
rlm
Forenprofi
- Mitglied seit
- 19. Februar 2011
- Beiträge
- 16.496
Ich schreibe mal von Leonie. Leonie ist geschätzt 11,5 jahre alt.
Leonie ist eine dreifarbige Katze, also mit Rotanteil. Rote Katzen sind wohl für allergische Geschehen prädestiniert lt. einem TA, und ich hatte und habe auch 2 rote Betroffene. Leonie hat Phasen, in dem sie sich vermehrt juckt. Deswg. dachte ich auch an etwas allergisches. Hypoallergens Futter ist leider nur bedingt möglich und nicht ausschließlich.
Leonie verlor schleichend Gewicht in den letzten Jahren (Wintergewicht früher an die 5 kg, seit 2020 nur noch etwas über 4 kg).
Ihre Blutbefunde waren die Jahre in Ordnung, beim Internisten wurde sie mehrmals vorgestellt, Zahn OP's gab es auch.
Nun zeigten sich im Blutbefund veränderte Werte und im Ultraschall wurde ein entzündeter Darm sichtbar. Ich war mir beim anfassen und streicheln irgendwie auch sicher, es kommt etwas zu Tage und es hat mit dem Darm zu tun. Verhalten tut sie sich normal und es geht ihr gut.
Die Internistin war sich nicht sicher, ob sich der Blutbefund in dem Fall mit der Darmentzündung erklärt. Sie dachte auch an einen eher seltenen FIP Fall, die Darm FIP. Die Klinikchefin, ebenfalls Internistin, dachte auch sofort an Darm FIP.
Die Blutbefunde füge ich bei.


Es ging dann um die Entscheidung einer Beprobung des Darms, welche ich, stünde nicht neben Lymphom oder IBD auch FIP im Raum, schnell abgelehnt hätte. Doch auch mit dem Gedanken an eine FIP, ist der Stress einer solchen OP nicht unbedingt förderlich.
Ich stellte Leonie dann in einer FIP FB Gruppe vor und die Profis rieten zur Verdachtsbehandlung FIP mit dem GS, zumindest erstmal für 4 Wochen um dann zu schauen und neu zu beurteilen und entscheiden. Ich haterte noch eine Zeit, und begann dann vor 2 Wochen doch die Therapie. Leonie bekommt täglich um die gleiche Uhrzeit eine Tablette Namens Hero. (Ob ich das Spritzen fertiggebracht hätte beim bloßen Verdacht, weiß ich nicht. Ich denke eher, es hätte mich in die Richtung gelenkt, mich gegen die Verdachtsbehandlung zu entscheiden. Etwas anderes ist es, bei belegten Befund und klar einziger Chance.)
Am 03. Januar wird sie bei der Internistin im Ultraschall kontrolliert und am 08. Januar ist die Blutkontrolle bei der HTÄ. Danach wird man weiter sehen.
Ich werde nach dem Schalltermin berichten, ob Besserung sichtbar ist.
Leonie ist eine dreifarbige Katze, also mit Rotanteil. Rote Katzen sind wohl für allergische Geschehen prädestiniert lt. einem TA, und ich hatte und habe auch 2 rote Betroffene. Leonie hat Phasen, in dem sie sich vermehrt juckt. Deswg. dachte ich auch an etwas allergisches. Hypoallergens Futter ist leider nur bedingt möglich und nicht ausschließlich.
Leonie verlor schleichend Gewicht in den letzten Jahren (Wintergewicht früher an die 5 kg, seit 2020 nur noch etwas über 4 kg).
Ihre Blutbefunde waren die Jahre in Ordnung, beim Internisten wurde sie mehrmals vorgestellt, Zahn OP's gab es auch.
Nun zeigten sich im Blutbefund veränderte Werte und im Ultraschall wurde ein entzündeter Darm sichtbar. Ich war mir beim anfassen und streicheln irgendwie auch sicher, es kommt etwas zu Tage und es hat mit dem Darm zu tun. Verhalten tut sie sich normal und es geht ihr gut.
Die Internistin war sich nicht sicher, ob sich der Blutbefund in dem Fall mit der Darmentzündung erklärt. Sie dachte auch an einen eher seltenen FIP Fall, die Darm FIP. Die Klinikchefin, ebenfalls Internistin, dachte auch sofort an Darm FIP.
Die Blutbefunde füge ich bei.


Es ging dann um die Entscheidung einer Beprobung des Darms, welche ich, stünde nicht neben Lymphom oder IBD auch FIP im Raum, schnell abgelehnt hätte. Doch auch mit dem Gedanken an eine FIP, ist der Stress einer solchen OP nicht unbedingt förderlich.
Ich stellte Leonie dann in einer FIP FB Gruppe vor und die Profis rieten zur Verdachtsbehandlung FIP mit dem GS, zumindest erstmal für 4 Wochen um dann zu schauen und neu zu beurteilen und entscheiden. Ich haterte noch eine Zeit, und begann dann vor 2 Wochen doch die Therapie. Leonie bekommt täglich um die gleiche Uhrzeit eine Tablette Namens Hero. (Ob ich das Spritzen fertiggebracht hätte beim bloßen Verdacht, weiß ich nicht. Ich denke eher, es hätte mich in die Richtung gelenkt, mich gegen die Verdachtsbehandlung zu entscheiden. Etwas anderes ist es, bei belegten Befund und klar einziger Chance.)
Am 03. Januar wird sie bei der Internistin im Ultraschall kontrolliert und am 08. Januar ist die Blutkontrolle bei der HTÄ. Danach wird man weiter sehen.
Ich werde nach dem Schalltermin berichten, ob Besserung sichtbar ist.