Insektenstichallergie - Hyposensibilisierung möglich?

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CrazyCatLady86

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Hallo zusammen,

da ich noch keinen passenden Beitrag hier gefunden habe erstelle ich nun selbst einen Thread in der Hoffnung, dass ich hier jemanden mit ähnlichen Erfahrungen finde, der mir Tipps geben kann.

Mein Kater, 6 Monate BKH, hat noch bis zur Kastration gesicherten Freigang im Garten. Er wurde in meiner Anwesenheit von einer Wespe/Biene gestochen und kurz nach dem Stich hat er einen heftigen allergischen Schock erlitten (mehrfaches Erbrechen, unkontrollierter Durchfall, Herzrasen, Atemnot). Ich habe ihn sofort zum Tierarzt gebracht und er hat Cortison erhalten, was ihm vermutlich das Leben gerettet hat.

Mein Problem: er sollte eigentlich mit 9 Monaten uneingeschränkten Freigang bekommen, weil er alleine mit mir wohnt. Aufgrund der starken Allergie kann ich das nicht umsetzen, wenn ich Angst haben muss, dass er außerhalb meiner Aufsicht in Lebensgefahr geraten kann. Aus dem Stich hat er auch nichts gelernt. Er jagt die Bienen leider immer noch, und ich bin ständig am hinterher springen. Für beide Seiten unbefriedigend :(

Hat jemand Erfahrungen bzgl. Hyposensibilisierung gegen eine derart starke Insektengift Allergie bei Katzen? Bzw. gibt es eine Langzeitmedikation die nicht schädlich fürs Immunsystem ist, aber die Immunantwort bei einem Stich nicht so stark ausfallen lässt? Vielleicht hat auch jemand einen Tipp bzgl. Notfallmedikation, sodass ich selbst schnelle Hilfe leisten kann (Epi-Pen o.ä.)?

Danke schonmal für eure Hilfe.
 
A

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Hallo zusammen,

da ich noch keinen passenden Beitrag hier gefunden habe erstelle ich nun selbst einen Thread in der Hoffnung, dass ich hier jemanden mit ähnlichen Erfahrungen finde, der mir Tipps geben kann.

Mein Kater, 6 Monate BKH, hat noch bis zur Kastration gesicherten Freigang im Garten. Er wurde in meiner Anwesenheit von einer Wespe/Biene gestochen und kurz nach dem Stich hat er einen heftigen allergischen Schock erlitten (mehrfaches Erbrechen, unkontrollierter Durchfall, Herzrasen, Atemnot). Ich habe ihn sofort zum Tierarzt gebracht und er hat Cortison erhalten, was ihm vermutlich das Leben gerettet hat.

Mein Problem: er sollte eigentlich mit 9 Monaten uneingeschränkten Freigang bekommen, weil er alleine mit mir wohnt. Aufgrund der starken Allergie kann ich das nicht umsetzen, wenn ich Angst haben muss, dass er außerhalb meiner Aufsicht in Lebensgefahr geraten kann. Aus dem Stich hat er auch nichts gelernt. Er jagt die Bienen leider immer noch, und ich bin ständig am hinterher springen. Für beide Seiten unbefriedigend :(

Hat jemand Erfahrungen bzgl. Hyposensibilisierung gegen eine derart starke Insektengift Allergie bei Katzen? Bzw. gibt es eine Langzeitmedikation die nicht schädlich fürs Immunsystem ist, aber die Immunantwort bei einem Stich nicht so stark ausfallen lässt? Vielleicht hat auch jemand einen Tipp bzgl. Notfallmedikation, sodass ich selbst schnelle Hilfe leisten kann (Epi-Pen o.ä.)?

Danke schonmal für eure Hilfe.

Warum wurde dein Kater bisher nicht kastriert ?

Warum lebt er alleine bei dir ?
Egal ob Wohnungshaltung oder Freigang, bis dein Kater raus kann hat er sowohl die Katzensprache als auch Sozialverhalten verlernt was zu Probleme führen wird.

Katzen sollten nicht vor 1 Jahr in den Freigang da sie darunter noch zu unvorsichtig sind.

Wenn dein Kater eine solche heftige Reaktion zeigt, und man kann einen Stich auch nicht bei Aufsicht verhindern, würde ich mir überlegen ob es nicht sinnvoller wäre wenn er in Wohnungshaltung bleibt , Fenster sollten ja eh vernetzt werden dann kann man da auch noch Fliegengitter ran machen dann dürfte nichts reinfliegen.
Oder ihr baut ihm im Garten ein Gehege das er durch eine Katzenklappe jederzeit betreten kann müsst das ganze dann aber ebenso vernetzen das nichts rein kann.

So oder so bräuchte dein Kater einen Kumpel im gleichen Alter, selben Charakter um ein glückliches Katerleben zu führen
 
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Warum wurde dein Kater bisher nicht kastriert ?

Warum lebt er alleine bei dir ?
Egal ob Wohnungshaltung oder Freigang, bis dein Kater raus kann hat er sowohl die Katzensprache als auch Sozialverhalten verlernt was zu Probleme führen wird.

Katzen sollten nicht vor 1 Jahr in den Freigang da sie darunter noch zu unvorsichtig sind.

Wenn dein Kater eine solche heftige Reaktion zeigt, und man kann einen Stich auch nicht bei Aufsicht verhindern, würde ich mir überlegen ob es nicht sinnvoller wäre wenn er in Wohnungshaltung bleibt , Fenster sollten ja eh vernetzt werden dann kann man da auch noch Fliegengitter ran machen dann dürfte nichts reinfliegen.
Oder ihr baut ihm im Garten ein Gehege das er durch eine Katzenklappe jederzeit betreten kann müsst das ganze dann aber ebenso vernetzen das nichts rein kann.

So oder so bräuchte dein Kater einen Kumpel im gleichen Alter, selben Charakter um ein glückliches Katerleben zu führen
Danke für deine ausführliche Antwort. Leider nur keine Antwort auf meine Frage. Ich bin mir meiner Verantwortung für mein Tier durchaus bewusst und wäge immer wieder neu ab wie ich ihm ein schönes Leben bereiten kann. Im Freigang hätte er jede Menge Kontakt zu Nachbarskatzen, er spielt aktuell mit der Nachbarskatze und eine Kastration ist erst mit 6 Monaten angeraten (in 1 Woche haben wir nen Termin). Informiere dich dazu gerne bei einem Tierarzt. Schade, dass man sich hier zu Themen abseits der eigentlichen Frage rechtfertigen soll.
Ich finde die unterschwellige Anspielung ich wäre ein verantwortungsloser Katzenhalter etwas übergriffig, wenn ich das so sagen darf.
Gesicherter Freigang mit Netzen etc ist nicht möglich, Gemeinschaftsgarten.
Ich habe mir selbst schon Gedanken gemacht wie ich das Problem lösen soll, deshalb habe ich hier explizit nach Hyposensibilisierung gefragt, nachdem alle anderen Optionen abgeklärt und ausgeschlossen wurden.
Ich freue mich auf wertvolle Tipps zu DIESEM Thema, danke
 
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Hallo zusammen,

da ich noch keinen passenden Beitrag hier gefunden habe erstelle ich nun selbst einen Thread in der Hoffnung, dass ich hier jemanden mit ähnlichen Erfahrungen finde, der mir Tipps geben kann.

Mein Kater, 6 Monate BKH, hat noch bis zur Kastration gesicherten Freigang im Garten. Er wurde in meiner Anwesenheit von einer Wespe/Biene gestochen und kurz nach dem Stich hat er einen heftigen allergischen Schock erlitten (mehrfaches Erbrechen, unkontrollierter Durchfall, Herzrasen, Atemnot). Ich habe ihn sofort zum Tierarzt gebracht und er hat Cortison erhalten, was ihm vermutlich das Leben gerettet hat.

Mein Problem: er sollte eigentlich mit 9 Monaten uneingeschränkten Freigang bekommen, weil er alleine mit mir wohnt. Aufgrund der starken Allergie kann ich das nicht umsetzen, wenn ich Angst haben muss, dass er außerhalb meiner Aufsicht in Lebensgefahr geraten kann. Aus dem Stich hat er auch nichts gelernt. Er jagt die Bienen leider immer noch, und ich bin ständig am hinterher springen. Für beide Seiten unbefriedigend :(

Hat jemand Erfahrungen bzgl. Hyposensibilisierung gegen eine derart starke Insektengift Allergie bei Katzen? Bzw. gibt es eine Langzeitmedikation die nicht schädlich fürs Immunsystem ist, aber die Immunantwort bei einem Stich nicht so stark ausfallen lässt? Vielleicht hat auch jemand einen Tipp bzgl. Notfallmedikation, sodass ich selbst schnelle Hilfe leisten kann (Epi-Pen o.ä.)?

Danke schonmal für eure Hilfe.

Warum wurde dein Kater bisher nicht kastriert ?

Warum lebt er alleine bei dir ?
Egal ob Wohnungshaltung oder Freigang, bis dein Kater raus kann hat er sowohl die Katzensprache als auch Sozialverhalten verlernt was zu Probleme führen wird.

Katzen sollten nicht vor 1 Jahr in den Freigang da sie darunter noch zu unvorsichtig sind.

Wenn dein Kater eine solche heftige Reaktion zeigt, und man kann einen Stich auch nicht bei Aufsicht verhindern, würde ich mir überlegen ob es nicht sinnvoller wäre wenn er in Wohnungshaltung bleibt , Fenster sollten ja eh vernetzt werden dann kann man da auch noch Fliegengitter ran machen dann dürfte nichts reinfliegen.
Oder ihr baut ihm im Garten ein Gehege das er durch eine Katzenklappe jederzeit betreten kann müsst das ganze dann aber ebenso vernetzen das nichts rein kann.

So oder so bräuchte dein Kater einen Kumpel im gleichen Alter, selben Charakter um ein glückliches Katerleben zu führen

Danke für deine ausführliche Antwort. Leider nur keine Antwort auf meine Frage. Ich bin mir meiner Verantwortung für mein Tier durchaus bewusst und wäge immer wieder neu ab wie ich ihm ein schönes Leben bereiten kann. Im Freigang hätte er jede Menge Kontakt zu Nachbarskatzen, er spielt aktuell mit der Nachbarskatze und eine Kastration ist erst mit 6 Monaten angeraten (in 1 Woche haben wir nen Termin). Informiere dich dazu gerne bei einem Tierarzt. Schade, dass man sich hier zu Themen abseits der eigentlichen Frage rechtfertigen soll.
Ich finde die unterschwellige Anspielung ich wäre ein verantwortungsloser Katzenhalter etwas übergriffig, wenn ich das so sagen darf.
Gesicherter Freigang mit Netzen etc ist nicht möglich, Gemeinschaftsgarten.
Ich habe mir selbst schon Gedanken gemacht wie ich das Problem lösen soll, deshalb habe ich hier explizit nach Hyposensibilisierung gefragt, nachdem alle anderen Optionen abgeklärt und ausgeschlossen wurden.
Ich freue mich auf wertvolle Tipps zu DIESEM Thema, danke


Was machst du wenn deine Katze krank ist, wenn es keine Hilfe bezüglich Allergie gibt und er dann in Wohnungshaltung gehalten werden muss etc ?
Putzt du ihm dann das Fell Ohren und Hintern, sprintest du mit ihm den Kratzbaum rauf und runter, tobst mit ihm herum, teilst mit ihm die kätzische Sprache, spielst und raufst mit ihm ?
Warum zwei Katzen besser sind als eine!

Ich brauche mich nicht informieren bezüglich Kastra denn ich weiß das man einen gesunden Kater bereits ab 16 Wochen kastrieren kann und auch sollte.

Nicht nur das ein Kater mit 6 Monaten
markieren kann und dann die Wohnung des Besitzers nach Pumakäfig stinkt und es dann des dauert das wieder raus zu bekommen, Kater die nicht kastriert sind einem höheren Risiko ausgesetzt sind weil sie weitere Wege zurück legen, in Revierkämpfe verwickelt sind und dadurch das Risiko von Verletzungen und ansteckenden Krankheiten erhöht ist, sondern längst auch zeugungsfähig ist !

Frühkastration vs Spätkastration Infoblatt FVE


Wo du hier unterschwellige übergriffige Anspielungen liest in denen hervorgeht du wärst ein verantwortungsloser Katzenhalter ist mir ein Rätsel.

Wir sind hier nun Mal ein Katzenschutzforum und natürlich stellen Fragen bzw gehen auch auf andere Punkte ein.
Dieses Forum ist kein Wunsch-Antwort-Automat.

Ansonsten hast du schon die SuFu bezüglich "Hyposensibilisierung" genutzt ?
Was sagt denn dein TA dazu ?
 
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Sorry to say, aber die herablassende Art mit der du hier kommentierst muss einfach nicht sein. Das hat auch was mit Respekt vor anderen zu tun, ihnen nicht ungefragt mit Halbwissen über die gegenwärtige Situation deine Meinung aufzudrücken.
Mein Kater ist weder einsam, noch werde ich ihm ein Leben in Einzelhaft aufzwingen. Ich will nur alle Möglichkeiten ausloten bevor ich eine endgültige Entscheidung treffe wie es weitergeht. Jeder der sein Tier liebt wird das wohl verstehen, dass man sich so eine Entscheidung nicht leicht macht. Da helfen Kommentare mit erhobenem Zeigefinger überhaupt nicht weiter. Also bitte, wer nichts zu meinem Thema beitragen kann spart sich und mir 10 Minuten Lebenszeit, in der ich lieber mit dem Kater spiele 😉.
Wie oben schon geschrieben, ich habe hier keinen passenden Artikel gefunden, auch nicht in der Suchfunktion. Ich bin mit meinem Tierarzt in regelmäßigen Kontakt und gut informiert, danke. Nur bzgl Hyposensibilisierung konnte er mir keinen Tipp geben, außer einen Homöopathen für Tiere zu konsultieren. Ich bin für gute Kontakte dankbar, da ich online nichts anständiges dazu finde. Ich hatte eigentlich vor mir hier Tipps zu holen. Schade, ich versuche es dann woanders.
 
Sorry to say, aber die herablassende Art mit der du hier kommentierst muss einfach nicht sein. Das hat auch was mit Respekt vor anderen zu tun, ihnen nicht ungefragt mit Halbwissen über die gegenwärtige Situation deine Meinung aufzudrücken.
Mein Kater ist weder einsam, noch werde ich ihm ein Leben in Einzelhaft aufzwingen. Ich will nur alle Möglichkeiten ausloten bevor ich eine endgültige Entscheidung treffe wie es weitergeht. Jeder der sein Tier liebt wird das wohl verstehen, dass man sich so eine Entscheidung nicht leicht macht. Da helfen Kommentare mit erhobenem Zeigefinger überhaupt nicht weiter. Also bitte, wer nichts zu meinem Thema beitragen kann spart sich und mir 10 Minuten Lebenszeit, in der ich lieber mit dem Kater spiele 😉.
Wie oben schon geschrieben, ich habe hier keinen passenden Artikel gefunden, auch nicht in der Suchfunktion. Ich bin mit meinem Tierarzt in regelmäßigen Kontakt und gut informiert, danke. Nur bzgl Hyposensibilisierung konnte er mir keinen Tipp geben, außer einen Homöopathen für Tiere zu konsultieren. Ich bin für gute Kontakte dankbar, da ich online nichts anständiges dazu finde. Ich hatte eigentlich vor mir hier Tipps zu holen. Schade, ich versuche es dann woanders.

Wenn du Meinungen anderer nicht verträgst dann bist du in einem Forum das vom Austausch lebt falsch, das man hier nur antworten darf wenn man gefragt wird wäre mir ebenso neu und hat demzufolge auch nichts erhobenen Zeigefinger oder mit Respekt zu tun.

Die Forenregeln werden vermutlich nicht neu geschrieben nur weil dir das System "Forenleben" wohl eher nicht geläufig ist.

Nun wer davon ausgeht das eine Kastra erst ab 6 Monaten angeraten ist und den unkastrierten Kater mit der Nachbarskatze spielen lässt .... Soviel zu Halbwissen.

Noch nie gehört von Hyposensibilisierung bei Katzen, Notfallmedikamente bei Freigängern die irgendwo draußen gestochen werden sind sinnlos wenn sie es nicht mehr nachhause schaffen/du nicht da bist
 
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Von Hyposensibilisierung bei Katzen hab ich noch noch nie im Leben gehört. Ansonsten folge ich deinem Rat und spare mir die restlichen 9 min Lebenszeit.
 
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Machst du das im wirklichen Leben auch so?
Du stellst eine Frage und fährst jedem der nicht nur und ausschließlich darauf antwortet über den Mund?
 
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Sorry, aber bei den netten Antworten hat bei mir nicht nur mein Zeigefinger gezuckt....
 
  • #10
Ich habe davon noch nie gehört, auch nicht für den Menschen... Ich würde dir raten, deinen Tierarzt nach einer Fachperson zu fragen, welche sich damit auskennt. Von Homöopathie halte ich persönlich in so einem Fall nicht so viel, kann dir aber keine wissenschaftliche Gründe nennen, ich habe einfach persönlich nicht so gute Erfahrungen damit... Ansonsten sehe ich da auch keine Option, ausser Katerchen drin zu behalten mit passendem Kumpel... Ich meine, du kannst natürlich fragen, ob es einen Notfallepipen auch für Katzen gibt, den du Zuhause haben kannst, aber wenn er gestochen wird und nicht nach Hause kommt oder du nicht Zuhause bist, wird das auch nichts helfen...

Kastration wäre aber auf jeden Fall wichtig, einerseits kann Kater sich Geschlechtskrankheiten einfangen und andererseits, selbst als Wohnungskatze könnte er ausbüchsen und mehrere Katzen decken, das Katzenelend ist echt gross, daran willst du sicher auch keinen Anteil haben...
 
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  • #11
Hallo zusammen,

da ich noch keinen passenden Beitrag hier gefunden habe erstelle ich nun selbst einen Thread in der Hoffnung, dass ich hier jemanden mit ähnliches Erfahrungen finde, der mir Tipps geben kann.

Mein Kater, 6 Monate BKH, hat noch bis zur Kastration gesicherten Freigang im Garten. Er wurde in meiner Anwesenheit von einer Wespe/Biene gestochen und kurz nach dem Stich hat er einen heftigen allergischen Schock erlitten (mehrfaches Erbrechen, unkontrollierter Durchfall, Herzrasen, Atemnot). Ich habe ihn sofort zum Tierarzt gebracht und er hat Cortison erhalten, was ihm vermutlich das Leben gerettet hat.

Mein Problem: er sollte eigentlich mit 9 Monaten uneingeschränkten Freigang bekommen, weil er alleine mit mir wohnt. Aufgrund der starken Allergie kann ich das nicht umsetzen, wenn ich Angst haben muss, dass er außerhalb meiner Aufsicht in Lebensgefahr geraten kann. Aus dem Stich hat er auch nichts gelernt. Er jagt die Bienen leider immer noch, und ich bin ständig am hinterher springen. Für beide Seiten unbefriedigend :(

Hat jemand Erfahrungen bzgl. Hyposensibilisierung gegen eine derart starke Insektengift Allergie bei Katzen? Bzw. gibt es eine Langzeitmedikation die nicht schädlich fürs Immunsystem ist, aber die Immunantwort bei einem Stich nicht so stark ausfallen lässt? Vielleicht hat auch jemand einen Tipp bzgl. Notfallmedikation, sodass ich selbst schnelle Hilfe leisten kann (Epi-Pen o.ä.)?

Danke schonmal für eure Hilfe.
 
  • #12
Ich hab noch ein paar Minütchen übrig und werde bei Redeverbot immer so leicht widerborstig.
Ich glaub nicht dass du fündig wirst. Rein logisch betrachtet: wie viele Katzen betrifft das, davon wie viele Freigänger, wie viele bei denen drin behalten oder Freigehege mit Insektenschutz keine praktikable Lösung ist und dann wie viele Halter die stattdessen für eine solche Therapie Geld ausgeben würden. Am Ende steht ein Markt der viel zu klein ist als dass die „Produktentwicklung“ sich lohnt. Bleibt als Option, mit dem Risiko zu leben oder das Katerchen drin zu behalten. Wie bei FIV, FELV und Ataxie auch. Und , tadaa: Wohnungseinzelhaltung ist halt einfach nicht artgerecht und kein wirklich schönes Katzenleben.
 
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  • #13
Ich habe davon noch nie gehört, auch nicht für den Menschen... Ich würde dir raten, deinen Tierarzt nach einer Fachperson zu fragen, welche sich damit auskennt. Von Homöopathie halte ich persönlich in so einem Fall nicht so viel, kann dir aber keine wissenschaftliche Gründe nennen, ich habe einfach persönlich nicht so gute Erfahrungen damit... Ansonsten sehe ich da auch keine Option, ausser Katerchen drin zu behalten mit passendem Kumpel... Ich meine, du kannst natürlich fragen, ob es einen Notfallepipen auch für Katzen gibt, den du Zuhause haben kannst, aber wenn er gestochen wird und nicht nach Hause kommt oder du nicht Zuhause bist, wird das auch nichts helfen...

Kastration wäre aber auf jeden Fall wichtig, einerseits kann Kater sich Geschlechtskrankheiten einfangen und andererseits, selbst als Wohnungskatze könnte er ausbüchsen und mehrere Katzen decken, das Katzenelend ist echt gross, daran willst du sicher auch keinen Anteil haben...

Doch, für Menschen gibt es das. Dauert mehrere Jahre mit einer Spritze pro Monat und zu Beginn ca eine Woche stationär. Meine Sekretärin kommt langsam in den Endspurt.
 
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  • #14
Doch, für Menschen gibt es das. Dauert mehrere Jahre mit einer Spritze pro Monat und zu Beginn ca eine Woche stationär. Meine Sekretärin kommt langsam in den Endspurt.
Oh das ist ja toll! Noch nie gehört, danke für die Information :)
 
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  • #15
und eine Kastration ist erst mit 6 Monaten angeraten (in 1 Woche haben wir nen Termin). Informiere dich dazu gerne bei einem Tierarzt.
Das stimmt halt einfach nicht, sorry. Vielleicht informierst du dich nochmal bei anderen Tierärzten und vertraust nicht blind auf den einen 🤷🏼‍♀️
 
  • #16
Ich habe davon noch nie gehört, auch nicht für den Menschen... Ich würde dir raten, deinen Tierarzt nach einer Fachperson zu fragen, welche sich damit auskennt. Von Homöopathie halte ich persönlich in so einem Fall nicht so viel, kann dir aber keine wissenschaftliche Gründe nennen, ich habe einfach persönlich nicht so gute Erfahrungen damit... Ansonsten sehe ich da auch keine Option, ausser Katerchen drin zu behalten mit passendem Kumpel... Ich meine, du kannst natürlich fragen, ob es einen Notfallepipen auch für Katzen gibt, den du Zuhause haben kannst, aber wenn er gestochen wird und nicht nach Hause kommt oder du nicht Zuhause bist, wird das auch nichts helfen...

Kastration wäre aber auf jeden Fall wichtig, einerseits kann Kater sich Geschlechtskrankheiten einfangen und andererseits, selbst als Wohnungskatze könnte er ausbüchsen und mehrere Katzen decken, das Katzenelend ist echt gross, daran willst du sicher auch keinen Anteil haben...
Danke für deine ausführliche Antwort. Eine gute Freundin ist Tierärztin. Sie und auch mein aktueller TA hatten keine passenden Kontakte für mich, deshalb wollte ich die Frage hier etwas weiter streuen.
Nochmal zum Kastrationsthema: mir ist die Verantwortung die ich für mein Tier und seine Kontakte trage voll und ganz bewusst. Wie schon geschrieben bin ich mit TAs gut vernetzt und es stimmen beide überein, dass 6 Monate der richtige Zeitpunkt ist,da er ja auch noch keinen ungesicherten Freigang hat und beide Frühkastrationen eher ablehnen. Da verlasse ich mich auf die Profis. Der Termin steht ja schon ewig fest, also alles in Griff, auch wenn das hier nicht alle so sehen 🙈.
Danke jedenfalls für deine liebe Antwort und den respektvollen Ton. Tut gut, wenn jemand mein Anliegen ernst nimmt.
 
  • #17
Das stimmt halt einfach nicht, sorry. Vielleicht informierst du dich nochmal bei anderen Tierärzten und vertraust nicht blind auf den einen 🤷🏼‍♀️
Woher beziehst du deine Info? Für den Kater ist es jetzt eh schon rum, aber grundsätzlich interessiert mich schon was gegen eine Kastration mit 6 Monaten spricht. Ich treffe die TA morgen eh und würde das gerne mit ihr diskutieren. Danke dir im Voraus
 
  • #18
Ich hab noch ein paar Minütchen übrig und werde bei Redeverbot immer so leicht widerborstig.
Ich glaub nicht dass du fündig wirst. Rein logisch betrachtet: wie viele Katzen betrifft das, davon wie viele Freigänger, wie viele bei denen drin behalten oder Freigehege mit Insektenschutz keine praktikable Lösung ist und dann wie viele Halter die stattdessen für eine solche Therapie Geld ausgeben würden. Am Ende steht ein Markt der viel zu klein ist als dass die „Produktentwicklung“ sich lohnt. Bleibt als Option, mit dem Risiko zu leben oder das Katerchen drin zu behalten. Wie bei FIV, FELV und Ataxie auch. Und , tadaa: Wohnungseinzelhaltung ist halt einfach nicht artgerecht und kein wirklich schönes Katzenleben.
Wie schon erwähnt suche ich Lösungen. Und ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass er in Wohnungshaltung alleine bleibt, wenn es denn sein müsste. Aber das wäre dir schlechteste Lösung, deshalb suche ich nach Alternativen. Können wir die Grundsatzdiskussion bitte einstellen? Danke Alles schon geschrieben, ich wiederhole mich.
 
  • #19
Danke für deine ausführliche Antwort. Eine gute Freundin ist Tierärztin. Sie und auch mein aktueller TA hatten keine passenden Kontakte für mich, deshalb wollte ich die Frage hier etwas weiter streuen.
Nochmal zum Kastrationsthema: mir ist die Verantwortung die ich für mein Tier und seine Kontakte trage voll und ganz bewusst. Wie schon geschrieben bin ich mit TAs gut vernetzt und es stimmen beide überein, dass 6 Monate der richtige Zeitpunkt ist,da er ja auch noch keinen ungesicherten Freigang hat und beide Frühkastrationen eher ablehnen. Da verlasse ich mich auf die Profis. Der Termin steht ja schon ewig fest, also alles in Griff, auch wenn das hier nicht alle so sehen 🙈.
Danke jedenfalls für deine liebe Antwort und den respektvollen Ton. Tut gut, wenn jemand mein Anliegen ernst nimmt.
Vielleicht gibt es ja eine Art Immunologe auch für Katzen. Vielleicht kannst du Mal in einer Tierklinik anrufen und nachfragen? Dort sind oft Tierärzte aus verschiedenen Fachrichtungen.

Ich denke, die anderen nehmen dein Anliegen auch ernst. Schon alleine weil uns sicher allen dein Kater am Herzen liegt. Aber auch Fragen warum noch nicht kastriert oder anderes dient zur Erhebung von Informationen: Gibt es gesundheitliche Gründe, die gegen eine Frühkastration sprechen? Das wäre ja auch mit entscheidend zum dann richtige Ratschläge zu geben.
Ich war übrigens auch unsicher, was Frühkastration betrifft, aber es ist effektiv so, dass bei einer früheren Kastration, also klar, die Hoden müssen runtergekommen sein, der Eingriff oftmals schneller abheilt. Das liegt ja schon alleine an der schnelleren Zellteilung, das hast du vielleicht auch schon gehört, Operationen an Kleinkindern verheilen sehr viel schneller als bei Erwachsenen oder Teenagern. Die erholen sich einfach sehr viel schneller... Es ist aber auch wichtig, oder mir wäre es wichtig, dass der Tierarzt sich damit wohl fühlt, wenn der Tierarzt schon unsicher an die Sache rangeht, ist das dann auch etwas unangenehm.

Was ich mir auch überlegt habe, du sagst, es sei ein Gemeinschaftsgarten. Wohnst du denn im EG? Vielleicht kannst du auch fragen, ob du deine Terrasse und ein Stück des Rasens einzäumen dürftest... Das müsste natürlich mit allen Parteien und dem Vermieter abgesprochen werden. Was ich dir abraten würde, sind Leinengänge. Das ist momentan ja ein wenig ein Trend, aber ich finde das sehr gefährlich. Das Geschirr passt niemals so, dass die Katze sich im Notfall nicht befreien könnte, die Leine kann hängen bleiben und wenn die Katze das erstmal kennenlernt, wird sie immer wie mehr fordern und dann gibt es kein Zurück mehr...
 
  • #20
Ich hab noch ein paar Minütchen übrig und werde bei Redeverbot immer so leicht widerborstig.
Ich glaub nicht dass du fündig wirst. Rein logisch betrachtet: wie viele Katzen betrifft das, davon wie viele Freigänger, wie viele bei denen drin behalten oder Freigehege mit Insektenschutz keine praktikable Lösung ist und dann wie viele Halter die stattdessen für eine solche Therapie Geld ausgeben würden. Am Ende steht ein Markt der viel zu klein ist als dass die „Produktentwicklung“ sich lohnt. Bleibt als Option, mit dem Risiko zu leben oder das Katerchen drin zu behalten. Wie bei FIV, FELV und Ataxie auch. Und , tadaa: Wohnungseinzelhaltung ist halt einfach nicht artgerecht und kein wirklich schönes Katzenleben.
Da hast Recht, Markt ist zu klein und Notfallmedikamente würden bei Freigänger wenig/keinen Sinn machen.
Da bleibt dann halt nur Wohnungshaltung mit Freund
Doch, für Menschen gibt es das. Dauert mehrere Jahre mit einer Spritze pro Monat und zu Beginn ca eine Woche stationär. Meine Sekretärin kommt langsam in den Endspurt.
Wie lange bekommt deine Sekretärin das schon ? Kann man zu der Wirksamkeit was sagen ?
 
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