Immustim K für Leber schädlich?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Majanne

Majanne

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21. August 2010
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Rhede
Hallo liebe Katzengemeinde!
Da ich neu hier bin schreibe ich erst mal was zu unserem Familienzuwachs.
Seit 2 Wochen ist ARMANI bei uns, er ist seit seinem 2tem Lebenstag ein Waisenkind und wurde mit Hand aufgezogen." Unsere Zusammenführung " war völlig problemlos,er hat sich ab der ersten Sekunde wohl gefühlt, er hat schon in der ersten Nacht völlig ruhig geschlafen. Er war wohl erst 8 Wochen als wir ihn geholt haben,das hatte aber Gründe. Er war der kleinste und schwächste von mehreren Brüdern und daher wurde er natürlich untergebuttert und die Tiere haben alle einen Hautpilz. Ich bin mir sicher das unter den Lebensbedingungen die er da hatte,er den Pilz nie losgeworden wäre. Er wird mit INTRAFUNGOL behandelt, und nachdem ich mich hier durchgelesen hatte habe ich IMMUSTIM K gekauft und gebe die zusätzlich fürs Immunsystem.
Soooo... Jetzt habe ich heute mit einem Tierarzt gesprochen der meinte ich soll die Tabletten nicht weiter geben weil die Leberschädigend sein sollen.

• bei Katzen in der Rekonvaleszenz
• als Adjuvans (Impfverstärker) bei Schutzimpfungen der Katze
• bei Entzündungen der Mundschleimhaut und des Rachens der Katze
• bei Rückfällen nach antibiotischen Behandlungen
• chronisch verlaufende Infektionen
• zur Begleittherapie und Nachbehandlung von Pilzinfektionen
• bei Dermatosen und Dermatiden
• Absetzen der Welpen vom Muttertier
• Geriatrische Katzen
• vor und nach chirurgischen Eingriffen

astorin® ImmuStim® K- Tabletten enthalten zur Förderung der Rekonvaleszenz verschiedene Zusätze. Bestandteile der Hefezellwand und des Hefezytoplasmas, wie etwa 1,3/1,6 Beta-Glukane und Nukleotide. Sie fördern die Aktivität von Makrophagen und stellen wichtige Ausgangsstoffe für die Zellteilung anderer Leukozyten bereit. Die Beta-Oxidation von Fettsäuren für ihren Energiestoffwechsel wird gewährleistet durch eine ausreichende Versorgung mit L-Carnitin. Organisch gebundenes Zink und Selen wirken im Verbund mit Vitamin E als Radikalfänger, um die Stabilität der Phospholipid-Membranen der Zellwände während der Genesung zu verbessern.

Anwendung
Tagesmenge pro Katze (5 kg): 1 Tablette
Tablette direkt ins Maul oder mit dem Futter zusammen verabreichen
Fütterungsdauer: 30 Tage oder bis zur vollständigen Genesung

Dieses Diätfuttermittel darf wegen des gegenüber Alleinfuttermitteln höheren Gehalts an Zink nur an Katzen entsprechend der vorgeschriebenen Dosierung verabreicht werden.

Zusammensetzung
Hefen 30 %, Getreide 30 %, Milch und Molkereierzeugnisse 15 %, Öle und Fette 5 %, Mineralstoffe 5 %

Inhaltsstoffe
Rohprotein 16,8 %, Rohfett* 4,5 %, Rohfaser 0,2 %, Rohasche 12,3 %, Natrium 0,63 %, Kalium 0,55 %
* davon 45 % Ω-3 und Ω-6 Fettsäuren



Mir ist absolut nicht ersichtlich was daran Leberschädigend sein soll!!!!!
Ob der Arzt irgendein anderes Medikament im Kopf hatte bei seiner Aussage ?

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen....
 
A

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Da kann ich dir leider nicht helfen - dich aber mal hochschubsen, damit es anderen auffällt.;)

Achso, herzlich willkommen hier bei uns.
 
Ich schubs dich auch noch mal ;)
 
ich wüsste nicht, dass immustim k leberschädigend ist. hab die tabletten auch lange zeit gegeben
 
bei Katzen in der Rekonvaleszenz
• als Adjuvans (Impfverstärker) bei Schutzimpfungen der Katze
• bei Entzündungen der Mundschleimhaut und des Rachens der Katze
• bei Rückfällen nach antibiotischen Behandlungen
• chronisch verlaufende Infektionen
• zur Begleittherapie und Nachbehandlung von Pilzinfektionen
• bei Dermatosen und Dermatiden
Absetzen der Welpen vom Muttertier
• Geriatrische Katzen

• vor und nach chirurgischen Eingriffen

Alle diese Ausführungen (außer 'Rekonvaleszenz) sind selber enorm leberbelastend, so wie jede Behandlung mit den üblichen Mitteln der Schulmedizin.
Ob Immustim K bei solchen Belastungen nochmal eins 'draufsetzt', kann ich mir nicht vorstellen, aber 'nichts ist unmöglich' :confused:

Mir scheint es wesentich wichtiger, allgemein die Gesundheit + Abwehrkraft zu stützen und zu fördern, damit nicht so viele belastende Behandlungen nötig werden.

Wieso eine Immunstimulierung bei den von mir grün gekennzeichneten Fällen leberbelastend sein soll? Keine Ahnung
denk1.gif


Zugvogel
 
Das wäre mir absolut neu und habe auch noch nichts darüber gefunden. :confused:
Frag doch mal deinen TA wie er darauf kommt und ob es dazu Studien gibt, die das belegen.
Vielleicht hat er sich wirklich nur verhört!?
 
Ne, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Pilzmittel hingegen schon :confused:
 
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Danke für die Antworten! Beim nächsten Tierarztbesuch werde ich nochmal genauer nachfragen... Ich gebe die Tabletten weiter aber nur jeden zweiten Tag. Pilz und Immunsystem hängt nun mal zusammen... Oder kennt jemand noch ein anderes Mittel fürs Immunsystem?
 

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