Leo Kieferentzündung?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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catwell

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19. Mai 2011
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Es geht um Leo. Ich habe sie vor einem Jahr und knapp 3 Monaten von einem Studentenpärchen aus Dortmund bekommen. Sie sollte unsauber sein und die TÄ sprachen von Einschläferung. Da ich mich mit inkontinenten Katzen auskenne, habe ich sie nach versuchter langer fruchtloser Hilfestellung übernommen, da ich zu große Sorge hatte, dass sie tatsächlich über den Regenbogen geschickt wird.
So kam sie im Alter von anderhalb Jahren im Dezember 2011 zu mir. Ihre Pupillen waren/sind dauerhaft vergrößert, worauf man mir erklärte, das der behandelnde TA sagte, dass es eine Netzhauterkrankung ist. Was ich aber anzweifelte.
Leo war eine Woche bei mir, als sie Fieber bekam. Da meine TÄ in Urlaub war, bin ich mit ihr zur TK Du-K. gefahren. Dort wurde sie auf Grund ihres schlechten Allgemeinzustands 5 Tage dabehalten. Raus kam, dass sie an Toxoplasmose erkrankt war mit einem Titer von 1.200 (ungefähr) bewi einem Referenzwert von 1:32. Mir wurde gesagt, dass es verwunderlich ist, das sie bei dem Titer noch keine Ausfallerscheinigungen, Zuckungen o. ä. hätte. Ich bat die Augendocs ebenfalls Leo anzuschauen. Ergebniss: Augen OK, die Ndervenbahnen der Augen sind dauerhaft durch die unbehandelte Toxoplasmose geschädigt und die Pupillen reagieren daher nicht mehr auf Lichteinfall.
Und jetzt zum eigentlichen. Da sie auch das Zahnfleisch gerötet hatte, habe ich sie erstmal zu einer Zahnsteinsanierung zu meiner TÄ gegeben. Nachdem die Beschwerden nach ein paar wenigen Monaten wieder auftraten, bin ich wieder in die TK, diesmal zum Zahndoc. Verdacht auf Autoimmunerkrankung und alle Zähnchen, bis auf die Reißzähne, wurden gezogen.

Wieder ein paar Monate später, mderkte ich, dass sie vorsichtiger frisst. Also wieder ab in die TK und Wurzelrestew entfernen lassen. Das war Ende Dezember 2012.

Mir ist aber aufgefallen, dass das Zahnfleisch im Bewreich der Backenzähne des Oberkiefers schlecht bzw. gar nicht heilt. Es ist immer noch stark gerötet. Ich habe eben in der TK angerufen, weil ich jetzt sehr Sorge habe, dass durch ihre Autoimmunschwäche der Körper den Kiefer abstößt (habe ich mal gelesen, dass es sowaS gibt). Leider ist der Zahndoc erst nächste Woche Montag wieder im Haus. Ich habe ihr jetzt erstmal Metacam gegeben und füttere Pate, das kann sie recht problemlos zu sich nehmen. Man sagte mir am Telefon, dass man mit Cortison ggf. unterspritzen kann. Aber das müsse der Zahndoc entscheiden - klar.

Vielleicht habt ihr Vorschläge, wie ich Leo helfen kann, bzw. was ich ihr geben kann, um irgendwie eine Gesundung hinzubekommen. Leo ist doch erst zweieinhalb Jahre!

Ein Foto von den Zähnen stelle ich rein, in der Hoffnung ihr könnt was drauf erkennen.

Viele Grüße
Leo
 
A

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kann leider nicht helfen aber ich schubse mal
 
Danke dir, Elke!
Als ich die Fotos gestern hochladen wollte, habe ich mein Laptop wohl extremst verwirrt, er ist einfach abgeschmiert. Ich versuche es heute Abend nochmal wenn es nicht zu spät wird.

Hat denn keiner eine Idee, was man geben kann? Immunaufbau, homöopathisch... (ich bin zwar keine überzeugte Naturheilerin, nur wo die Schulmedizin nur zu hartcore-Methoden gereift, setze ich gerne auch auf Alternativmöglichkeiten).
 
Ich kenne nur eine Paste namens "Dentisept" die sehr gut desinfiziert. Der Wirkstoff haftet an der Mundschleimhaut und an den Zähnen und wirkt somit ca 12h.
Zusammensetzung:Chlorhexidin(2mg/g), Aromastoffe, Hilfstoffe

Wir haben es bei einem Geschwür im Maul unserer Katze angewandt, und das war nach 3 Tagen so gut wie weg.

Vielleicht hilft dir das etwas?

Alles Gute!
 

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