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Uddi
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- Mitglied seit
- 16. September 2019
- Beiträge
- 1
Hallo,
wir haben seit einigen Wochen ein rotes Katerchen.
Eine klassischer Hauskater bzw. Wald- und Wiesenkater vom Dorf.
Wir kamen mehr oder weniger zu ihm wie die Jungfrau zum Kind. Nun ist er hier und soll bei uns ein schönes Zuhause mit Freigang haben. Wir haben ein Haus direkt am Wald. Er war der letzte seines Wurfes, sodass wir leider kein Geschwisterchen dazu haben. Demnächst soll jedoch noch ein weiteres Katerchen einziehen, da wir merken, dass er nicht so richtig ausgelastet ist, weil er keinen tierischen Gefährten zum Spielen hat. Er ist grundimmunisiert und entwurmt. Die Kater in der Nachbarschaft sind alle erwachsen.
Ich habe direkt ein paar Fragen, von denen ich hoffe, dass ihr mir weiter helfen könnt.
1) Der kleine Mann ist Anfang Mai geboren.
Als wir ihn Anfang Juli bekamen wog er 1,2kg und jetzt inzwischen 3,3kg.
Er frisst und frisst, momentan bis zu 600g Nassfutter (überwiegend Mjamjam, ab und zu mal Catzfinefood, Leonardo und gekochtes Hühnchen). Ist diese Menge normal? Er ist eher dünn, aber groß. Wir geben von Anfang an kein TroFu und er verlangt dies auch nicht.
2) Der kleine Mann ist zutraulich, verschmust, hat keine Berührungsängste gegenüber Menschen. Leider ist er mit nichts in der Welt drinnen zu halten, ich denke weil die Mutter auch ein Freigänger war. Wir wollten den kleinen Mann bis zum Frühjahr drinbehalten. Wir haben haben ganze 3 Wochen durchgehalten, da war mit viel Spielen noch im Zaum zu halten. Dreimal ist er ausgebüchst. Dann begann der Terror und die Zerstörungswut, das Wändehochklettern, das nächtelang Wachhalten und dass "Teppichkacken" als ultimatives Zeichen des Unmuts. Kratzbaumangebote interessieren ihn Nulll. Unlängst hat er seinen Freigang, tag und auch nachts, auch wenn ich damit nicht 100%ig glücklich bin. Die meisten Nächte schläft er bei uns im Bett, aber manchmal bleibt er auch draussen. Seit er raus darf, ist er das liebste Katertier. Glücklicherweise bleibt er immer in der Nähe des Gartens und kommt zuverlässig 3-4 mal zum Fressen oder zum Schlafen rein. Wir haben eine Garage und ein Gartenhaus sowie ein isolierte Katzenhütte, wo er jederzeit zusätzlichen Unterschlupf findet.
3.) Mein größtes Problem ist die Kastration. Ich war bei nunmehr 5 Tierärzten im Landkreis und alle haben mich weggeschickt mit der Begründung, dass es viel zu früh ist. Ich habe gesagt, dass er bereits seit Wochen draussen rumläuft und wir ihn deshalb lieber früher kastrieren wollen als später.
Aber man sagt mir immer wieder, ich solle nicht so einen Stress machen, er sei ja noch ein Baby und in dem Alter nicht fähig zu decken. Man fragt mich, ob er schon markiert (was er nicht tut) und vorher sei es eben auch noch nicht akut. Mit 7-9 Monaten wäre ok. Ab 6 Monaten frühstens, sagt ein anderer. Ich höre ständig was anderes, nur kastrieren will noch keiner. Ich rufe ja schon extra vorher an, aber dann heisst es doch wieder, Sie müssen vorbei kommen, weil man ihn dazu sehe müsste. Hab sogar schon gelogen und gesagt er sei Anfang März geboren. Aber dann hat man gesehen, dass er grade im Zahnwechsel ist und der müsse er abgeschlossen sein (was noch 4-6 Wochen dauern kann) Nur ihn ständig von Tierarzt zu Tierarzt zu schleppen, nur um unverrichteter Dinge zu gehen, ist auch für ihn Stress, den ich ihn gerne ersparen möchte. Ich finde er ist sehr groß für sein Alter, allerdings weiss ich auch nicht was alles drin steckt, er schaut aus wie eine ganz normale EHK.
Bin ich denn wirklich zu hysterisch? Wenn ich ihn mir so anschaue, denke ich immer, er ist bestimmt früher dran.
Vielen Dank im Voraus.
wir haben seit einigen Wochen ein rotes Katerchen.
Eine klassischer Hauskater bzw. Wald- und Wiesenkater vom Dorf.
Wir kamen mehr oder weniger zu ihm wie die Jungfrau zum Kind. Nun ist er hier und soll bei uns ein schönes Zuhause mit Freigang haben. Wir haben ein Haus direkt am Wald. Er war der letzte seines Wurfes, sodass wir leider kein Geschwisterchen dazu haben. Demnächst soll jedoch noch ein weiteres Katerchen einziehen, da wir merken, dass er nicht so richtig ausgelastet ist, weil er keinen tierischen Gefährten zum Spielen hat. Er ist grundimmunisiert und entwurmt. Die Kater in der Nachbarschaft sind alle erwachsen.
Ich habe direkt ein paar Fragen, von denen ich hoffe, dass ihr mir weiter helfen könnt.
1) Der kleine Mann ist Anfang Mai geboren.
Als wir ihn Anfang Juli bekamen wog er 1,2kg und jetzt inzwischen 3,3kg.
Er frisst und frisst, momentan bis zu 600g Nassfutter (überwiegend Mjamjam, ab und zu mal Catzfinefood, Leonardo und gekochtes Hühnchen). Ist diese Menge normal? Er ist eher dünn, aber groß. Wir geben von Anfang an kein TroFu und er verlangt dies auch nicht.
2) Der kleine Mann ist zutraulich, verschmust, hat keine Berührungsängste gegenüber Menschen. Leider ist er mit nichts in der Welt drinnen zu halten, ich denke weil die Mutter auch ein Freigänger war. Wir wollten den kleinen Mann bis zum Frühjahr drinbehalten. Wir haben haben ganze 3 Wochen durchgehalten, da war mit viel Spielen noch im Zaum zu halten. Dreimal ist er ausgebüchst. Dann begann der Terror und die Zerstörungswut, das Wändehochklettern, das nächtelang Wachhalten und dass "Teppichkacken" als ultimatives Zeichen des Unmuts. Kratzbaumangebote interessieren ihn Nulll. Unlängst hat er seinen Freigang, tag und auch nachts, auch wenn ich damit nicht 100%ig glücklich bin. Die meisten Nächte schläft er bei uns im Bett, aber manchmal bleibt er auch draussen. Seit er raus darf, ist er das liebste Katertier. Glücklicherweise bleibt er immer in der Nähe des Gartens und kommt zuverlässig 3-4 mal zum Fressen oder zum Schlafen rein. Wir haben eine Garage und ein Gartenhaus sowie ein isolierte Katzenhütte, wo er jederzeit zusätzlichen Unterschlupf findet.
3.) Mein größtes Problem ist die Kastration. Ich war bei nunmehr 5 Tierärzten im Landkreis und alle haben mich weggeschickt mit der Begründung, dass es viel zu früh ist. Ich habe gesagt, dass er bereits seit Wochen draussen rumläuft und wir ihn deshalb lieber früher kastrieren wollen als später.
Aber man sagt mir immer wieder, ich solle nicht so einen Stress machen, er sei ja noch ein Baby und in dem Alter nicht fähig zu decken. Man fragt mich, ob er schon markiert (was er nicht tut) und vorher sei es eben auch noch nicht akut. Mit 7-9 Monaten wäre ok. Ab 6 Monaten frühstens, sagt ein anderer. Ich höre ständig was anderes, nur kastrieren will noch keiner. Ich rufe ja schon extra vorher an, aber dann heisst es doch wieder, Sie müssen vorbei kommen, weil man ihn dazu sehe müsste. Hab sogar schon gelogen und gesagt er sei Anfang März geboren. Aber dann hat man gesehen, dass er grade im Zahnwechsel ist und der müsse er abgeschlossen sein (was noch 4-6 Wochen dauern kann) Nur ihn ständig von Tierarzt zu Tierarzt zu schleppen, nur um unverrichteter Dinge zu gehen, ist auch für ihn Stress, den ich ihn gerne ersparen möchte. Ich finde er ist sehr groß für sein Alter, allerdings weiss ich auch nicht was alles drin steckt, er schaut aus wie eine ganz normale EHK.
Bin ich denn wirklich zu hysterisch? Wenn ich ihn mir so anschaue, denke ich immer, er ist bestimmt früher dran.
Vielen Dank im Voraus.