Kann das klappen?!

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elvisett

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1. Oktober 2011
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Hallo zusammen!
Ich war mir nicht sicher wohin mit dem thema aber ich denk hier passts am besten:
Also wir sind gerade dabei ein Haus zu kaufen (hoffentlich klappt alles und wir werden uns mit den Verkäufern vollens einig)... Jedenfalls wohnen in dem Haus schon 2 12Jahre alte Katzen. Die jetzigen Besitzer können Sie nicht mitnehmen und haben uns gefragt ob die beiden im Vertragsfall bleiben dürfen.
Da wir insgesamt Tierfreunde sind und wir irgendwann sowieso eine Katze aufgenommen hätten wäre das für uns gar keine Frage ABER:
Wir haben bereits einen Hund (etwa 40cm groß)! Grundsätzlich denk ich man kann Hund und Katze ja schon aneinander gewöhnen nur ist es in dem Fall ja doch etwas komplizierter:
Die Besitzer ziehen aus/lassen die Katzen dort/ Handwerker kommen in das unmöblierte Haus und dann ziehen Fremde Leute mit Hund ein... Denkt ihr wir bekommen das hin? Für die Katzen wäre das ja eine riesen Umstellung aber in jedem Fall besser als Tierheim o.ä.
Wir möchten wirklich das sich die Stubentiger bei uns wohlfühlen würden sind ja nun aber auch nicht Katzenerfahren und überhaupt ist das für alle beteiligten Neuland...
Meine Sorge ist das die beiden einfach nicht mehr nachhause kommen wenn wir dort einziehen.
Das Haus ist direkt an Feld/wald/wiese und die Katzen sind gewohnt viel draussen zu sein. Quasie ein Tierparadies in guter Entfernung zu Strassen!
Meint ihr wir können das wagen? Wie würdet ihr Vorgehen? Bin über alle erdenklichen Tipps/Erfahrungswerte und Meinungen dankbar!
 
A

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Hallo,

ihr solltet schon im Vorfeld "austesten" wie die Katzen auf den Hund reagieren und natürlich auch umgekehrt: wie reagiert euer Hund auf Katzen?
 
Wenn wir draussen auf Katzen treffen und die wegrennen rennt er hinterher wenn ich nicht schnell genug bin und ihn abruf aber das macht wohl jeder Hund. Bei bekannten im Haus (haben drei Katzen) war er ganz freundlich und es war überhaupt kein Thema allerdings sind die drei eben Hunde gewöhnt. Also bei unserem Hund würd ich sagen: Er ist grundsätzlich Katzenverträglich wenn die Katzen mit ihm klarkommen...
 
Ich denke schon, dass Ihr Euren Hund an die beiden Katzen gewöhnen könntet, aber für die Katzen, die 12 Jahre in "ihrem" Haus ohne Hund leben konnten, wird das sicher sehr schwer werden!
Sie müssen mit dem Auszug ihrer Menschen klar kommen, dann die Handwerker imHaus aushalten und schliesslich kriegen sie eine neue Familie und obendrein noch mit Hund! Ehrlich gesagt halte ich das schon für eine Zumutung für die beiden Katzen!
Wenn Ihr es dennoch versuchen wollt, dann müsst Ihr das GANZ langsam angehen und die Tiere erstmal vorsichtig miteinander bekannt machen und vor allem müsst Ihr auch erstmal das Herz der beiden gewinnen!
Vielleicht wäre es eine bessere Lösung, die Katzen an einen ruhigen Haushalt mit Freigangmöglichkeit zu vermitteln. Es ist nicht unbedingt so, dass Katzen in ihrem Haus bleiben sollten, aber wichtig ist, dass sie ihr gewohntes Leben (vermutlich schon etwas mehr Ruhe in dem Alter, Freigang, kein neues Tier als Nebenbuhler, ganz liebe neue Katzeneltern, bei denen sie vollwertige Familienmitglieder sein können) möglichst beibehalten können.
Wenn es meine Katzen wären, die ich zurücklassen müsste, dann wäre mir schon sehr am Wohl meiner Tiere gelegen. Was sagen denn überhaupt die derzeitigen Besitzer der Tiere zur Situation?
 
hmmm- gestalltet sich also doch alles sehr schwierig...
Den letzeten teil "Katzen ertsmal in seperatem raum im Haus lassen" liese sich sicher machen den Teil mit "täglich die nächsten Monate zu Besuch kommen" seh ich schwieriger...da müssen ja auch die Nochbesitzer mitmachen und das ist etwas komplizierter und eher unwahrscheinlich (würde aber zuweit führen euch jetzt die ganze sache ins Detail zu erzählen).
Zu der Frage Was die jetzigen Besitzer dazu sagen: Die haben uns ja gefragt ob wir die Katzen nehmen würden- allerdings ist das mit den jetzigen Besitzern so ne Sache (Alkoholprobleme/Arbeitslosigkeit deshalb Pleite und Hausverkauf) Naja aber wir möchten halt auch das die Katzen nicht die Leidtragenden an der Sache sind, wenn das beste für sie ist sie zu übernehmen tun wir das aber wenn es eurer Meinung nach besser wäre die beiden anderweitig zu vermitteln ist das natürlich auch möglich. Wir möchten da wirklich im Sinne der Katzen handeln: sie sind uns mehr als Willkommen aber wenn ihr denkt das kleinere Übel bzw der geriengrere Stress wäre eine Vermittlung käme das auch in Frage.
 
Leiden werden die beiden Katzen auf jeden Fall unter der neuen Situation, das ist klar! Wieviel Leid man ihnen noch zusätzlich zufügen mag bzw. ersparen kann, das gilt es jetzt halt abzuwägen.
Ich glaube schon, dass den Tieren mit einem ruhigen Platz in einem neuen Zuhause, vielleicht mit gesichertem Freigang, wo sie ganz viel Zuwendung bekommen und die Hauptrolle spielen, mehr geholfen wäre.
Ihr werdet sicher durch den Umzug soviel um die Ohren haben, dass Ihr den Tieren gar nicht voll gerecht werden könnt und gerade in der Anfangsphase brauchen sie Euch am meisten!
 
Wenn wir draussen auf Katzen treffen und die wegrennen rennt er hinterher wenn ich nicht schnell genug bin und ihn abruf aber das macht wohl jeder Hund. Bei bekannten im Haus (haben drei Katzen) war er ganz freundlich und es war überhaupt kein Thema allerdings sind die drei eben Hunde gewöhnt. Also bei unserem Hund würd ich sagen: Er ist grundsätzlich Katzenverträglich wenn die Katzen mit ihm klarkommen...

Könnt ihr nicht mal mit eurem Hund die derzeitigen Hausbesitzer besuchen; vielleicht haben die beiden Katzen ja keine Probleme mit einem Hund. Wäre dann natürlich am Schönsten, weil sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben könnten.
 
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Es ist halt so das die beiden sehr frei leben- sprich den ganzen Tag draussen und wenn's draussen ungemühtlich wird kommen sie rein und pennen auf dem Ofen (soweit die Erzählung der Besitzer).
Die Frage die ich mir also Stelle ist halt: Ist es den Katzen wirklich so wichtig das Sie die Hauptrolle spielen und leben dafür auf weit aus engerem Raum in nem gesichtern Garten? Oder ist es für die beiden am besten wenn Sie bei uns weiter rein und Raus können wie es ihnen gefällt (Zeit zum Streicheln und geregelte Futter zeiten hätten wir natürlich auch).
Hier könnt ihr ja mal die Umgebung anschauen: http://maps.google.de/maps?q=Großdeinbach+Banreute&um=1&ie=UTF-8&hl=de&sa=N&tab=wl Optimal wär natürlich eine ähnlich ländliche Umgebung bei Leuten ohne Hund zu finden aber ich denk mir mal zwei ältere Katzen zu vermitteln ist ohnehin schwer und solche Flächen ganz ohne Verkehr hat ja nicht jeder vor der Haustür.
 
Könnt ihr nicht mal mit eurem Hund die derzeitigen Hausbesitzer besuchen; vielleicht haben die beiden Katzen ja keine Probleme mit einem Hund. Wäre dann natürlich am Schönsten, weil sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben könnten.

jA ich dacht auch WENN die Katzen trotz Hund bleiben möchten wär's schöner als umzuziehen. Wir hatten unseren Hund schon dreimal dabei- aber die Katzen waren nicht da :rolleyes: Die sind halt wirklich viel draussen auf den wiesen unterwegs- aber wenn nächste Woche schlechteres wetter kommt sind sie hoffentlich mal da (Ich hab sie ja selbst ohne Hund noch nie gesehen)
 
  • #10
Tut mir ganz arg leid, dass ich nix mehr gecshrieben hab... die ganze Sache mit dem HAus hat nicht geklappt. Aber die Nachbarn haben eine der beiden Katzen übernommen- die andere wurde wegen Krebs leider eingeschläfert. Da das alles sehr turbulent war, und sich die KAtzenfrage somit erstmal erledigt hatte war ich auch nicht mehr hier. Nun wollt ich euch nur kurz sagen wie die Sache ausgieng (falls es jemand interessiert hat)
 

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