Mein Sorgenkind

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MoMo0211

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19. Januar 2014
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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meinem 2 Jahre alten Kater. Er wohnt jetzt seit ungefähr 6 Wochen bei uns. Er hatte kein ganz so schönes zuhause und ist sehr misstrauisch. Wir arbeiten ganz viel mit ihm. Inzwischen hat er zu mir schon ziemlich viel vertrauen zu meinem Freund weniger. Da ich jetzt beruflich bald sehr eingespannt bin und mein Freund die ganze Zeit schon viel arbeitet, dachten wir es sei eine gute Idee ihn raus zu lassen. Jetzt unser großes Problem. Unsere Nachbarin die im selben Haus aber mit Separatem Eingang wohnt hat auch eine Katze. Die ist drei Jahre alt und sehr Revier dominant. Unser Kater aber sehr passiv. Heute haben wir das dann auch erlebt. Erst war alles gut und dann kam die Nachbarskatze. Sie hat unseren Mo echt übel verprügelt. Er hat sich nicht gewehrt. Sie hat ihn nicht aus den Augen gelassen. Hat sich in unserem Geräteschuppen 4 Stunden lang versteckt und erst wie die Katze weg war ( in der Wohnung) kam er wieder raus und ich konnte ihn mit viel Überlistung in die Wohnung bringen. Jetzt meine Frage soll ich ihn Überhaupt raus lassen?( Haben sehr viele Katzen in der Umgebung). Was wenn sie ihn aus dem Revier verjagt, kommt er dann wieder zurück da er ja über ihr Revier muss? Kann ich ihn im schlimmsten Fall zur Wohnungskatze machen? Soll ich ihm ein neues zuhause suchen wo das Problem nicht besteht?
 
A

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Liebe/r Momo2011,

ich denke nicht, dass Du gleich die Flinte ins Korn werfen und über eine Abgabe nachdenken musst. Wenn Momo vorher kein schönes Zuhause hatte, benötigt er sicher viel Zeit, um Vertrauen zu fassen und vor allem mehr SELBSTvertrauen zu entwickeln. :)

Wenn Du Dir unsicher bist, ob Du ihn zu früh rauslässt, kannst Du ihn auch noch eine Weile drinnen behalten, bis Du wieder zurück bist. Ich kann aber verstehen, dass Du das als ungünstig empfindest, wenn er dann soviel allein ist, wenn Dein Partner auch viel arbeitet. Auch die Zusammenführung mit einem evtl. Partnerkaterchen ist bei viel Abwesenheit Eurerseits momentan sicher nicht das Klügste.

Wichtig bei Freigängern, die hiermit gerade anfangen oder wieder anfangen und noch nicht so mutig sind ist, dass sie wirklich immer wieder zurück in ihr Zuhause können, mittels offener Tür, Fenster, Katzenklappe etc., wie auch immer Eure Gegebenheiten es zulassen. Wenn er sich ansonsten schon wohl bei Euch fühlt, ist das, denke ich, erstmal das Wichtigste. Ich selbst habe ein sehr selbstbewusstes Katerexemplar Zuhause, aber auch der verliert bei Kater/Katzenkämpfen ab und zu. Dann zieht er sich auch zurück, Verlieren ist nicht schön :oops: zumal diese Kämpfe manchmal sehr brutal aussehen und sich anhören können.

Es wird sicher noch öfter passieren, dass er mit anderen Katzen draußen in Streit gerät und ich kann Dir versichern, diese Kämpfe können jedesmal anders ausgehen... Katzen sind eigentlich sehr diplomatisch und einigen sich meist ziemlich schnell, wer wann welche Wege benutzen darf, dass ein Kater oder eine Katze einer anderen auflauert (ich meine täglich) und wartet, bis er/sie ihn/sie verprügeln kann, kommt eigentlich eher nicht vor. Deswegen würde ich hier ehrlich gesagt nochmal abwarten, da kann man eher weniger nach ein paar Tagen sagen, ob Dein Momo sich draußen wohlfühlen wird oder nicht..

Bitte sage uns doch, wann fährst Du denn weg? Kann Momo immer rein und raus, wie er möchte? Wie lange ist Dein Partner außer Haus? Kann er Momo gut leiden und versucht auch, Vertrauen aufzubauen oder ist es eher "Dein Kater"? Wie verhält Momo sich Zuhause? Wie lange wird Dein Partner außer Haus sein? Wirst Du überhaupt wegfahren oder kommst Du abends immer wieder nach Hause und bist einfach länger außer Haus? Zeigt Momo, dass er raus möchte?

Viele Fragen, aber die helfen, sich die Situation besser vorzustellen.

Ich grüße Dich ganz lieb!
Mefi
 
Hallo Mefi,

danke für deine Antwort.

Was das Verhalten von Mo zuhause betrifft sollte ich vielleicht seine Vergangenheit erzählen. Dann wird glaub ich auch das verhalten zuhause einfacher zu verstehen sein. Mo kam mit etwa 4 Monaten zu seiner Vorbesitzerin. War die ganze Zeit in der Wohnung, da sie eine Wohnungskatze wollte. Als sie ihren jetzigen Mann kennenlernte und er bei ihr ein und ausging durfte Mo in ihrer Wohnung nur noch auf etwa 10 qm leben. Als ihm dies dann auch zuviel Platz war den der Kater hatte wurde er einfach rausgeschmissen. Morgens um 6 Uhr raus abends um 19 Uhr durfte er wieder rein. Da war Mo ca. 1,5 Jahre alt. Er hat sich von anderen Katzen die nicht in seinem Haus gewohnt haben immer verhauen lassen. Er war deswegen auch regelmäßig beim Tierarzt.

Bei und ist alles anderst. Wir kuscheln, Spielen, Raufen und und und. Er darf in alle zimmer und das nutzt er auch. Wenn mein Freund zuhause ist, dann ist er Ängstlicher wie vorher. Er passt mehr auf. Das zeigt sich dann so: Wenn wir alleine sind kommt er viel zum schmusen, ist mein Freund da nicht mehr. Erschreckt er sich selten wenn wir alleine sind, geht er nur bei einem Nieser in Deckung. Aber mein Freund hat ihm noch nie etwas getan. Er liebt unseren Mo. Er ist manchmal sehr Frustriert weil Mo soviel Angst vor ihm hat.

Was unsere Arbeit betrifft sieht es so aus. Ich werde im Februar 10 Tage auf Schulung sein. Morgens um 6 Uhr aus dem Haus und Abends um 18 Uhr nachhause. Dienstags und Donnerstags sogar später weil ich in die Fahrschule muss. Mein Freund wird auch Morgens Arbeiten und Abends mit mir nachhause kommen. Zumindest in den ersten 7 Tagen. Anschließend hat er nur noch Nachtschichten. Im März bin ich dann 4 Tage am stück weg und komme dann 4 Tage nachhause. Dann Arbeitet mein Freund nur Nachts.


Mo zeigt das er Raus will. Sitzt die ganze Zeit vor der Tür und Miaut. Er geht dann mit mir auf den Balkon, und kuckt ganz Traurig nach unten und dann zu mir. Ich kann ihm aber nicht die Möglichkeit bieten das er immer rein kann. Wir wohnen in der 3. Etage und eine Katzenklappe dürfen wir nicht einbauen. Wenn die Nachbarskatze ihn aus ihrem Revier verjagt kommt er dann überhaupt wieder nachhause? Er wird ja dann wenn er auf ihr Revier kommt bestimmt verprügelt. Ich bekomme ja nicht gleich mit wann er heim kommt.


Liebe Grüße
Nadine
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Nadine,

optimaler Weise finden Katzen draußen so etwas wie einen Rhythmus:

Geht eine Katze einen Weg entlang, wartet die andere Katze, bis der Weg wieder frei ist und zieht dann weiter. Das machen sie, weil sie eben nicht immer kämpfen wollen. Wenn eine neue Katze in das Revier kommt, muss hier natürlich erstmal herausgefunden werden, wie es denn hier läuft. Wenn Mo zeigt, dass er raus möchte, denke ich, dass er sich draußen schon wohl fühlt, sonst würde er das eher vermeiden wollen.

Bis Februar ist es ja noch ein bißchen. Lass Deinen Freund meistens das Füttern übernehmen und Spiele spielen, sich in die Nähe des Katers setzen, immer mal wieder ein paar Minuten einfach da sein. In der Zeit kann er Dich Fahrschulfragen abfragen, etwas vorlesen oder einfach nur da sein. Wenn Mo schon ein bißchen mit ihm spielt und nur noch etwas zögerlich ist, dann damit weitermachen, Leckerlies geben, die er besonders mag und mit beruhigender Stimme sprechen. Das muss und soll nicht die ganze Zeit passieren, aber immer mal wieder. Irgendwann taut Mo dabei auf. Vielleicht ist es für die Beziehung zwischen Mo und Deinem Freund ganz gut, wenn Du mal nicht da bist. Dann haben die beiden Ruhe und Mo kann nicht auf Dich ausweichen und wird irgendwann merken: 'hey, der ist ja gar nicht soo schlimm'. ;)

Wenn es um das Rausgehen geht, würde ich Mo erstmal begleiten, wenn Du Zuhause bist, also nicht einfach "Raus und gib ihm" ;), sondern gemeinsam den Garten/die Gegend anschauen und dann wieder herein. Das können Du und Dein Freund, wenn es mit dem Vertrauen aufbauen geklappt hat, ja noch eine Zeit lang machen, bis Du im März wieder mehr Zuhause bist. Wenn es dann soweit ist, dass Mo sich komplett sicher fühlt, gibt es sogenannte Katzenklingeln (einfach mal googlen). Wenn er draußen ist und wieder herein möchte, macht Ihr ihm einfach auf. Vielleicht wäre dann ein Aufenthalsort draußen, an dem er sicher ist und den nur er betreten kann (mittels ChipKatzenklappe o.ä.) etwas Feines für ihn. Ihr könnt dann entscheiden, ob er für feste Zeiten heraus soll oder nicht. Wenn Ihr beide unterschiedliche Arbeitszeiten bzgl. Schichtdienst etc. habt, ist das doch super für die Situation, so wird zukünftig meistens doch jemand Zuhause sein (außer wenn Dein Freund mit Dir Tagschicht hat, oder?) und Ihr könnt ihn öfter raus- oder reinlassen.

Ich frage mich, woher die Vorbesitzerin die Erkenntnis hat, dass Mo immer der Unterlegene war, wenn er draußen war, wenn sie sich doch die letzten anderhalb Jahre nicht wirklich mit dem armen Tier beschäftigt hat. Dem würde ich erst dann Glauben schenken, wenn Du es selbst erlebt hast. Wunden weisen nicht darauf hin, dass er unterlegen war. Du weißt ja nicht, wie das andere Tier aussah :rolleyes:

Ich finde, die Situation klingt nicht so verfahren. Mit Zeit und Geduld und der Liebe, von der Du schreibst, wird es Mo sicher bald gutgehen. Wenn Ihr den Eindruck habt, dass Ihr seinem Wunsch nach Freigang und Aufmerksamkeit nicht voll gerecht werden könnt, würde sich der Gedanke an einen Katzenpartner anbieten. Hier gibt es einige Threads, in denen über die Auswahl des richtigen Partners berichtet wird und wie man die Tiere zusammenführen kann. Oder kommt das für Euch nicht in Frage? Überstürzen müsst Ihr das jetzt natürlich nicht, ich meine nur, dass es schon Alternativen gibt. Auch genügend Beschäftigungsmöglichkeiten sind wichtig, wie z.B. Spielschienen, Klettermöglichkeiten (Kratzbaum, Catwalk u.ä.), ein fröhlicher ungelangweiler Kater, ist ein glücklicherer selbstbewussterer Kater :p

Kopf hoch und erzähle gerne mehr...

Liebe Grüße,
Mefi
 
Hallo Mefi,

Ich habe gestern meinen ganzen Mut zusammen genommen und Mo wieder rausgelassen. Er ist wieder auf die Katze meiner Nachbarin getroffen. Nachdem sie ihn wieder verprügelt hat, versteckte er sich erst im Geräteschuppen um dann in einem unbeobachteten Moment wegzulaufen. Ich habe ihm die Tür durch die er rein soll offen gelassen. Es wäre also kein Problem gewesen da er heim kommt. Aber nein der Herr hat das weite gesucht. Als er nach 4 Stunden nicht aufgetaucht ist bin ich los um ihn zu suchen. Im Nachbardorf habe ich ihn dann ganz verstört gefunden. Was soll ich nur tun? Ich merke das er raus will, habe aber Angst das er nicht mehr alleine zurück kommt da er die Umgebung noch nicht kennt. Die andere Katze ist aber die meiste Zeit auch Nachts draußen.

Wir haben auch schon darüber nachgedacht ihm einen Partner zuholen. Die Wohnung den Balkon und das Treppenhaus noch katzengerechter und sicherer zu gestalten. Vielleicht will er dann nicht mehr raus?
 
Wir haben auch schon darüber nachgedacht ihm einen Partner zuholen. Die Wohnung den Balkon und das Treppenhaus noch katzengerechter und sicherer zu gestalten. Vielleicht will er dann nicht mehr raus?

Ich denke da kennst du ihn am besten. Katzen haben da (glaube ich) einfach zu unterschiedliche Charakterzüge, um das pauschal sagen zu können. Ob ein Partner hilft, ist auc fraglich. Vielleicht am ehesten wenn die neue Katze eine reine Hauskatze ist und sich die beiden vertragen.
 
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Er ist Ca. 1,5 km gelaufen. Ich weiß allerdings nicht ob alleine oder ob die Katze ihn gejagt hat. Wir sind am überlegen ob wir ein Kitten holen. Ich habe die Erfahrung bei meinen leider schon verstorben katern Tiger und Snoopy gemacht. Tiger war ein im Tierheim geborener Kater der vor allem Angst hatte. Snoopy das kleine aufgeweckte Baby das Spass am Leben hat. Wie Snoopy kam war Tiger fast drei Jahre alt. Es hat keine 2 Tage gedauert und sie waren unzertrennlich. Tiger hat Snoopy beschützt und hatte so dan auch mehr Selbstvertrauen bekommen. Vielleicht übernimmt er ja auch die beschützer Rolle und wird etwas selbstbewusster. Wenn dann das baby soweit ist das es raus kann sind sie zu zweit. Vielleicht hat Mo dann weniger Angst. Ist aber nur eine Überlegung. Ich weiß einfach keine Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Nadine!

Ich denke, eine Freigängerkatze zu einer Wohnungskatze umzuerziehen, geht meistens schief. Kann vielleicht funktionieren, ich habe keine gute Erfahrung damit gemacht. Dass Du erschreckt bist nach der Situation, glaube ich Dir, da wäre mir auch das Herz in die Hose gerutscht.

Ich würde vorschlagen, Ihr wartet einfach noch eine Zeit ab, bis Ihr einen neuen Versuch wagt und beschäftigt Euch gaaanz viel mit Mo, wenn Ihr Zuhause seid. Wenn Ihr nicht da seid, sollte er viele Möglichkeiten haben, sich zu beschäftigen. Ist Euer Balkon gesichert? Dann kann er wenigstens rausschauen und frische Luft schnappen, wenn Ihr da seid. Du wirst mit der Zeit sehen, ob er unglücklich ist oder nicht. Das mit der Partnerkatz kann funktionieren, so wie Du es beschreibst. Ich schließe mich da ansonsten marot90 an. Im Übrigen kann auch ein gleich altes oder älteres Tier kann Deinem Kater "Vertrauen beibringen", ich denke nicht, dass das mit "Kitten oder nicht" zu tun hat.

Um Dich aber noch einmal zu beruhigen: Mo ist erst sechs Wochen bei Euch und hatte keine schöne Zeit in den letzten 1,5 Jahren. Gebt ihm Zeit. In sechs Wochen verblassen die Gefühle, die er mit den gemachten Erfahrungen verknüpft, nicht. Er hat erfahren, dass er auf sich ganz allein gestellt ist, weil sein Mensch ihn im Stich gelassen hat. Bis er Euch und auch Dir (auch wenn er sich schon streicheln lässt) vollständig vertraut, ist es noch ein weiter Weg, schätze ich, da er so erwachsen geworden ist... Aber wenn Du den Kopf nicht hängen lässt und immer weiter auf ihn zugehst, und auch Dein Freund, bekommt Ihr sicher einen sehr treuen Freund! Verschieb das mit dem Freigang, bis Du sicher bist, dass er sich in Eurem Haus und bei Euch 100%-ig sicher fühlt... und gib vor allem nicht auf, ihm zu helfen, zu verstehen, dass er Euch vertrauen kann!!!:pink-heart:

Ganz liebe Grüße
 
  • #10
Dürft ihr den Balkon vernetzen? Vielleich wäre das ein Kompromiss für ihn, bis er sicherer geworden ist und lieber nach Hause flüchtet als wegzulaufen.

Eine 2. Katze, von der er sich vieles abgucken und den Umgang mit anderen Katzen lernen könnte, wäre bestimmt nicht verkehrt, aber ob da wirklich ein Kitten das richtige ist?
Und vergiß nicht, wenn dein Kater nicht mit dem Kitten spielt, ist es für das Kitten ja auch nicht schön. Und ein 2jähriger ist für die Spielsucht von so einem Kleinteil schon zu alt.

Ich würde lieber ein älteres Tier nemen, das im Alter besser paßt. Gib doch lieber ein Gesuch auf, wo du deinen Kater so genau wie möglich beschreibst. Viele Pflegestellen kennen ihre Katzen sehr gut, und können dir bestimmt einen passenden Partner, der deinen Kater nicht vermöbelt, vorschlagen.
 
  • #11
Hallo Nadine,

wie geht es Euch denn? Gibt es etwas neues?

LG,
Mefi
 
  • #12
Hallo Ihr 3
Ich habe mir Deinen Bericht durchgelesen also packen wir mal an erstmal die Angst vor Deinem Freund oder die Männer Angst.Wie spielt Dein Freund mit Ihm in welcher Höhe ?Steht er vor Ihm beugt sich her ab?Oder spielt Er schon in Augenhöhe?Dann 2ten Kater holen tolle Idee vielleicht hier bei den Notfellchen da Sie Ihre am besten kennen.Und einen Freigänger zum Stubentiger werden zu lassen ist nicht einfach aber mit ein bissel Geduld und Wohnlichen Maßnahmen machbar.Ihr habt einen Balkon dürft Ihr den vernetzten oder ist er schon?
Ach Katzenklappe ist machbar bei Mietwohnungen.Macht Eurem Vermieter den Vorschlag das jetztige Fensterglas wird raus genommen oben Isoscheibe unten Kunstplatte .Ich habe hier das kleinste Fenster genommen hat mich 180 Euro gekostet.Anhang anzeigen 55202Das Orginalglas gut eingepackt hochkant auf Holzlatten lagern.Bei Auszug wird das wieder eingebaut. Ihr könnt Ihm auch noch Vorschlagen die Kaution in Höhe der Fensterscheibe zu erhöhen hat eine Bekannte gemacht das war vor 4 Jahren hat auch geholfen.Letztes Jahr kam der Vermieter und hat sich das nach 3 Jahren angeschaut und andere Mieter profitieren jetzt davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Hallo,
entschuldigt das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.
Aber ich konnte es nicht. Ich habe euch ja ganz am Anfang über unseren kleinen Stinker informiert. Zwischenzeitlich war ich beruflich ein paar Wochen nicht zuhause, eigentlich sollte er drinnen bleiben ist aber meinen Schwiegereltern abgehauen. Nach ein paar Stunden kam er dann wieder nachhause und wir dachten schon alles sei besser. Er ging täglich ein paar stunden raus kam Heim und ging dann nochmal für 1 bis 2 Stunden raus. Über Nacht durfte er aber nicht raus. Im Februar habe ich dann meinen Lehrgang begonnen. Morgens bevor ich weg bin habe ich Mo raus gelassen und mein Freund oder meine Schwiegereltern haben ihn rein gelassen. Am 20. 02. kam er aber nicht nachhause. Den ganzen Tag haben sie ihn gesucht.Als ich nachhause kam habe ich mich auch auf die suche gemacht. Durch das ganze Dorf und das Nachbardorf. Dann habe ich von einer Nachbarin erfahren das oben auf der Hauptstraße am frühen Morgen ein Schwarz weißer Kater überfahren wurde. Das war unser Mo. Warum er dahin gelaufen ist wissen wir bis heute nicht. Er hatte sich sein Revier bei den Nachbarn im Garten gesucht. Er war nur das eine Mal soweit weg. Ansonsten immer nur bei den Nachbarn.
Naja fragen über fragen und niemand kann sie beantworten. Ich habe ihn bei fremden Leuten aus der Biotonne geholt und ihn bei uns im Garten begraben. So ist er wenigstens wieder Nachhause gekommen. :reallysad:
 
  • #14
Das tut mir sehr leid für dich und für Mo, dass er nur so kurz bei euch sein konnte. :(

Es war bestimmt auch ganz schrecklich, den toten Kater aus der Biotonne holen zu müssen. Aber ich finde es gut, dass du ihn noch bei euch im Garten begraben hast. Fühl dich mal unbekannter Weise gedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Danke. Es war das schlimste was ich je erlebt habe. Joch scjhlikmer war es ihn aus dieser Tüte zuholen und ihn an zusehen. Aber er ist Zuhause. Das ist mir ein Trost.
 

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