wird.



Zugvogel
 
  • #16
Meine TÄ haben bisher noch nicht mit einem herzhaften 'Bullshit' irgendwelche Chemie in die Katzen gebracht, nur weil das einfacher ist, als gründliche Voruntersuchungen

Die werden sich hüten, dir zu widersprechen. Die verdienen ja ganz gut an dir, wenn sie bei jedem Pups erst mal nen Abstrich machen.
 
  • #17
Na, gottseidank gibts noch Tierärzte, die vor einer Therapie den nötigen Abstrich (oder sonstige Untersuchungen) machen, auch die Tierhalter auf diese Reihenfolge genau hinweisen: erst Diagnose - dann behandeln.


Zugvogel
 
  • #18
Hallo Sternenkatze,

ich hätte da erstmal einen Haufen Fragen.

1. Wie alt ist der Kater?

2. Wurde er zum ersten Mal geimpft?

3. Falls er noch jung und dies die Grundimmunisierung ist: woher kommt der Kater?

4. Welchen Impfstoff hat der Tierarzt verwendet? Aktive Impfstoffe enthalten lebende, jedoch stark geschwächte Keime, inaktive Impfstoffe enthalten nur abgetötete Keime. Bei inaktiven Impfstoffen kann es unmittelbar nach der Impfung zu einer Impfreaktion (Müdigkeit, Schmerzempfindlichkeit u.ä.) kommen, jedoch nicht zu einem Impfdurchbruch

5. Ein Antibiotikum, welches 3 Tage lang wirkt ist mir nicht bekannt, die üblichen wirken 2 Tage lang (wobei die Wirkung am 2. Tag nachlässt). Convenia hingegen wirkt mindestens 14 Tage lang. Wie heisst das Antibiotikum, welches Dein Kater gespritzt bekommen hat?

Antibiotika wirken unterschiedlich, einige greifen die Keime direkt an, andere (Gyrasehemmer) sorgen dafür, dass die existierenden Keime sich nicht mehr vermehren können. Der Effekt tritt bei diesen Antibiotika daher etwas verzögert ein (die existenten Keime sterben und werden vom Immunsystem ausgeschaltet, neue kommen nicht nach). Gyrasehemmer wären etwa Enrofloxacin ('Baytril') oder Marbofloxacin ('Marbocyl').

5. Du hast ihn wegen 'Röchelns' zum Tierarzt gebracht: haben sich die ursprünglichen Symptome verbessert?
 
  • #19
Wurde er auf FHV-1 getestet?
 
  • #20
M & L hat recht, einseitige Augeninfekte können sowohl auf Chlamydien, als auch auf Herpes hinweisen.

In beiden Fällen müssten die Augen mit speziellen Medis behandelt werden, bei Chlamydien wäre das Oxytetracyclin, bei Herpes Zovirax. Augentropfen mit Cortison sind bei Chlamydien absolut kontraindiziert.
 

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