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Susan65
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. März 2015
- Beiträge
- 116
- Ort
- Bonn
Hallo liebe Forenteilnehmer,
nach langer Zeit möchte ich mal wieder hier schreiben und hoffe auf Eure Erfahrungen und bitte um Rat, da ich sehr verunsichert bin und noch nicht genau weiß, wie ich mit dieser Situation umgehen soll?
Mir fehlen auch Erfahrungswerte, ich habe mich noch nicht so tief in die Thematik eingelesen, aber Papier ist ja auch geduldig. Einen Austausch fände ich hier schon schön.
Es geht um meine alte Puppenmama Lotte, die wohl eine SDÜ entwickelt zu haben scheint.
Zur Vorgeschichte:
Lotte ist wahrscheinlich die Älteste unter den Vier, die hier mittlerweile nur noch leben. Sie ist die Mama von unserem Diabetes-Kater Motte und seiner Schwester Molly. Lotte ist mindestens 13 Jahre alt.
In den letzten Monaten fiel mir auf, dass Lottes Appetit immer schlechter wurde, da sie aber ihr Gewicht hielt und auch nicht krank wirkte, war ich erst einmal beruhigt. Ich war auch extrem belastet durch unsere anderen chronischen Krankheitsfälle, so dass ich evtl. auch nicht Alle 200%ig im Blick hatte.
Dann fiel mir auf, dass Lotte eher hyperaktiv wurde. Plötzlich aus dem Schlaf stand sie auf und lief ewig lang von einem Zimmer hin und her. Später reagierte sie auch hin und wieder aggressiv gegen ihre Tochter, fing an, sie mindestens 1 x am Tag durch die ganze Wohnung zu jagen, was sonst eigentlich nicht ihre Art war. Zuletzt kam hektisches Kratzen hinzu, besonders im Ohr- , Kopf- und Nackenbereich.
Da Lotte dann Ende Oktober, Anfang November öfter erbrach, bin ich mit ihr zum TA.
Ihr Herz hörte sich normal an, SD war deutlich tastbar, geriatrisches Profil:
Alles Top, außer leichte Erhöhung der Lipase (nicht unbedingt aussagekräftig) und T4 im oberen Normbereich:
T4 2,8 ug/dl (Norm 0,9-2,9).
Letzten Freitag dann wieder Blutentnahme, Kontrolle wurde nach 4-6 Wochen empfohlen.
Zur Sicherheit ließen wir dieses Mal zusätzlich den fpli mitbestimmen, der war aber völlig normal.
Der T4-Wert war dieses Mal 2,9 ug/dl, wenn ich es richtig verstanden habe. Gestern Abend kam erst der Anruf des TA, die Blutwerte liegen mir noch nicht vor.
Nun soll Lotte Felimazole bekommen, tägl. 1 Tbl. 1,,25 mg.
Ich bin da sehr verunsichert. Weihnachten steht vor der Tür, der TA ist nur noch bis Samstag da und dann in den Ferien, wie immer äußerst blöd, wenn dann etwas ist wegen Unverträglichkeit, etc.
Lotte wirkt im Prinzip topfit, das Fell glänzt, das Herz hört sich normal an, sie ist nur extrem hyperaktiv und isst extrem wenig, so dass sie tendentiell mittlerweile auch an Gewicht verliert. Gestern hat sie mit Trofu und Nafu nur ca. 50 g insgesamt geschafft.
Meine Nerven liegen völlig blank, erst vor wenigen Tagen, Ende November habe ich meine große Liebe Max verloren, der Diabetes-Kater hat momentan extrem schwankende BZ-Werte und Lilly unsere Allergiekatze kriege ich seit dem Sommer nicht mehr vom Cortison weg, dabei ist sie erst 6 Jahre alt. Mir geht langsam die Kraft aus, ich sehe mich schon in einem Jahr hier völlig ohne meine Miezen leben. Für Max habe ich von Ende Januar - Ende November gekämpft und nun sitze ich hier, habe mir eine schwere Lungenentzündung eingefangen, weil ich das nicht mehr kompensieren kann.
Tut mir leid, wenn ich gerade etwas rumheule, ich glaube, ich musste ein wenig mein Herz erleichtern.
Es wäre jedenfalls schön, wenn Ihr mir mit Lotte ein wenig weiterhelfen könntet.
Liebe Grüße
Susan65
nach langer Zeit möchte ich mal wieder hier schreiben und hoffe auf Eure Erfahrungen und bitte um Rat, da ich sehr verunsichert bin und noch nicht genau weiß, wie ich mit dieser Situation umgehen soll?
Mir fehlen auch Erfahrungswerte, ich habe mich noch nicht so tief in die Thematik eingelesen, aber Papier ist ja auch geduldig. Einen Austausch fände ich hier schon schön.
Es geht um meine alte Puppenmama Lotte, die wohl eine SDÜ entwickelt zu haben scheint.
Zur Vorgeschichte:
Lotte ist wahrscheinlich die Älteste unter den Vier, die hier mittlerweile nur noch leben. Sie ist die Mama von unserem Diabetes-Kater Motte und seiner Schwester Molly. Lotte ist mindestens 13 Jahre alt.
In den letzten Monaten fiel mir auf, dass Lottes Appetit immer schlechter wurde, da sie aber ihr Gewicht hielt und auch nicht krank wirkte, war ich erst einmal beruhigt. Ich war auch extrem belastet durch unsere anderen chronischen Krankheitsfälle, so dass ich evtl. auch nicht Alle 200%ig im Blick hatte.
Dann fiel mir auf, dass Lotte eher hyperaktiv wurde. Plötzlich aus dem Schlaf stand sie auf und lief ewig lang von einem Zimmer hin und her. Später reagierte sie auch hin und wieder aggressiv gegen ihre Tochter, fing an, sie mindestens 1 x am Tag durch die ganze Wohnung zu jagen, was sonst eigentlich nicht ihre Art war. Zuletzt kam hektisches Kratzen hinzu, besonders im Ohr- , Kopf- und Nackenbereich.
Da Lotte dann Ende Oktober, Anfang November öfter erbrach, bin ich mit ihr zum TA.
Ihr Herz hörte sich normal an, SD war deutlich tastbar, geriatrisches Profil:
Alles Top, außer leichte Erhöhung der Lipase (nicht unbedingt aussagekräftig) und T4 im oberen Normbereich:
T4 2,8 ug/dl (Norm 0,9-2,9).
Letzten Freitag dann wieder Blutentnahme, Kontrolle wurde nach 4-6 Wochen empfohlen.
Zur Sicherheit ließen wir dieses Mal zusätzlich den fpli mitbestimmen, der war aber völlig normal.
Der T4-Wert war dieses Mal 2,9 ug/dl, wenn ich es richtig verstanden habe. Gestern Abend kam erst der Anruf des TA, die Blutwerte liegen mir noch nicht vor.
Nun soll Lotte Felimazole bekommen, tägl. 1 Tbl. 1,,25 mg.
Ich bin da sehr verunsichert. Weihnachten steht vor der Tür, der TA ist nur noch bis Samstag da und dann in den Ferien, wie immer äußerst blöd, wenn dann etwas ist wegen Unverträglichkeit, etc.
Lotte wirkt im Prinzip topfit, das Fell glänzt, das Herz hört sich normal an, sie ist nur extrem hyperaktiv und isst extrem wenig, so dass sie tendentiell mittlerweile auch an Gewicht verliert. Gestern hat sie mit Trofu und Nafu nur ca. 50 g insgesamt geschafft.
Meine Nerven liegen völlig blank, erst vor wenigen Tagen, Ende November habe ich meine große Liebe Max verloren, der Diabetes-Kater hat momentan extrem schwankende BZ-Werte und Lilly unsere Allergiekatze kriege ich seit dem Sommer nicht mehr vom Cortison weg, dabei ist sie erst 6 Jahre alt. Mir geht langsam die Kraft aus, ich sehe mich schon in einem Jahr hier völlig ohne meine Miezen leben. Für Max habe ich von Ende Januar - Ende November gekämpft und nun sitze ich hier, habe mir eine schwere Lungenentzündung eingefangen, weil ich das nicht mehr kompensieren kann.

Es wäre jedenfalls schön, wenn Ihr mir mit Lotte ein wenig weiterhelfen könntet.
Liebe Grüße
Susan65