Mit ätherischen Ölen inhaliert

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SonjaP

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20. Oktober 2013
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Hallo zusammen, unsere 14 Jahre alte Katze Sira hat ein unspezifisches Gewächs (konnte durch Rhinoskopie nicht eindeutig spezifiziert werden / etwas bakterielles konnte ausgeschlossen werden). Nach zahlreichen Tierarztbesuchen und Behandlungen mit verschiedenen Antibiotika entschieden wir uns letztendlich für eine Behandlung mit Cortison. Zur Unterstützung sollten wir mit ihr inhalieren. Dazu verwendeten wir zuletzt ein Erkältungsbad mit Meersalz von Tetesept, welches u.a. ätherische Öle wie Eukalyptus, Thymian und Rosmarin enthält. Nach ca. 5 Minuten inhalieren torkelte Sira auf einmal und war von nun an ganz kraftlos auf den Beinen. Mittlerweile wissen wir auch, dass die o.g. Öle toxische Wirkung auf Katzen haben :-(... Das Ganze ist jetzt vier Tage her. Wir waren selbstverständlich mit ihr beim Tierarzt. Sie bekam B Vitamine, ein Schmerzmittel (obwohl die Ärzte nicht davon ausgehen dass sie Schmerzen hat) und etwas gegen Übelkeit. Bis heute hat sie einen gestörten Gleichgewichtssinn, ist lethargisch, zieht sich zurück und frisst nicht mehr. Wir geben weiter Cortison und füttern sie mit der Spritze. Gibt es Jemanden, der ähnliche Erfahrungen machen musste? Habt ihr eine Idee, was man noch machen könnte, um Ihr zu helfen? Kann man davon ausgehen, dass der Körper die Vergiftung abbaut und es nochmal bergauf geht? Ihr allgemeiner Zustand ist leider sehr schlecht.
Vielen Dank für konstruktive Rückmeldungen.
Sonja
 
A

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Hallo,

das hört ja schlimm an.
Bist du mit ihr bisher nur bei deinem Haustierarzt gewesen? Ich wäre damit sonst mal in eine Klinik gefahren und würde sie nun nochmal dort vorstellen.
Das Inhalieren mit Eukalyptus usw war natürlich fatal... Erfahrungen damit habe ich keine.

Ich hoffe sehr, dass es ihr schnell besser geht.
 
Ich würde unbedingt Infusionen geben lassen, täglich. Intravenös, dazu muss sie in eine TK jetzt am Wochenende, zumindest bis die Infusion intus ist.

Allerdings würde ich in Anbetracht des Gewächses jetzt ein MRT oder CT machen lassen um zu schauen, was mit dem Gewächs ist. Nicht dass die Vergiftungserscheinung zeitgleich mit einem Tumor auftritt, der jetzt eine Größenordnung erreicht hat, wo er auf das Gehirn drückt. Das tut alles höllisch weh.
 
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