Lähmung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Bambelbee

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21. Juli 2025
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Hallo. Mein 1 jähriger Ragdoll-Kater ist diesen Dienstag von einem Auto angefahren worden und einfach liegen gelassen. Wir haben ihn vor der Haustüre gefunden. Anscheinend hat er sich noch zu uns geschleppt. Der Arme! Bin natürlich sofort zum Arzt, da ich gesehen habe, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die Ärztin hat ihn geröngt und hat gesehen, dass der Nerv beim vorderen Bein durchtrennt ist. Zum Glück war alles Andere okey. Sie nannte es Hörnli. Sein Auge war auch ganz rot. Dies war aber schon am nächsten Tag wieder gut. Nach einer bewachten Nacht beim Tierarzt konnten wir ihn wieder holen. Jetzt muss er und wir uns erst einmal an die Situation gewöhnen.
Wir haben noch vier andere Katzen. Sein Spielkollegen, welcher auch bei uns zur Welt kam und seine Mama, Papa und Schwester. Und natürlich unsere alte Ridgeback Lady, welche wie eine Oma für ihn ist. Er liebt sie sehr und liegt immer, auch jetzt zu ihr und sucht Trost. Die Ärztin möchte uns nach 3 Wochen wieder sehen und dann schauen wir wie er es macht. Hat da jemand Erfahrung, ob man eine Prothese anbringen soll oder ob der Nerv evt. sich sogar regenerieren kann?
Wir möchten einfach das Beste für unser Kleiner. Er ist ja noch sooo jung und vital. Er kann auch schon auch unseren niedrigsten Kratzbaum springen. Sind aber immer auf Nadeln, dass ihm nichts passiert. Er muss aber auch lernen, was er alles kann und was nicht. Learning by doing. Ich muss lernen ihm auch Freiheiten zu gewähren und seine eigenen Erfahrungen zu machen. Trotzdem bin ich immer auf der Hut und beobachte ihn. Falls er Hilfe braucht bin ich da. Nun habe ich gerade Ferien und das ist kein Problem aber ich mache mir dann sorgen, wenn ich wieder Arbeiten muss. Dann muss ich ihn in ein Zimmer sperren. Okey, es hat 50 Quadratmeter und hat einen Kratzbaum, Essecken, Katzenkistchen und mehrere Bettchen für ihn. Trotzdem, vorher konnte er machen was er wollte. Raus rein wie und wann er wollte. Nun ist er mega eingeschränkt und hoffe, dass er nicht depressiv wird. Und dann mache ich mir auch noch Sorgen über die Überbelastung der anderen Beine. Er ist doch 5,5/6 KG schwer und gross. Ach sorry, dass hat gut getan, all meine Bedenken und Sorgen aufzuschreiben. Habt ihr da Erfahrung? Könnt ihr mich beraten?
 
A

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ihr armen.... aber er lebt, das ist so viel wert, alles andere wird die zeit zeigen.

hat denn die tierärztin etwas dazu gesagt, also ob der nerv sich regenieren kann, bei durchtrennung des selbigen?

erfahrung hätte ich, aber vllt etwas anders. ich weiß nämlich nicht, ob seine nerven durchtrennt waren.
taylor hatte einen schweren autounfall (da war er noch streuner), es war ganz viel im argen, brüche, quetschungen, auch der nieren, bein aus hüftpfanne gerissen. es hatte ihn hinten voll "erwischt".
Er bekam dann auf der pflegestelle u.a. vitamin b12. vieles hat sich regeniert, geblieben ist eine gehbehinderung und eine lähmung des vorderfußes am hinterbein.
all das ist ihm aber völlig egal, er lebt sein leben.

vitamin b12... das würde ich bei euch wichtig finden, und auch über physio sollte man nachdenken.
 
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