
Minimietz_Glubschi
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- 21. Juni 2025
- Beiträge
- 4
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier an Bord und bräuchte mal eure Expertise.
Meine Katze Glubschi (BKH/Bengal-Mix) erbricht grundsätzlich selten bis sehr selten.
Seit einigen Monaten beobachte ich folgendes Verhalten (klingt nach langer Zeit, aber in den Monaten hat sie 4 x erbrochen).
Sie bricht ganz normal (würgen, weil es kommen Haarballen) einmal. Danach hat sich nun 3 von 4 mal ein seltsames Szenario ereignet.
Beim ersten Mal: Sie bricht, kippt zur Seite (ist aber nicht ohnmächtig), als ich sie anfasse und hochnehmen will, röchelt sie bei Druck auf den Brustkorb ganz laut. Ich hab sofort den Tierarzt angerufen, sie in die Box gepackt und bin mit ihr losgerannt. Beim Tierarzt angekommen marschiert sie aus der Box als wäre die Welt völlig in Ordnung. Er hat sie abgehört, abgetastet, ins Mäulchen geguckt, Herz abgehört und meinte, sie sei halt eine Diva, weil sie so selten erbricht und das würde sie anstrengen.
Beim zweiten Mal: Sie bricht, kippt aber nicht zur Seite, sondern kauert sich unter den Tisch. Dort nässt sie sich ein, bleibt in ihrem eigenen Urin sitzen. Ca. 30 Minuten später steht sie auf, rennt zu ihrem Napf, frisst den erstmal ratzeputz leer und ist wieder die Alte.
Beim dritten Mal: Ganz normales Erbrechen ohne Auffälligkeiten.
Heute: Sie bricht, ist danach für ca. 20 Minuten apathisch, röchelnde Atmung, aber kein Einnässen, sie ist auch nicht ohnmächtig. Danach RENNT sie zum Futternapf, frisst ihn vollständig bis auf den letzten Krümel leer und tobt jetzt wieder wie immer.
Obwohl mir der Tierarzt sagte, meine Maus wäre eine Diva, will ich das so nicht hinnehmen. Ich habe nun seit 25 Jahren Katzen und darunter waren auch welche, die Erbrechen nicht cool fanden und dann erstmal "beleidigt" mit der Welt waren. Aber die Apathie, das laut röchelnde Geräusch beim Atmen, das sich bei Berührung des Brustkorbs verstärkt und das einmalige Einnässen machen mir doch sorgen.
Ich habe jetzt unserem Spezialisten heute früh schon eine E-Mail geschickt (der hatte sie damals geschallt, weil sie Harngrieß hatte) und alles geschildert und auch aktiv um ein Herzultraschall gebeten. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Aber kennt jemand dieses Phänomen? Ich weiß, dass es diese vasovagale Synkope gibt, aber sie ist nicht ohnmächtig im klassischen Sinne, nur total apathisch. Und halt dieses Röcheln direkt danach.
Gruß an eure Fellnasen
LG Jessy
ich bin neu hier an Bord und bräuchte mal eure Expertise.
Meine Katze Glubschi (BKH/Bengal-Mix) erbricht grundsätzlich selten bis sehr selten.
Seit einigen Monaten beobachte ich folgendes Verhalten (klingt nach langer Zeit, aber in den Monaten hat sie 4 x erbrochen).
Sie bricht ganz normal (würgen, weil es kommen Haarballen) einmal. Danach hat sich nun 3 von 4 mal ein seltsames Szenario ereignet.
Beim ersten Mal: Sie bricht, kippt zur Seite (ist aber nicht ohnmächtig), als ich sie anfasse und hochnehmen will, röchelt sie bei Druck auf den Brustkorb ganz laut. Ich hab sofort den Tierarzt angerufen, sie in die Box gepackt und bin mit ihr losgerannt. Beim Tierarzt angekommen marschiert sie aus der Box als wäre die Welt völlig in Ordnung. Er hat sie abgehört, abgetastet, ins Mäulchen geguckt, Herz abgehört und meinte, sie sei halt eine Diva, weil sie so selten erbricht und das würde sie anstrengen.
Beim zweiten Mal: Sie bricht, kippt aber nicht zur Seite, sondern kauert sich unter den Tisch. Dort nässt sie sich ein, bleibt in ihrem eigenen Urin sitzen. Ca. 30 Minuten später steht sie auf, rennt zu ihrem Napf, frisst den erstmal ratzeputz leer und ist wieder die Alte.
Beim dritten Mal: Ganz normales Erbrechen ohne Auffälligkeiten.
Heute: Sie bricht, ist danach für ca. 20 Minuten apathisch, röchelnde Atmung, aber kein Einnässen, sie ist auch nicht ohnmächtig. Danach RENNT sie zum Futternapf, frisst ihn vollständig bis auf den letzten Krümel leer und tobt jetzt wieder wie immer.
Obwohl mir der Tierarzt sagte, meine Maus wäre eine Diva, will ich das so nicht hinnehmen. Ich habe nun seit 25 Jahren Katzen und darunter waren auch welche, die Erbrechen nicht cool fanden und dann erstmal "beleidigt" mit der Welt waren. Aber die Apathie, das laut röchelnde Geräusch beim Atmen, das sich bei Berührung des Brustkorbs verstärkt und das einmalige Einnässen machen mir doch sorgen.
Ich habe jetzt unserem Spezialisten heute früh schon eine E-Mail geschickt (der hatte sie damals geschallt, weil sie Harngrieß hatte) und alles geschildert und auch aktiv um ein Herzultraschall gebeten. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Aber kennt jemand dieses Phänomen? Ich weiß, dass es diese vasovagale Synkope gibt, aber sie ist nicht ohnmächtig im klassischen Sinne, nur total apathisch. Und halt dieses Röcheln direkt danach.
Gruß an eure Fellnasen
LG Jessy