Mal ne tolle Zusammenfassung einer TÄ über artgerechte Katzenernährung

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chrissie

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http://www.drquinten.de/pdf/Ernährung der Katze.pdf

Ich finds gut.
Sie sagt zwar, kein rohes Geflügel wg Salmonellen, aber darüber kann man wohl wegsehen.
Zumal ich auch schonmal hier im Forum gelesen hatte, dass ne Katze sich mit Salmonellen angesteckt hat. Vielleicht war die Katze schon krank, also dass es einer gesunden nicht passiert, aber dann besteht ja die Möglichkeit prinzipiell doch.

Im übrigens verstößt es gegen das Tierschutzgesetz, seine Katze👎 vegan zu ernähren. Da bin ich durch dieses PDF draufgekommen. Das könnte man man den Herstellern von veganem Katzenfutter mitteilen....

§ 3 Abs 10
Es ist verboten, seinem Tier Futter darzureichen, das dem Tier erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden bereitet,
 
A

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Im übrigens verstößt es gegen das Tierschutzgesetz, seine Katze👎 vegan zu ernähren. Da bin ich durch dieses PDF draufgekommen. Das könnte man man den Herstellern von veganem Katzenfutter mitteilen....

§ 3 Abs 10
Es ist verboten, seinem Tier Futter darzureichen, das dem Tier erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden bereitet,

Inwiefern soll das gegen das Gesetz verstoßen? Veganes Futter bedeutet nicht automatisch erheblicher Schmerz, Leid, Schaden. Leider wird das Gesetz erst greifen, wenn jemand giftige Chemikalien, Steine, Glas, Sand o.ä unter das Futter mischt.
Veganes Katzenfutter wird also weiterhin hergestellt werden - solange es Abnehmer findet. Die Idioten sind dafür in erster Linie verantwortlich.

Zum eigentlichen Thema: Mich reißt die Zusammenfassung auf den ersten Blick nicht vom Hocker. Die "Regeln zur optimalen Fütterung" könnten deutlich "optimiert" werden.
 
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Inwiefern soll das gegen das Gesetz verstoßen? Veganes Futter bedeutet nicht automatisch erheblicher Schmerz, Leid, Schaden. Leider wird das Gesetz erst greifen, wenn jemand giftige Chemikalien, Steine, Glas, Sand o.ä unter das Futter mischt.
Veganes Katzenfutter wird also weiterhin hergestellt werden - solange es Abnehmer findet. Die Idioten sind dafür in erster Linie verantwortlich.

Naja, wenn man die Katze dauerhaft so ernährt, schädigt man sie schon...da fehlt ja alles in veganem Futter.
 
Naja, wenn man die Katze dauerhaft so ernährt, schädigt man sie schon...da fehlt ja alles in veganem Futter.
Das ist uns zwar klar, aber bevor das in Bezug des Gesetzestextes gilt, wird es wohl "wissenschaftlich erwiesen" sein müssen - also in Studien bestätigt worden sein. 🙁
 
Das ist uns zwar klar, aber bevor das in Bezug des Gesetzestextes gilt, wird es wohl "wissenschaftlich erwiesen" sein müssen - also in Studien bestätigt worden sein. 🙁

Das mag wohl stimmen....

Aber ich wollt da gar nicht so genau drauf eingehen, hab das nur "am Rande" erwähnen wollen..ich hab mich vielmehr gefreut, dass ich so eine Zusammenfassung von einer TÄ entdecke 🙂
 
Zum eigentlichen Thema: Mich reißt die Zusammenfassung auf den ersten Blick nicht vom Hocker. Die "Regeln zur optimalen Fütterung" könnten deutlich "optimiert" werden.
Dafür, dass die Zusammenfassung von einem Tierarzt kommt, find ich sie schon gut, wenn man bedenkt, dass die meisten
TÄ Trofu empfehlen.

Sag mal, bei der linken Katze, was isn da Katze und was Decke?! Der Übergang ist sehr "fließend"... 😀
 
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Ich find die Zusammenfassung sehr gut - vor allem für die Leute, die sich halt nicht in Foren oder aus Büchern informieren. Kurz und knackig sind alle wichtigen Infos vorhanden. Und das von einem TA!! Wahrscheinlich einer, der sich nicht von RC etc. sponsern lässt. Hut ab vor diesem TA!!

Wenn ich mir den Wartebereich meiner TÄ angucke, wird mir schlecht. Der neueste "Renner" sind diverse Zahnpasten für Hund und Katze: eine gegen Zahnstein, eine gegen Maulgeruch, eine gegen Zahnfleischentzündungen ...
 
Das mit dem rohen Geflügelfleisch ist natürlich Mist, aber ansonsten steht da viel Gutes drin.
Als unbelesener Katzenhalter ist man heutzutage so auf Fertigfutter getrimmt - da ist es doch ein sehr erfrischender Perspektivwechsel, wenn man von einer Tierärztin sowas liest wie "Dosenfutter ist ne praktische Sache für Urlaubsreisen, aber sonst machen Sie das Futter doch besser selbst".
Wer das in die Finger kriegt und daraufhin beschließt, zu barfen, der wird sich ja hoffentlich noch weiter informieren und dann auch schnell merken, dass durchaus viele Leute rohes Geflügel verfüttern und keine Probleme mit Salmonellen haben.

Insgesamt könnte das ein guter Link für Leute sein, die hier sinngemäß schreiben: "Wenn hier alle behaupten, dass Trockenfutter so schlecht ist und man Katzenfutter gut selber machen kann, warum behaupten dann Tierärzte immer das Gegenteil? Die haben doch die Wissenschaft auf ihrer Seite ..."
 
Ich find das eben auch gut, gerade weil vom TA.
Wenn ich mit meinen TÄ nicht zufrieden wäre, würde ich jetzt zu ihr gehen (ist gar nicht weit weg von mir).

Jetzt werd ich in meinem eigenen Thread etwas OT 🙂
Hab das in der Zusammenfassung gelesen:

Als Dauerernährung ist jedoch auch qualitativ hochw
ertiges Dosenfutter nicht zu
empfehlen. Es ist sterilisierte, denaturierte Nahru
ng. Sich ständig von Konserven
ernähren, kann nicht gesund sein!


Ich würd gerne barfen, aber mein Micamäusschen ist ein absoluter Rohfleischverweigerer. Hab schon alles probiert, kleine Bröckchen unters Nafu (werden aussortiert), halb gar gekocht und drunter gemischt (werden auch aussortiert), geworfen (interessiert sie nicht).
Ich kann nicht barfen, weil das Mädel rohes Fleisch verabscheut.
 
Also im Großen und Ganzen finde ich es auch nicht schlecht. Aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.


Einige Sachen gefallen mir darin überhaupt nicht.

Zunächst die ganze "Panikmache" wegen rohem Geflügel (die absolut unnötig ist, wenn man bestimmte Dinge beachtet) um im Gegenzug aber zu gekochten Hühnerhälsen zu raten.

Oder auch das mit dem "nur gutes Muskelfleisch verwenden", find ich daneben. Also meine haben mit Akzeptanz, Verdauung und Verwertung von sehnigem Fleisch keine Probleme. Es liest sich irgendwie so als solle man schön Filet füttern und am besten noch ohne Fett.

Und das Frostküken der natürlichen Nahrung der Katze am nächsten kommen finde ich auch weit hergeholt. Für mich sind diese näher am Ei als an einem vollwertigen Beutetier. Und was ist hier plötzlich mit den bösen Salmonellen? :stumm:

Was mir noch fehlt sind entsprechende Quellen für die genannten Bedarfswerte.

Es wird vor einer Überdosierung von Vitamin A gewarnt. Find ich prinzipiell gut. Aber es wird zu 100-150g Leber pro Woche geraten, das finde ich viel zu viel, vorallem falls es noch Dosenfutter nebenher geben sollte.

Genauso wird zu 2-3mal Fisch in der Woche geraten, was ist denn mit dem Vitamin D? Das ist genau wie das Vitamin A fettlöslich und kann dadurch überdosiert werden.

Auch wüßte ich gerne wo die Angaben für das Ca/P-Verhältnis herkommen. Denn 1:1 finde ich schon sehr gewagt.

Und was ist mit Eisen, Vitamin E und Jod?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also im Großen und Ganzen finde ich es auch nicht schlecht. Aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.


Einige Sachen gefallen mir darin überhaupt nicht.

Zunächst die ganze "Panikmache" wegen rohem Geflügel (die absolut unnötig ist, wenn man bestimmte Dinge beachtet) um im Gegenzug aber zu gekochten Hühnerhälsen zu raten.

Oder auch das mit dem "nur gutes Muskelfleisch verwenden", find ich daneben. Also meine haben mit Akzeptanz, Verdauung und Verwertung von sehnigem Fleisch keine Probleme. Es liest sich irgendwie so als solle man schön Filet füttern und am besten noch ohne Fett.

Und das Frostküken der natürlichen Nahrung der Katze am nächsten kommen finde ich auch weit hergeholt. Für mich sind diese näher am Ei als an einem vollwertigen Beutetier. Und was ist hier plötzlich mit den bösen Salmonellen? :stumm:

Was mir noch fehlt sind entsprechende Quellen für die genannten Bedarfswerte.

Es wird vor einer Überdosierung von Vitamin A gewarnt. Find ich prinzipiell gut. Aber es wird zu 100-150g Leber pro Woche geraten, das finde ich viel zu viel, vorallem falls es noch Dosenfutter nebenher geben sollte.

Genauso wird zu 2-3mal Fisch in der Woche geraten, was ist denn mit dem Vitamin D? Das ist genau wie das Vitamin A fettlöslich und kann dadurch überdosiert werden.

Auch wüßte ich gerne wo die Angaben für das Ca/P-Verhältnis herkommen. Denn 1:1 finde ich schon sehr gewagt.

Und was ist mit Eisen, Vitamin E und Jod?

Man kann natürlich alles zerpflücken und schlecht reden 🙂

Mir gings einfach nur darum zu zeigen, dass eine TÄ einen Text verfasst hat, der

1. kontra Trofu
2. kontra Nafu
3. pro Barfen
4. pro Rohfleisch für Zahnreinigung ist

Das ist ja doch wohl eher selten, oder??
 
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Man kann natürlich alles zerpflücken und schlecht reden 🙂

Mir gings einfach nur darum zu zeigen, dass eine TÄ einen Text verfasst hat, der

1. kontra Trofu
2. kontra Nafu
3. pro Barfen
4. pro Rohfleisch für Zahnreinigung ist

Das ist ja doch wohl eher selten, oder??

Ich versteh schon die Intension hinter dem Schreiben und ich finde sie auch gut.

Aber sogar schlechtes NaFu/TroFu empfinde ich auf Dauer "gesünder" als schlecht gemachtes Barf. Gerade bei den fettlöslichen Vitaminen und Calcium bin ich da vorsichtig. Also wenn Zahlen und Mengen genannt werden, dann sollten diese schon "stimmen" oder man hält es allgemeiner und verweist auf entsprechende Fachliteratur.

Edit: Mal abgesehen vom eigentlichen Thema, hat jemand einen Beleg, dass gekochte Leber 30% weniger Vitamin A enthält als rohe? Ich hatte die Tage schoneinmal nach dem Vitamin A Gehalt gesucht, aber leider nichts passendes gefunden. Und laut BLS bleibt der Vitamin A-Gehalt in etwa gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mengenangaben kann ich nicht beurteilen, da kenn ich mich nicht aus.

BTW: kannst Du mir sagen, wie ich Rohfleisch in die Mica bekomme? 🙂

Viell wird das Vitamin A beim Kochen zerstört?!

Edit: das sagt Wikipedia:

Längeres Kochen, Sauerstoff und Licht schaden Vitamin A. Deshalb sollte man Lebensmittel, die Vitamin A enthalten, immer ungeschält oder verpackt und dunkel – am besten im Kühlschrank – lagern. Die Kochverluste liegen zwischen 10 und 30 Prozent.
 
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Die Mengenangaben kann ich nicht beurteilen, da kenn ich mich nicht aus.

BTW: kannst Du mir sagen, wie ich Rohfleisch in die Mica bekomme? 🙂

Was hast du denn schon versucht?

Gängige Tipps sind kleinschneiden, Garstufe langsam reduzieren falls gekocht akzeptiert, panieren mit TroFu oder Bierhefe zum Beispiel, werfen oder zufällig fallen/stehen lassen

Wegen der Werte: Bei Leber zum Beispiel reicht laut dem dubarfst Kalki schon eine Menge von ca. 22g Hähnchenleber, um den gesamten Wochenbedarf einer 4kg schweren Katze zu decken. Und der Kalki rechnet mit einem 5mal höheren Angebot als der Bedarf in der Fachliteratur angegeben wird.

Hier mal die Werte für Rinderleber aus dem BLS:

roh 17,9mg auf 100g bei 70% Feuchtigkeit

gegart 22,8mg auf 100g bei 60% Feuchtigkeit

Ich will den Verlust nicht anzweifeln, da ich ansich auch damit rechne, dass es teilweise zerstört wird, aber ich finde keine richtigen Zahlen dazu. Das hatte mich nämlich beim Dosenfutter interessiert. Und 10-30% sind schon ein Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. "..aber sonst machen Sie das Futter doch besser selbst".
Wer das in die Finger kriegt und daraufhin beschließt, zu barfen, der wird sich ja hoffentlich noch weiter informieren ...
Das halte ich mittlerweile fast für zu optimistisch.
Einige werden es machen, keine Frage.

Aber denen stehen dann genug andere gegenüber, die ohne weitere Information loslegen.
Warum auch nicht? Der TA hat es so gesagt, Fleisch kriegt man überall, die Katze frißt es, alles bestens. <ironie off>

Wenn man sich mal ansieht, wie sogar hier im Forum oft geäußert wird, daß man sich über Ernährung doch nicht so viel Gedanken machen sollte und man alles übertreibt und wenn Aussagen wie "meiner Katze schmeckt es" als Hauptargument angeführt werden, dann kann ich nicht umhin, davon auf eine große Mehrheit zu schließen.

Ich "kenne" (über ein paar Ecken) auch jemanden, der seine Katzen ausschließlich mit Rohfleisch gefüttert hat - angeblich ohne Supplemente.
Die Tiere blieben gesund, erreicht ein gutes Alter und starben soweit ich weiß, an Altersschwäche.
Aber ob zusätzlich Sachen gegeben wurden, die einen Ausgleich boten, ob es am gekauften Fleisch lag (anno dazumal noch vom Schlachter und Schlachtvieh aus der Region) oder ob der Hl. Franziskus Überstunden geschoben hat, weiß ich nicht.
Kernpunkt dabei ist - auch hier hat es der TA "abgesegnet" und es wurde halt einfach losgelegt.

Insgesamt ist aber alles, was ein bißchen Nachdenken und Nachforschen auslösen kann, auf jeden Fall gut.
 
Was hast du denn schon versucht?

Gängige Tipps sind kleinschneiden, Garstufe langsam reduzieren falls gekocht akzeptiert, panieren mit TroFu oder Bierhefe zum Beispiel, werfen oder zufällig fallen/stehen lassen

Alles 🙂

Roh, halbroh, gebraten, gegart, Minimengen unters Futter, Fleisch mit Trofu paniert, geworfen. Sie findets einfach "eklig".
Pali fands auch eklig, aber ich hab ihm immer wieder ein kleines Bröckchen in den Mund getan, und irgendwann hat er drauf gekaut und es geschluckt, und seitdem ist er ganz wild auf rohes Fleisch (gibts 1x die Woche für ihn und Couscous).

Wegen der Werte: Bei Leber zum Beispiel reicht laut dem dubarfst Kalki schon eine Menge von ca. 22g Hähnchenleber, um den gesamten Wochenbedarf einer 4kg schweren Katze zu decken. Und der Kalki rechnet mit einem 5mal höheren Angebot als der Bedarf in der Fachliteratur angegeben wird.

Hier mal die Werte für Rinderleber aus dem BLS:

roh 17,9mg auf 100g bei 70% Feuchtigkeit

gegart 22,8mg auf 100g bei 60% Feuchtigkeit

Ich will den Verlust nicht anzweifeln, da ich ansich auch damit rechne, dass es teilweise zerstört wird, aber ich finde keine richtigen Zahlen dazu. Das hatte mich nämlich beim Dosenfutter interessiert.

Beim Dosenfutter werden sie den Verlust doch dann aber wieder durch Zugabe von zusätzlichem Vitamin A ausgleichen?
 
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Alles 🙂

Roh, halbroh, gebraten, gegart, Minimengen unters Futter, Fleisch mit Trofu paniert, geworfen. Sie findets einfach "eklig".
Pali fands auch eklig, aber ich hab ihm immer wieder ein kleines Bröckchen in den Mund getan, und irgendwann hat er drauf gekaut und es geschluckt, und seitdem ist er ganz wild auf rohes Fleisch (gibts 1x die Woche für ihn und Couscous).

Also auch gekocht und unters Futter gemischt, vielleicht mit etwas Kochbrühe, ging gar nicht? Ich würde vielleicht wirklich nochmal etwas mit der Panade versuchen, Bierhefe oder Parmesan vielleicht. Aber wenn gar nichts geht ists natürlich unmöglich umzustellen.


Beim Dosenfutter werden sie den Verlust doch dann aber wieder durch Zugabe von zusätzlichem Vitamin A ausgleichen?

Ich glaube mittlerweile gar nicht mehr, dass da so sehr darauf geachtet wird. Da wird einfach zugesetzt egal wieviel genau erhalten geblieben ist. Meist ist ja auch eher zuviel als zuwenig drin. Meine Frage betraf speziell ein Futter dem eben kein Vitamin A extra zugesetzt wurde, aber das als Alleinfutter gilt.
 
Also auch gekocht und unters Futter gemischt, vielleicht mit etwas Kochbrühe, ging gar nicht? Ich würde vielleicht wirklich nochmal etwas mit der Panade versuchen, Bierhefe oder Parmesan vielleicht. Aber wenn gar nichts geht ists natürlich unmöglich umzustellen.

Alles probiert, ausser mit Parmesan oder Bierhefe.

Bierhefe = Backhefe?

Diese:
http://lebensmittel-warenkunde.de/assets/images/getreideprodukte/backhefe.jpg

oder diese:
http://www.google.de/imgres?q=backh...ndsp=40&ved=1t:429,r:32,s:0,i:196&tx=38&ty=80

Also Würfel oder Pulver? Mögen die das so gerne?

Ich glaube mittlerweile gar nicht mehr, dass da so sehr darauf geachtet wird. Da wird einfach zugesetzt egal wieviel genau erhalten geblieben ist. Meist ist ja auch eher zuviel als zuwenig drin. Meine Frage betraf speziell ein Futter dem eben kein Vitamin A extra zugesetzt wurde, aber das als Alleinfutter gilt.

Hmm dazu kann ich nichts sagen, da ich mich ja (noch) nicht damit befassen musste.
 
Wenn man sich mal ansieht, wie sogar hier im Forum oft geäußert wird, daß man sich über Ernährung doch nicht so viel Gedanken machen sollte und man alles übertreibt und wenn Aussagen wie "meiner Katze schmeckt es" als Hauptargument angeführt werden, dann kann ich nicht umhin, davon auf eine große Mehrheit zu schließen.
Diese Mehrheit bleibt aber hoffentlich beim Fertigfutter 😉

Ich "kenne" (über ein paar Ecken) auch jemanden, der seine Katzen ausschließlich mit Rohfleisch gefüttert hat - angeblich ohne Supplemente.
Die Tiere blieben gesund, erreicht ein gutes Alter und starben soweit ich weiß, an Altersschwäche.
Wenn man mit Trockenfutter 20 Jahre alt wird, warum dann nicht auch mit unsupplementiertem Rohfleisch ... auch der Katzenkörper kann offenbar erstaunlich viel ausgleichen und abfangen.
Im dubarfst-Forum schlägt auch alle paar Monate mal jemand auf, der uns sagt, wie elitistisch und supplementenindustriehörig wir mit unserer Rechnerei doch sind, und dass sein TA gesagt hat, in Fleisch sei genug Calcium und man müsste keine Knochen oder Calciumpräparate zusätzlich füttern. Der kriegt halt die entsprechenden Zahlen um die Ohren gehauen und ist dann wieder weg ...

Insgesamt ist aber alles, was ein bißchen Nachdenken und Nachforschen auslösen kann, auf jeden Fall gut.
So mein ich das auch, ja. 🙂
 
Alles probiert, ausser mit Parmesan oder Bierhefe.

Ich wollte dir auch Parmesan vorschlagen 🙂 Bierhefe, Katzenminze oder diese flüssigen Leckerlis könnten auch funktionieren. Oder häng das Fleischstück an eine Angel und lass es "erjagt" werden.
Viel Glück!
 

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