Kitten zu einem 8 Jahre alten Main Coon Kater

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ToMic68

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Habe folgende Frage, vor 4 Wochen mussten wir unseren 21 Jahre alten Kater einschläfern lassen, nun ist unser 8 Jahre alter Main Coon Kater (kastriert) alleine.
Den Coonie haben wir vor knapp 8 Jahren unseren damals, schon älteren beiden Katzen (13 Jahre alt, mittlerweile beide verstorben) vor die Nase gesetzt und die beiden waren damit überhaupt nicht glücklich, wie auch hier schon mehrfach geschrieben, haben wir 2 Opas, einen Teenie dazu gepackt, der nur Flausen im Kopf hatte.
Ich bin der Meinung das sich der Coonie alleine nicht ganz nicht ganz so wohl fühlt. Aus gesundheitlichen Gründen bin ich nicht berufstätig, somit ist der Kater auch nicht über Stunden alleine, außerdem hat er noch 2 Hundefreunde (4 jährige Hündin und 3 jähriger Rüde, was man halt so Freunde nennt.).
Hier liegt wahrscheinlich auch schon das Problem, was eine neue Katze angeht, ich gehe schwer davon aus, dass ich den beiden Hunden ein junge Katze (Kitten) eher zusetzen kann, wie eine etwas ältere, beide Hunde würden auf der Strasse jede fremde Katze versuchen zu stellen (und naja wenn die Möglichkeit da wäre auch noch schlimmeres mit ihr machen)
In erster Linie stellt sich die Frage, liege ich mit meiner Vermutung überhaupt richtig, dass der Coonie unter dem Alleinsein leidet und eine 2 Katze abhilfe schafft?
Die nächste Frage die sich dann noch stellt, sollte ich wieder einen Coonie oder ähnliche Rasse dazu nehmen, oder passt auch jede normale Hauskatze?
 
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Hallo , das das keine gute Idee ist , hast du ja schon erkannt . Du könntest entweder einen gleichaltrigen Partner suchen mit ähnlichem Charakter und Temperament oder du nimmst 2 kleine auf . Die können sich dann miteinander beschäftigen und der große kann entweder zugucken oder mitmachen , je nachdem wie es ihm gefällt . Die Rasse spielt da nicht wirklich eine große Rolle , sind ja alles Katzen .
 
Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen. Entweder zwei Kitten oder ein Kater mit passendem Charakter im Alter deines Coonies. Dein achtjähriger sollte nicht allein bleiben müssen.
Wenn du das neue Familienmitglied langsam mit Gittertür und Geduld mit den Ureinwohnern zusammenführst, wird es bestimmt auch mit den Hunden klappen :)
 
Ich glaube nicht, das ein Kitten mit den Hunden leichter zu vergesellschaften ist. Hier spielt bestimmt wieder die Sache mit dem nicht existenten Welpenschutz rein.

Kitten brauchen zwingend den Kontakt zu anderen Lebewesen. Wenn kein passender Katzenpartner (sprich: 2. Kitten) vorhanden ist, wird jede andere Möglichkeit ausprobiert. Was bedeutet, dein Kater und auch die Hunde.
Kitten sind distanzlos und respektlos.
Wo eine ältere Katze vorsichtig reagiert und sich lieber vorsichtshalber in Sicherheit bringt, kann ein Kitten durchaus auch einfach einen Hund anspringen und zum spielen auffordern. Bist du dir sicher, das sowas mit deinen Hunden gutgehen würde?

Eine Zusammenführung mit Gittertür wäre eh ratsam. Und das funktioniert auch mit den Hunden.
 
Such Dir einen gleich alten Kater , der zu deinem vorhandenen Kater passt.
Vielleicht findest du ein Tier, welches Hunde bereits kennt.
Kein Kitten! Das passt bei Dir vorn und hinten nicht.
 
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Kurzer Abschlußbericht
Trotz aller Tips sind wir hingegangen und haben einen kleinen Kater "Türkisch Angora / BKH Mix" am vergangenen Samstag zu unserem Main Coon dazu geholt. (geb.: 03.01.2019, mit anderen Katzen auch ältere und Hunden aufgewachsen)
Ich muss sagen Ausnahmen bestätigen immer wieder die Regel, sowohl mit dem Main Coon als auch mit den Hunden läuft es super.
Beide Katzen fressen zusammen aus der Hand von meiner Frau und mir, die Hunde sind interessiert, beide Katzen laufen durch die Wohnung und schmusen miteinander.
Es wird zusammen auf dem Katzenbaum geschlafen, wobei jeder seine eigene Plattform hat.
Der Main Coon zieht sich nicht zurück, muss aber auch dazu sagen der Kleine fordert ihn jetzt nicht permanent zum Spielen auf, es kommt aus der Situation heraus.
Den Hunden gegenüber hat er die nötige Scheu was auch perfekt ist, allerdings haben sich die Hunde ihm gegenüber auch perfekt verhalten.
Beide Seiten waren den nötigen Respekt und nähern sich immer weiter an, was ich so schnell nicht erwartet hatte.
 
Darf ich fragen, weshalb du dann überhaupt nach Tipps gefragt hast und du dein neues Familienmitglied dann auch noch bei einem Vermehrer anstatt bei einem seriösen Züchter gekauft hast? :( ich finde es sehr schade, dass du deinen Weg ins Forum zwar gefunden, dich aber nicht gut über zB den Katzenkauf informiert hast.

Ich wünsche dir natürlich, dass mit deinen Tieren alles gut läuft, aber der letzte Samstag ist noch nicht lange her. Freu dich nicht zu früh.
 
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@Ptraci
Zu einem habe ich um Tips gebeten, heißt nicht das ich mich daran halte.
Wo ich letztlich meine Katze kaufe, sollte mir überlassen bleiben, ein Züchter ist nichts anderes als ein "Vermehrer" oder sehe ich das falsch.
Züchter und seriös sind 2 verschiedene paar Schuhe, meinen ersten Hund vor 25 Jahre habe ich bei einem Züchter gekauft, gut damals gab es das Internet noch nicht oder nicht in der heutigen Form, bin leider damals betrogen worden nach Strich und Faden, habe leider einen todkranken Welpen gekauft, der kein halbes Jahr überlebt hat.
Seitdem hole ich meine Hunde wo ich denke es geht und passt und bin nie wieder damit reingefallen.
Foren sind für mich rein Informativ und nicht das ich mich gebunden sehen muss was man mir vorschlägt, ich entscheide trotz allem für mich.

@Winterqueen
Auch dir muss ich im prinzip das gleiche schreiben, entscheiden tue ich wo ich kaufe was ich kaufe und ein Züchter, ist ein Vermehrer der aus Provit handelt.
Ich bedanke mich für eure gut gemeinten Ratschläge (Tips), aber es sind Ratschläge (Tips), ich kann muss mich aber nicht daran halten.
Ich hätte auch eine Katze (Mix) aus einem Tierheim holen können, war sogar der erste Weg den ich gewählt hatte, leider ist es bei den Tierheimen und Auffangstationen überall gleich, kein Platz weil total überfüllt, aber Ansprüche stellen die weit weg von Tierliebe sind.
Habe immer wieder das Gefühl wenn ich eine solche Instutition betreten, dass man die Tiere gar nicht abgeben möchte.
Viele meiner Bekannten die für mich perfekte Halter wären, weil Eigenheim mit Grundstück, nur einer von beiden berufstätig hatten vor sich ein Tier aus dem TH zu holen, leider hat es bei 75% der Leute nicht geklappt!!!
 
Nun hat der alte Kater Stress mit dem Jungspund und der Kleine keinen passenden Spielkumpel.
...und er wird außerdem irgendwann wieder alleine dastehen....aber dann holst bestimmt zu dem dann alten Kater wieder ein Kitten.
Tolle Leistung, egoistisch und nicht im Sinne der Tiere, aber so gar nicht. :mad:
 
  • #10
Ja, leider verstehst du falsch. Vermehrer handeln aus Profitgier, nicht Züchter, wobei es natürlich auch unter ihnen schwarze Schafe gibt. Wenn man vernünftig Züchten möchte, kostet es am Ende mehr, als der Verkauf der Kitten einbringt.
Züchter sind an die Richtlinien ihres Vereins gebunden, investieren massenhaft Geld in die Gesundheitsvorsorge ihrer Kitten und geben sie, weil es nicht artgerecht ist, grundsätzlich nicht in Haushalte, in denen kein Altersgenosse ist.
Wenn Vermehrer ebenso verantwortungsvoll wären und sich an die Richtlinien halten, die zum Wohl der Tiere bestehen, könnten sie auch im Zuchtverein züchten.

Vermehrern sind die Kitten egal, sie investieren nicht in Tests der Eltern und versuchen, möglichst viel Geld aus den kleinen zu schlagen. Das ist alles andere als nachhaltig und wird auf den Schultern der Katzen ausgetragen :(
Ich will dir gar nichts weiter vorwerfen, ich glaube, du weißt nur nicht, wie viele kranke Kitten von Vermehrern verkauft werden. Im Forum gibt es leider auch viele Erfahrungsberichte über die armen Würmchen, die teils nicht lange überleben konnten.

Ich kann es nicht so gut erklären, aber schau dir mal diesen Faden an: Augen auf beim Katzenkauf darin ist eigentlich alles zusammengefasst.

Tut mir leid, dass du im Tierheim so schlechte Erfahrungen gesammelt hast. Ich kann dazu nur sagen, dass mein Freund und ich (beide Vollzeitbeschäftigt) nicht das geringste Problem hatten, Katzen aus dem Tierschutz zu bekommen. Im Gegenteil, sie waren froh, Adoptanten gefunden zu haben.

Nachtrag
@Margritsina: ich weiß, dass das Thema sehr emotional ist, aber es bringt nichts, immer nur draufzuhauen. Ich glaube, dass du ganz viel Wissen und Erfahrung hast, es wäre schön, wenn du das in sachlicherer Form anstelle von dauernden Vorwürfen einbringen könntest, auch, wenn sie in deinen Augen gerechtfertigt sind.
 
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