Katerchen im Baum

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Das mit dem auslegen des Strohs, oder eines sonst weichen Materials finde ich schon eine gute Idee, falls der Kater fällt, hat man eine Chance, dass er auch weich fällt....

Ansonsten ist nun echt Eile angesagt... wie hier viele User schon darauf aufmerksam gemacht haben, dass der Kleinen nun schnellstens mit Flüssigkeit versorgt werden muss.

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Hallo,
Vorwürfe kann ich wirklich nicht gebrauchen. Das ist nicht unser erster Kater, aber der erste, der sich so hoch hinaus traut, die anderen waren nicht so wagemutig.
Die Feuerwehren in der Umgebung haben keine Möglichkeit an diesen Baum heranzukommen, keine Straße, keine Wege, zu kurze Leitern.
Wir haben alle Möglichkeiten, die uns eingefallen sind, geprüft, nachgefragt und selbst die Baumkletterer wissen keine Lösung.
Sabine

Lebt der alleine hat der keinen Lehrkater?Katzen lernen klettern auch Euer auch lernt Er das Er Mist gebaut hat.Mit Wagemut hat das meist auch nichts zu tun .
Wie ist der immer noch oben .Wie laut ist die Umgebung?Rennt Ihr da immer noch rum?Bitte nicht das bringt nur das Gegenteil.Wie sieht die Umgebung aus um den Baum?Habt Ihr alte Decken?dann zusammen binden um eine Riesige Decke draus zu machen die um den Baum spannen.Katzennetz geht auch.Und die Vorwürfe das Er zu jung ist Kopf schüttel .Der ist noch in der Ausbildung und das geht nur mit älteren die Ihm was zeigen.Meine Fritzy ist auch mit 4 Monaten schon raus ging gar nicht anders. Er war ein fleißiger Schüler Feho sein Lehrkater Paula hat Ihm ermahnt wenn was falsch war.Nur wenn der jedoch ein Einzeltier ist oder unter Gleichaltrigen wohnt dann geht es erst nach der Prägezeit und ersten Sturmzeit in den Freigang die ist mit zirka 8 Monaten vorbei dann kommt die Neugier.Und dann nur wenn ältere Tiere auch in der Umgebung leben.Jetzt noch mal zum Kater und Baum was auch gut hilft bissel Nassfutter mit viel Wasser in einem Behälter der flach ist an den Baum in erster Asthöhe hängen das lockt.Ruhe bewahren sich in die Nähe setzten Sichtkontakt aber vermeiden und warten keine Störende Geräusche.Wenn Er auf seinen Besitzer geprägt ist kommt Er.Mein Fritzy klettert auch gerne sehr hoch schon alleine um die Elstern zu verjagen.Aber wenn es zu hoch wird bekommt Er einen Anschiss von den älteren Katzen.Feho hat Ihn auch schon mal runter gebissen.
 
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Wenn es keine Zufahrtswege gibt, hei0t das aber, dass der Baum mitten im Wald steht. 😕

Oder am hinteren Ende eines großen Gartens, der auch wieder an einen Garten angrenzt.

Er hat eine "Lehrkätzin", so wie ich das verstanden habe. Das muss Katzen aber nicht davon abhalten, Blödsinn zu machen.
 
Wenn es keine Zufahrtswege gibt, hei0t das aber, dass der Baum mitten im Wald steht. 😕

Wieso? Unsere hohe Kiefer steht auch im hinteren Teil des Gartens und ist absolut unerreichbar für Fahrzeuge. Die Gärten liegen tiefer als die Erdgeschosse (Hochparterre) und sind von der Straßenseite aus nicht begehbar, schon gar nicht befahrbar.
 
Ich bringe mal die in meinen Ohren zunächst total bescheuerte Idee meines Arbeitskollegen bei der Suche nach meinem Kater ein: Kann man nicht in angemessener Höhe ein Netz spannen rund um den Baum (abgesichert) Und den Kater von unten betäuben? Wildvögel und wild Tiere werden doch auch auf diese Art z. B. Für einen Tierarzt händelbar gemacht. Das klingt brutal und ist vielleicht auch nur ne Spinnerte Idee eines nicht besonders erfahrenen Dosi-Menschen, aber klingt immer noch besser als oben zu verhungern. Ist aber wie gesagt nur eine erste Idee, die von den wirklichen Kennern besser beurteilt werden sollte
 
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Ich nehme an, dass damit "Kater" gemeint ist und irgendeine Autokorrekturfunktion zu eifrig war.
 
Ich bringe mal die in meinen Ohren zunächst total bescheuerte Idee meines Arbeitskollegen bei der Suche nach meinem Kater ein: Kann man nicht in angemessener Höhe ein Netz spannen rund um den Baum (abgesichert) Und den Kater von unten betäuben? Wildvögel und wild Tiere werden doch auch auf diese Art z. B. Für einen Tierarzt händelbar gemacht. Das klingt brutal und ist vielleicht auch nur ne Spinnerte Idee eines nicht besonders erfahrenen Dosi-Menschen, aber klingt immer noch besser als oben zu verhungern. Ist aber wie gesagt nur eine erste Idee, die von den wirklichen Kennern besser beurteilt werden sollte

Und dann? Dann fällt das arme Katerchen womöglich beim Sturz vom Baum in irgendeine Astgabel und bleibt dort hängen. Eine Pappel ist ja eher ein Baum mit engem dichten Geäst.
 
Ich bringe mal die in meinen Ohren zunächst total bescheuerte Idee meines Arbeitskollegen bei der Suche nach meinem Kater ein: Kann man nicht in angemessener Höhe ein Netz spannen rund um den Baum (abgesichert) Und den Kater von unten betäuben? Wildvögel und wild Tiere werden doch auch auf diese Art z. B. Für einen Tierarzt händelbar gemacht. Das klingt brutal und ist vielleicht auch nur ne Spinnerte Idee eines nicht besonders erfahrenen Dosi-Menschen, aber klingt immer noch besser als oben zu verhungern. Ist aber wie gesagt nur eine erste Idee, die von den wirklichen Kennern besser beurteilt werden sollte


Das mit dem Netz machen die Baumsteiger hier auch. Das an sich ist also gar nicht so abwegig.Natürlich wünscht man sich aber immer, so wenig Risiko als möglich eingehen zu müssen. Ich stelle mir nur vor, es wäre mir lieber, er hängt in so einem Netz und kann von da herunter gepflückt werden, als er fällt ungebremst außen runter. Vielleicht kann man wirklich zusätzlich um den Baum rum Matratzen oder was weiß ich hinlegen. Alles, was einen etwaigen Absturz/Fall mildert. Drücke die Daumen, daß nichts von alledem nötig sein wird.
 
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Die Feuerwehr holt hier bei uns (Kleinstadt) mehrmals pro Jahr Katzen von wo runter, darum bin ich wirklich erstaunt, daß das anderswo anscheinend nicht so gemacht wird.
Doch doch, das wird schon gemacht.
Aber man muss dafür bezahlen.

Ähliches gilt für Wespennester an schwer zugänglichen Stellen usw.
Die Feuerwehr macht das, aber halt gegen Kohle - so ein Einsatz erzeugt ja Kosten, selbst wenn's die freiwillige Feuerwehr ist.
 
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Doch doch, das wird schon gemacht.
Aber man muss dafür bezahlen.

Ähliches gilt für Wespennester an schwer zugänglichen Stellen usw.
Die Feuerwehr macht das, aber halt gegen Kohle - so ein Einsatz erzeugt ja Kosten, selbst wenn's die freiwillige Feuerwehr ist.

Ja ganz richtig! Jetzt wo Du es sagst, Wespenkrüge holen sie auch runter. Ich gestehe, daß bei uns üblicherweise diese Einsätze mit der Universal-Währung "eine Kiste Bier" beglichen werden. Bzw. wenn da mehrere Mannen im Einsatz waren die doppelte Rate. 😉 Also wirklich teuer sind solche Sachen nicht,es gehen nicht Stunden an Arbeitszeit drauf und kein Tropfen Löschwasser.

Denke bange an das Katerchen und wie sich die Besitzer sicher fühlen.:verstummt:
 
bei uns hat die Stadtgemeinde eine Partie (quasi unter Anderem Baumdienst), die auch die allerhöchsten Bäume nach Sturmschäden oder wegen Alter zurecht- oder umschneidet.
Bei uns machen das die Leute vom Bauhof (bei Bäumen die der Stadt gehören - drum hatte ich ja auch schon gefragt auf welchem Grund die Pappel steht), in Zusammenarbeit mit (städtischen) Forstwirten.
Auf Privatgrund musst Du selbst jemand beauftragen mit Baumschnitt.
Am Wochenende alles nicht so einfach...

Aber ich bin sicher dass es in jeder Gemeinde eine Notfallnummer gibt die einem auch am Wochenende zumindest sagen kann an wen man sich evtl. wenden könnte. Notfalls auch die Polizei.

Wir haben im Bekanntenkreis einen Forstwirt, der würde wahrscheinlich helfen können - oder würde es gleich selbst machen (ist auch ein großer Tierfreund).

Aber ich seh grad - Google spuckt was aus wenn man "Baumkletterer"/"Baumpfleger" + "Notdienst" eingibt...
 
Ja ganz richtig! Jetzt wo Du es sagst, Wespenkrüge holen sie auch runter. Ich gestehe, daß bei uns üblicherweise diese Einsätze mit der Universal-Währung "eine Kiste Bier" beglichen werden. Bzw. wenn da mehrere Mannen im Einsatz waren die doppelte Rate. 😉 Also wirklich teuer sind solche Sachen nicht,es gehen nicht Stunden an Arbeitszeit drauf und kein Tropfen Löschwasser.

Das komtm aber auf den Alarmierungsweg an. Offizielle Alarmierungen müssen auch offiziell abgerechnet werden. Immerhin ist die "freiwillige" Feuerwehr eine Institution der Gemeinde und untersteht dem Ordnungsamt.
 
Das komtm aber auf den Alarmierungsweg an. Offizielle Alarmierungen müssen auch offiziell abgerechnet werden. Immerhin ist die "freiwillige" Feuerwehr eine Institution der Gemeinde und untersteht dem Ordnungsamt.

Da wirst Du sicher recht haben. Bei so verhältnismäßigen Kleineinsätzen und in unserer verschlafenen Kleinstadt, wird das vermutlich in solchen Fällen etwas lockerer gehandhabt. Hier kennt Jeder Jeden und da ist das schon fast Freundschaftsdienst. Wäre interessant, was es ordentlich abgerechnet kostet.

Ich hoffe, es konnte schon etwas in die Wege geleitet werden für den kleinen Mann.
 
Es muss eine Möglichkeit geben. Es ist, wie schon geschrieben, Eile geboten, zum einen wg. der Gesundheit des Katers und ausserdem werden die Möglichkeiten mit dem Sa Abend und Sonntag nicht besser.

Käme irgendein Aufzug, Hebebühne oder ein Kran hin?
 
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Ja ganz richtig! Jetzt wo Du es sagst, Wespenkrüge holen sie auch runter. Ich gestehe, daß bei uns üblicherweise diese Einsätze mit der Universal-Währung "eine Kiste Bier" beglichen werden.
Für ein Wespennetz auf einem Dach auf das man "per Hand" klettern kann ist das hier auch so. Inoffiziell natürlich. Oder als Trainingseinsatz für den Nachwuchs etc... Zumal man ja als Einheimischer immer mindestens ein, zwei Feuerwehrler persönlich kennt.
Aber das ist normalerweise auch kein Notfall.

Und sobald halt das schwere Gerät ran muss, muss das mit "harter Währung" bezahlt werden.

Ich find die Idee den Sturz abzumildern auf jeden Fall sehr sinnvoll.

Bezüglich Bäume in Gärten: Hier kommt man auch nicht mit einem Fahrzeug an den hinteren Teil des Gartens, keine Chance. Und ich grüble jetzt wie die Feuerwehr hier wohl löschen würde wenn's auf der Rückseite des Hauses brennt *grusel*.

Bleibt der Baumkletter-Notdienst.
Der zuständige Förster.
Man müsste halt wissen ob die Pappel auf Privatgrund oder auf öffentlichem Grund steht...
 
Da wirst Du sicher recht haben. Bei so verhältnismäßigen Kleineinsätzen und in unserer verschlafenen Kleinstadt, wird das vermutlich in solchen Fällen etwas lockerer gehandhabt. Hier kennt Jeder Jeden und da ist das schon fast Freundschaftsdienst. Wäre interessant, was es ordentlich abgerechnet kostet.

Ich hoffe, es konnte schon etwas in die Wege geleitet werden für den kleinen Mann.

Klar.....man muss halt nur jemanden kennen der bei der Feuerwehr ist.

Was sowas ordentlich abgrechnet kostet bestimmt jede Kommune in der Satzung selber. Normalerweise kannst du bei einem vollbesetzten Löschfahrzeug von 400 Euro ausgehen....aber wie gesagt total unterschiedlich, Berlin rechnet jetzt wohl sogar nach Einsatzminuten ab.

Wespennester dürfen eigentlich nur noch bei Gefahr im Verzug entfernt werden. Die Kammerjäger haben vor einigen Jahren ein ziemlich erfolgreiches Veto eingelegt, dass die Feuerwehr ihenen die Aufträge wegnehmen würde. Nicht ganz zu unrecht muss man sagen.
 
Sasewe, jetzt hast Du ich seit 4 Stunden nicht mehr gemeldet. Meinst Du nicht, dass diejenigen, die sich hier Gedanken um Dein Katerchen machen, eine kurze Zwischeninfo verdient haben?
 
Sasewe, jetzt hast Du ich seit 4 Stunden nicht mehr gemeldet. Meinst Du nicht, dass diejenigen, die sich hier Gedanken um Dein Katerchen machen, eine kurze Zwischeninfo verdient haben?


Vielleicht konnte doch etwas organisiert werden. Inklusive möglicher Rettungsversuche flutschen da schon ein paar Stunden rum. Aber ich verstehe Deine Frage, man muß wirklich an den jungen Mann denken da oben auf dem Baum schon seit drei Tagen. Hoffentlich geht alles gut und möge uns allen so eine Situation erspart bleiben.
 

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