
Kurzhaar9
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 26. November 2023
- Beiträge
- 234
Hey ihr Lieben,
ich hatte bei meinem Kater nun mehrmals schon bei verschiedenen Tierärzten einen Ultraschall durchführen lassen - zuletzt auch beim hier empfohlenen Kardiologen Dr.Schramm.
Dieser geht besonders behutsam mit den Tieren um, hat jedenfalls bei unserem Kater gefühlt erst 10 Minuten lang gestreichelt und das Tier sich beruhigen lassen ehe der Schall begonnen hat. Dies erklärt wohl, das bei den vorherigen Tachykardie-Befunde sehr wahrscheinlich stressinduziert waren und nichts klinisches.
Von 3 Ärzten hatte nur einer eine medikamentöse Behandlung angeordnet und diese wurde dann aber aufgrund von Lethargie abgebrochen und nicht weitergeführt, die anderen beiden (einschließlich Schramm) empfinden Medikamente als unnötig.
Ich zitiere mal vom Befund=
Herzuntersuchung:
Herztöne normal, gut abgesetzt, kein Herzgeräusch hörbar, Pulsfrequenz:144 /min., regelmäßig, gleichmäßig;
kein Defizit; CRT: <2sec.
Lungenauskultaton: hat hier auch leicht raues inspiratorisches Atemgeräusch
Die Durchmesser der beiden Vorhöfe in der Systole: LAS 15,5mm, RAS 13,2mm liegen im Normbereich;
Kurzachse: LA 13,8mm, AO 10,9mm; LAAO 1,27 Spitzzulaufendes linkes Herzohr;
Der linke Ventrikel zeigt normale Muskelwandstärken: LV bei mehreren Messungen keine regionale
Hypertrophie
Ultraschall EKG zeigt einen regulären Sinusrhythmus ohne Vorkommen von Extrasystolen.---
Ultraschalltechnisch zumindest im letzten Schall also alles bestens.
Nicht lange nach dieser Untersuchung haben wir den proBNP messen lassen und dieser war dann bei 145 (leider ist die Referenz nicht einsehbar im PDF aber ich denke, das diese sich nicht stark unterscheiden?).
Der Haustierarzt meinte nun, das dies in Anbetracht des Schalls wohl eher auf den Stress zu schieben ist, da mein Kater doch ein großer Angsthase ist.
Jetzt lese ich aber, das bei anderen schon bei niedrigeren Werten Alarm geschlagen wurde.
Wie würdet ihr das interpretieren ?
Danke schonmal
ich hatte bei meinem Kater nun mehrmals schon bei verschiedenen Tierärzten einen Ultraschall durchführen lassen - zuletzt auch beim hier empfohlenen Kardiologen Dr.Schramm.
Dieser geht besonders behutsam mit den Tieren um, hat jedenfalls bei unserem Kater gefühlt erst 10 Minuten lang gestreichelt und das Tier sich beruhigen lassen ehe der Schall begonnen hat. Dies erklärt wohl, das bei den vorherigen Tachykardie-Befunde sehr wahrscheinlich stressinduziert waren und nichts klinisches.
Von 3 Ärzten hatte nur einer eine medikamentöse Behandlung angeordnet und diese wurde dann aber aufgrund von Lethargie abgebrochen und nicht weitergeführt, die anderen beiden (einschließlich Schramm) empfinden Medikamente als unnötig.
Ich zitiere mal vom Befund=
Herzuntersuchung:
Herztöne normal, gut abgesetzt, kein Herzgeräusch hörbar, Pulsfrequenz:144 /min., regelmäßig, gleichmäßig;
kein Defizit; CRT: <2sec.
Lungenauskultaton: hat hier auch leicht raues inspiratorisches Atemgeräusch
Die Durchmesser der beiden Vorhöfe in der Systole: LAS 15,5mm, RAS 13,2mm liegen im Normbereich;
Kurzachse: LA 13,8mm, AO 10,9mm; LAAO 1,27 Spitzzulaufendes linkes Herzohr;
Der linke Ventrikel zeigt normale Muskelwandstärken: LV bei mehreren Messungen keine regionale
Hypertrophie
Ultraschall EKG zeigt einen regulären Sinusrhythmus ohne Vorkommen von Extrasystolen.---
Ultraschalltechnisch zumindest im letzten Schall also alles bestens.
Nicht lange nach dieser Untersuchung haben wir den proBNP messen lassen und dieser war dann bei 145 (leider ist die Referenz nicht einsehbar im PDF aber ich denke, das diese sich nicht stark unterscheiden?).
Der Haustierarzt meinte nun, das dies in Anbetracht des Schalls wohl eher auf den Stress zu schieben ist, da mein Kater doch ein großer Angsthase ist.
Jetzt lese ich aber, das bei anderen schon bei niedrigeren Werten Alarm geschlagen wurde.
Wie würdet ihr das interpretieren ?
Danke schonmal