Kann man das Tobe - und Spielverhalten steuern

  • Themenstarter Alwine
  • Beginndatum
  • #21
Ja,sind wir, sonst hätte es schon gekracht, denn kind war früher natürlich laut. Kinder sind allerdings für sie deutlich was anderes als Tiere.
Ich war früher auch entspannt, aber dann hat ein Hund nach 14 Jahren mal eine halbe std gebellt und wir haben uns dann richtig in die wolle bekommen.
Sie hat sich zwar entschuldigt und gemeint, sie würde natürlich nicht verlangen, dass man die katzen abgibt, und ich hoffe auch auf unsere Freundschaft, aber ich weiß auch, was vermeintlicher Lärm mit ihr macht und bin seitdem etwas angespannt.
Aber ich versuch natürlich auch gerne alles und wir schlafen natürlich auch ganz gerne ruhig, deshalb hatte ich unter anderem überlegt, ob man den Rhythmus steuern könnte. Sie schlafen seid einer Stunde tief und fest.
 
A

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  • #22
Wie gesagt: das ist ihr Problem und nicht eures, wenn sie die Alltagsgeräusche der Nachbarn nicht erträgt. Dann soll sie sich ein kleines Häuschen kaufen.
So wie es jetzt ist, dürftet ihr euch ja nach 21 Uhr nicht einmal unterhalten, ohne dass sie sich gleich beschwert. Und da kann sie sich auf den Kopf stellen, ihre Argumentation wird nicht halten.

Routine ist für Katzen ohnehin sehr wichtig. Das ist aber natürlich kein Garant, dass sie des Nachts nicht doch einmal miteinander spielen werden. Soll sie sich auf den Kopf stellen und Lambada tanzen, dagegen wird sie nicht vorgehen können.
 
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  • #23
Die Geräusche, die sie stören, nehme ich nicht einmal wirklich wahr. Und in ein Lärmprotokoll kann man doch alles mögliche schreiben. Das muss ja nicht mal wahr sein oder wird anders empfunden. Bei uns hält sie sich zurück, aber bei anderen geht sie sofort hin. Wegen Musik, Schreibtischstuhl, Bettgeräusche etc. Ich hätte ja gar keine Chance, das Gegenteil zu beweisen.
Naja, aber was würde sie denn vorlegen? Dass sie die Katzen über den Sessel schleichen hört? :unsure:
Notfalls könnte man ja auch mit den andern Nachbarn reden: So ein Schreibtischstuhl oder nicht zu laute Musik oder Lichtschalter oder Bettgeräusche oder sonstwas, also da würde vermutlich schon klar werden, dass sie da überempfindlich ist.
Wenn allen Nachbarn klar ist, dass da wieder die Nachbarin andere kirre macht, weil sie sich völlig normal verhalten, auch innerhalb der Ruhezeiten, dann dürfte da ja auch nichts bei rumkommen.

Theoretisch könnten sich auch Nachbarn beschweren, dass diese Nachbarin ständig auftaucht und behauptet, sie seien zu laut.

Ich will ihr ja nichts böses, ist sicher schrecklich, so sensitiv zu sein, aber Menschen machen nunmal Geräusche.
Nicht, dass sie nachher alle anderen Leute damit tyrannisiert, dass keiner sich mehr rühren darf, weil sie alles hört.
Und das fällt doch gar nicht unter die Beschränkungen in den Ruhezeiten.
Da fühlt man sich ja fast schon belauscht. :confused:
 
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  • #24
Also ich würde
Ich würde eine Kamera aufstellen und ein gegenteiliges Protokoll audiovisueller Natur führen. Aber vermutlich bräuchtet ihr das nicht einmal. Wenn eine Katze anfängt jede Nacht zu schreien, dann müssten das auch andere im Haus merken. Wenn sie das dann in ihr Protokoll schreibt... Wie will sie es dann nachweisen, dass sie nicht einfach nur empfindlich ist?

Da es sie stört, liegt die Beweislast bei ihr. So ein Protokoll ist schön und kann ihr helfen, aber "Katze tappst über den Sessel" wird ihr kein Stück helfen. Für den Rest würde ich mir im Zweifelsfall "Zeugenhilfe" anderer Nachbarn einholen.
Die Idee mit der Kamera finde ich gut. Weil meine Befürchtung wäre dann auch dass sie im Protokoll sonst was aufschreibt.
Und vllt kannst du einen Dezibel-Messer kaufen (keine Ahnung wie teuer die sind).
Und ich würde mir auch Notizen über ihre Aussagen wie das Hören eines Lichtschalters machen.
So dass ein Gericht zum einen sieht dass die Dämmung der Wohnungen sehr schlecht ist und zum Anderen, dass sie hochgradig empfindlich ist.
 
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  • #26
Hallo,

ich melde mich hier als hypersensible Person, was Geräusche angeht. Ich wohne auch in einer sehr hellhörigen Wohnung. Wenn man wirklich Probleme hat, wie ich zum Beispiel als Autistin, können Geräusche effektiv zu Schmerzen führen. So geht es mir zumindest. Dabei handelt es sich bei mir aber hauptsächlich um Musik von den Nachbarn oder den knarrenden Dielen und sowas. Ich kann verstehen, sollte deine Nachbarin solche Probleme haben wie ich mit manchen, dass es für sie schlimm ist.

Aber!!: Das muss nicht heissen, dass es zu derartigen Problemen kommen muss, besonders, wenn du Läufer und alles auslegst. Oftmals hilft es auch, zu wissen, dass der Nachbar das ernst nimmt. Katzen kann man halt nicht ausschalten wir den CD-Player, aber du kannst eben mit Teppichen arbeiten...

Ansonsten würde ich deiner Nachbarin ans Herz legen, es gibt Ohrenstöpsel, die alles leiser machen, aber man hört noch, also man ist nicht komplett abgeschottet von der Welt. Meine machen alles 1.5 Mal leiser, kann man aber auch 2.5 oder was auch immer. Die sind etwas teurer, man muss sie anpassen lassen, aber wenn das allgemein ein Problem ist von ihr, wäre das sowieso einmal eine tolle Anschaffung!
 
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  • #27
Ja,damit kann sie nicht schlafen und die reichen nicht. Aber alle Tips hier machen Sinn. Ich werde mir mal ein paar notieren.
 
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  • #28
Als leidgeplagte Frau, die leider immer das Pech hat, Schnarcher anzuziehen..😬
Es gibt supertolle Ohrstöpsel, die spürt man nicht. Ich schwör auf die von Hansaplast. sind superweich, die rollt man dünn zusammen, steckt sie ins Ohr und dann gehen die im Ohr auf. Damit hör ich fast nichts mehr. Aber das Schnarchen meiner Männer war auch extrem. 🙈
 
  • #29
Mach Dir nicht zu viel Gedanken. Als selbst schnell lärmgeplagter Mensch kann ich Dir versichern, dass es nicht einfach ist Ansprüche auf weniger Geräusche durchzusetzen...
Vor 22 Uhr kann sie sich sowieso nicht beschweren. Das würde ich ihr auch versuchen zu erklären. Da muss sie sich im Zeifel selber umstellen, mussten wir auch.
Wie ist es denn, wenn ihr die Kleinen zu 22 Uhr hin noch mal richtig auspowert und ordentlich abfüttert. Werden sie dann vielleicht ruhiger. Und zusätzlich dann auch selber ins Bett gehen um Ruhe zu vermitteln. Also unsere leben unseren Rhythmus problemlos mit, aber das dauert halt auch etwas Eingewöhnungszeit. Aber bei Euch sind doch schon gute Ansätze vorhanden. Jetzt müssen sie die Zeiten nur noch etwas verschieben. Wie lange hast Du sie jetzt?
 
  • #30
Also auspowern vorher stachelt sie fast eher noch an. Gestern haben sie nur ganz kurz von halb elf an. Da gings. Aber heute morgen ab halb sieben 1,5 std.
Vor allem sie hat echt feuer unterm popo :)
Noch nicht so lange, seid mitte november.
Ich kann mich halt echt nicht mehr erinnern, wie das bei den letzten babys war. Da war ich noch ein teenager.
Und die katze dazwischen bewegt sich seid wir sie haben, wo gut wie gar nicht. Wir bezeichnen sie schon liebevoll als Dekokatze:).
Sie käme halt zuerst mit Ideen, wie katzen nachts in die küche oder so sperren, vermute ich und ich will mich ja auch nicht streiten.
Ich fänd aber unseren rhythmus auch ganz schön. Nur deswegen weckt man die lütten ja auch nicht tagsüber.
 

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