Barbarossa
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. Oktober 2006
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- 20.647
Guten Morgen,
in München ist ein Katzenmörder verurteilt worden. Das ist der Artikel, den ich eben in der Zeitung gefunden habe:
Ein Hundebesitzer ist für die tödliche Attacke seines Vierbeiners auf eine Perserkatze zu fünf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht München sprach den 48-Jährigen der Tierquälerei schuldig. Der Mann muss zudem Schadensersatz für das getötete Zuchttier zahlen. Der Schäferhundmischling "Marco" hatte die Katze aus dem Fenster einer Wohnung gezerrt und auf dem Gehsteig vor den Augen seiner Besitzerin zerfleischt. Der Angeklagte stand daneben und hat hämisch gegrinst, sagte die Zeugin. Laut Anklage hatte der vorbestrafte Mann den zuvor nicht aggressiven Hund zu dem Fenster hochgehoben und ihn auf die Katze gehetzt. Die Katzenbesitzerin und ihr Sohn sagten aus, sie hätten den Hundebesitzer "Marco, fass!" rufen hören.
Ich hoffe, diese Vorstrafe hat Auswirkungen auf sein Leben. Vielleicht wird er seinen Job los oder bekommt anderweitige Schwierigkeiten! Warum muss er nur den Wert der Perserkatze zahlen? Warum muss er nicht so viel zahlen, dass es richtig weh tut? Wäre bei einer "wertlosen" FWW-Mischung evtl. insgesamt viel milder geurteilt worden, abgesehen davon, dass er dann überhaupt keine Strafe hätte zahlen müssen? Warum wurde nicht noch ein Hundehaltungsverbot ausgesprochen? Es gibt ja leider nicht immer und überall Zeugen.
Mich wundert es nicht, wenn jemand zur Selbstjustiz greift.
in München ist ein Katzenmörder verurteilt worden. Das ist der Artikel, den ich eben in der Zeitung gefunden habe:
Ein Hundebesitzer ist für die tödliche Attacke seines Vierbeiners auf eine Perserkatze zu fünf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht München sprach den 48-Jährigen der Tierquälerei schuldig. Der Mann muss zudem Schadensersatz für das getötete Zuchttier zahlen. Der Schäferhundmischling "Marco" hatte die Katze aus dem Fenster einer Wohnung gezerrt und auf dem Gehsteig vor den Augen seiner Besitzerin zerfleischt. Der Angeklagte stand daneben und hat hämisch gegrinst, sagte die Zeugin. Laut Anklage hatte der vorbestrafte Mann den zuvor nicht aggressiven Hund zu dem Fenster hochgehoben und ihn auf die Katze gehetzt. Die Katzenbesitzerin und ihr Sohn sagten aus, sie hätten den Hundebesitzer "Marco, fass!" rufen hören.
Ich hoffe, diese Vorstrafe hat Auswirkungen auf sein Leben. Vielleicht wird er seinen Job los oder bekommt anderweitige Schwierigkeiten! Warum muss er nur den Wert der Perserkatze zahlen? Warum muss er nicht so viel zahlen, dass es richtig weh tut? Wäre bei einer "wertlosen" FWW-Mischung evtl. insgesamt viel milder geurteilt worden, abgesehen davon, dass er dann überhaupt keine Strafe hätte zahlen müssen? Warum wurde nicht noch ein Hundehaltungsverbot ausgesprochen? Es gibt ja leider nicht immer und überall Zeugen.
Mich wundert es nicht, wenn jemand zur Selbstjustiz greift.