Mitbewohnerin für Mädels WG gesucht

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Mohlia

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Düren
Hallo,

ich versuche es mal hier und auf diese Weise.

Wir suchen für unsere Mädels WG eine 4. Mitbewohnerin. Damit alles klar wird muss ich bisschen ausholen, denn wir suchen DIE Mitbewohnerin.

Wir haben seit 7 Jahren Katzen, alle von Anfang an in Wohnungshaltung, aus dem Tierschutz. Leider hat sich Anfang des Jahres bei einer gezeigt, dass sie krank ist. Bei ihr war FELV ausgebrochen. Wahrscheinlich hatte es sich verkapselt, denn alle Tests waren bis dato negativ. Wir mussten sie im Mai gehen lassen.
Unsere Verbliebenen 3 wurden 2 mal (einmal im März, als es bei der anderen Ausbrach, einmal 1 Monat nah ihrem Tod) getestet, negativ. Soviel erst einmal dazu.

Unsere Katzen das sind Daisy, 7 Jahre (ihre Schwester ist gestorben), Ritinha 12 Jahre und Lua 14 Jahre. Speziell für Daisy suchen wir also einen Spielkammeraden. Die 3 sind sozial und kennen andere Katzen, da wir immer mal wieder Pflegekatzen hatten. So auch zuletzt, in der Hoffnung, dass es passen könnte. Leider hatte es aber auf beiden Seiten nicht gepasst. Die Pflegekatze war nicht ganz sozial, unsere fanden die Pflegekatze nicht ganz so toll. Tierheime etc in der Gegend schaue ich regelmäßig durch, aber es scheint nicht einfach im Moment etwas passendes zu finden.

Nun stehen wir aber vor dem Problem, dass Daisy anfängt Verhaltensaufälligkeiten zu zeigen. Sie wirkt gelangweilt, unterfordert, hängt sehr an uns. Die anderen beiden hängen immer zusammen, sodass Daisy bei uns eher alleine da steht. Natürlich beschäftigen wir uns auch mit ihr, aber wir arbeiten beide Vollzeit und es geht nun mal leider nicht immer. Deswegen möchten wir gerne eine 4. Katze wieder aufnehmen. Uns ist bewusst, dass es eventuell nicht einfach ist, deswegen würden wir die Katze gerne vorher kennen lernen. Wir sind auch bereit dafür ein ganzes Stück zu fahren. Wir würden natürlich auch ansonsten erstmal auf Basis der Pflegestelle eine Katze aufnehmen, das ist auch möglich. Ein separater Raum und eine Gittertür sind vorhanden.

Anforderungen an die neue Mitbewohnerin:
- weiblich
- zwischen 3-7 Jahren
- selbstbewusst, sozial
- sollte nicht ganz scheu sein
- da erst eine Katze bei uns gestorben ist, sollte sie möglichst gesund sein, Äußerliche Makel sind kein Problem
- sollte sich bereits in Deutschland befinden

Was wir bieten:
- 4 Zimmerwohnung mit Mitbenutzung aller Zimmer (Mietwohnung, Erlaubnis der Vermieter ist vorhanden)
- 3 nette Mitbewohnerinnen (7, 12, 14 Jahre, alle weiblich kastriert)
- 97 qm mit gesichertem Balkon auf der Nordseite und extra Katzenbalkon auf der Südseite (hier kann man sich super den Bauch sonnen lassen)
- viele Spiel und Klettermöglichkeiten
- erzogenes und lernbereites Personal
- eigenes Katzenkino im Wohnzimmer (ein Aquarium, Lua findet es ganz toll, vielleicht gibt es ja jemanden, der ihre Leidenschaft teilt?)

Findet sich da jemand? :)

Gruß Steffi

Edit: wir wohnen in Düren/ NRW
 
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Ich hab' zwar nichts für dich, aber wünsche dir ganz viel Glück auf der Suche nach einer Freundin für Daisy. Es klingt so, als hätten deine Mädels ein tolles zu Hause bei euch. :) Den einzigen Thread, den ich hier regelmäßig verfolge ist der von Taskali, vielleicht magst du da ja mal reinschauen. Sie hat gerade ein paar Neuzugänge, Vivien klingt auf den ersten Blick gar nicht so unpassend.

Sind glaube ich noch nicht inseriert, aber die zahmeren stellt sie eigentlich meist schnell rein.
 
Ich sehe da kein Problem, wenn deine Maus noch so verspielt ist. Das will Mohani zwischendurch nämlich schon - eine Runde toben ;-)

Sie lebt im Moment ja auch in einer gemischten Gruppe und hat da mit keiner Altersklasse Probleme, so lange eben einer da ist zum Spielen
 
Danke fürs aufmerksam machen auf mich :)
Ich würde in dem Fall allerdings gern erstmal wissen, mit welchen Tests die Mietzen auf Felv getestet wurden. Wenn die Schwester von Daisy wirklich Felv hatte, dann werden die anderen es auch zumindest gehabt haben - und wenn es sich zurückgezogen hat, dann dürften sie zwar im normalen Elisa negativ sein, jedoch im PCR positiv - und dann ist eine recht Hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, dass es irgendwann wieder ausgeschwemmt wird - mit der Folge, dass die Mietz dann wieder ansteckend ist und einen Neuzugang dann ebenfalls ansteckt. Deshalb sollte hier darauf genauer geschaut werden
 
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Die Ärzte (ich war wegen Unzug bei 2 verschiedenen) haben einen Schnelltest gemacht. Ich weiß, dass es bei unserer verstorbenen im Rückenmark verkapselt war. Im Zweifel können wir natürlich gerne nochmal testen lassen. Uns wurde gesagt, dass kein anderer Test notwendig sei. Ich weiß aber das es 2 verschiedene Tests gibt.
 
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Ein Schnelltest ist nicht ausreichend, da er nur eine akute Situation erfassen kann. Insgesamt gibt es 3 verschiedene Tests, wovon aber 2 mit dem selben Verfahren sind. Der Schnelltest ist genauso wie der normale Test im Labor ein Antigen-Test im Elisa-Verfahren, da ist der Unterschied nur der, dass die Labortests eine höhere Sicherheit haben als die Schnelltests. Beide weisen aber eben nur eine bestehende Infektion im Blut nach. Bei einem gesicherten Kontakt zu Felv positiven Katzen daher immer mit einem PCR nachtesten - darüber wird dann nachgewiesen, ob das Mietz das Virus schonmal im Blut HATTE. Ist der PCR positiv, aber der Antigen negativ, dann ist das genau so ein Fall, wo das Mietz aktuell (!) nicht ansteckend nicht, weil das Virus sich zurückgezogen hat, es aber jederzeit durch Ausschwemmen wieder ins Blut gelangen kann und dann ist das Mietz wieder anstecken. In diesen Fällen wird geraten KEINE negative Katze dazu zu nehmen. Zumindest würde ich persönlich das Risiko nicht eingehen, denn die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, dass man ein gesundes Mietz unnötig einem hohen Risiko zu erkranken aussetzt
 
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Ja wird auch abgeklärt.
 

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