
mikeytyson
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. November 2012
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- 425
- Ort
- Stuttgart
Hallo,
mein Kater, der im Juni 13 wird, hat letzten Dienstag einmal etwas Fell erbrochen. Dann wollte er den ganzen Tag nicht so wirklich fressen. Das hat sich dann so fortgesetzt und seither hat er auch noch Durchfall. Er bekam eigentlich immer nur eine Sorte Mjamjam, die er gut vertragen hat.
Ansonsten neigt er schon seit längerem zu Durchfall bei anderem Futter.
Schonkost wie gekochtes Hühnchen rührt er leider nicht an.
Deshalb habe ich mich gezwungen gesehen, ihm alles Mögliche anzubieten. Es hat dann auch erst einigermaßen funktioniert. Er hat Almo Thunfisch bekommen, Trockenfutter (was er sonst nie bekommt) und noch ein paar andere Sorten Nassfutter und leider auch Leckerlis, weil er ja nicht hungern darf und die Leber/Gallenblase sind auch schon angegriffen.
Aber der Durchfall ging nicht weg und dann wurde es schlimmer mit der Appetitlosigkeit und Lethargie. Wir sind dann zum Tierarzt, wo er zunächst geröntgt wurde, eine Infusion bekommen hat und etwas Entkrampfendes (Buscopan?). Magenschutz wie Sucrabest wollte sie nicht geben und auch kein Cerenia, da sie meinte, dass es die Symptome verschleiern würde und wir ja die Ursache nicht kennen.
Nach dem Tierarztbesuch wurde es noch schlimmer und er lag die ganze Nacht teilnahmslos rum.
Am Freitag sind wir wieder zum Tierarzt, weil er seit über 48 Stunden auch nicht gepinkelt hatte. Es wurde ein Ultraschall gemacht und ihm wurde die Blase entleert, die schon relativ voll war, obwohl sie sich nicht sicher war, ob es notwendig ist, aber es war Freitagnachmittag und sie wollte nicht das Risiko eingehen, dass wir dann nochmal zum Notdienst müssen.
Er hat dann auch noch eine Infusion bekommen, Vitamin B12 gespritzt und Mirataz und Antibiotikum (Amoxcillin).
Es wurde eine Bilirubinurinie festgestellt und eine "leichte hyperechogene Gallenblasenwand v.a. Entzündung".
Seither geben wir weiter Mirataz, morgens und abends Antibiotikum.
Er hat aber kein Schmerzmittel und nichts gegen die Übelkeit bekommen.
Und das Schlimmste, sein gewohntes Futter rührt er gar nicht mehr an, auch nicht mit kleingemahlenem Trockenfutter oder sonstigem obendrauf. Sobald das Trockenfutter das Nassfutter berührt, ist es bäh. Und das Trockenfutter schmeckt ihm auch nur für 10 Bröckchen und dann rührt er es nie wieder an. Ich habe so viel Futter eingekauft, auch Schrottfutter, und es ist eine Katastrophe. Ich kriege fast nichts in ihn rein, muss ihm das Futter ins Bett tragen und ihn von Hand füttern und er frisst nur das Schrottigste vom Schrottigsten, so kann der Durchfall doch nicht besser werden.
Nebenbei müssen wir ihm noch Nutribound zwangseingeben, was uns alle extrem stresst und es geht auch nicht so viel rein.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe seit Tagen nur ein paar Stunden geschlafen, weil ich ihn beobachten will und sehen will, wenn er was ins Katzenklo macht.
Wir wohnen ziemlich weit von einer Tierklinik entfernt und er verträgt das Autofahren extrem schlecht und speichelt sich komplett ein.
Schon die zwei Fahrten zum Tierarzt (40 min) waren die Hölle. Das kann doch so nicht täglich weitergehen. Was würdet ihr machen? Wir haben erst vor drei Wochen einen unserer Kater an einer OP zur Gallenblasenentfernung in der Klinik verloren.
Und unser dritter Kater frisst jetzt auch etwas weniger und hat weicheren Kot als üblich. Ich weiß nicht mehr weiter.
mein Kater, der im Juni 13 wird, hat letzten Dienstag einmal etwas Fell erbrochen. Dann wollte er den ganzen Tag nicht so wirklich fressen. Das hat sich dann so fortgesetzt und seither hat er auch noch Durchfall. Er bekam eigentlich immer nur eine Sorte Mjamjam, die er gut vertragen hat.
Ansonsten neigt er schon seit längerem zu Durchfall bei anderem Futter.
Schonkost wie gekochtes Hühnchen rührt er leider nicht an.
Deshalb habe ich mich gezwungen gesehen, ihm alles Mögliche anzubieten. Es hat dann auch erst einigermaßen funktioniert. Er hat Almo Thunfisch bekommen, Trockenfutter (was er sonst nie bekommt) und noch ein paar andere Sorten Nassfutter und leider auch Leckerlis, weil er ja nicht hungern darf und die Leber/Gallenblase sind auch schon angegriffen.
Aber der Durchfall ging nicht weg und dann wurde es schlimmer mit der Appetitlosigkeit und Lethargie. Wir sind dann zum Tierarzt, wo er zunächst geröntgt wurde, eine Infusion bekommen hat und etwas Entkrampfendes (Buscopan?). Magenschutz wie Sucrabest wollte sie nicht geben und auch kein Cerenia, da sie meinte, dass es die Symptome verschleiern würde und wir ja die Ursache nicht kennen.
Nach dem Tierarztbesuch wurde es noch schlimmer und er lag die ganze Nacht teilnahmslos rum.
Am Freitag sind wir wieder zum Tierarzt, weil er seit über 48 Stunden auch nicht gepinkelt hatte. Es wurde ein Ultraschall gemacht und ihm wurde die Blase entleert, die schon relativ voll war, obwohl sie sich nicht sicher war, ob es notwendig ist, aber es war Freitagnachmittag und sie wollte nicht das Risiko eingehen, dass wir dann nochmal zum Notdienst müssen.
Er hat dann auch noch eine Infusion bekommen, Vitamin B12 gespritzt und Mirataz und Antibiotikum (Amoxcillin).
Es wurde eine Bilirubinurinie festgestellt und eine "leichte hyperechogene Gallenblasenwand v.a. Entzündung".
Seither geben wir weiter Mirataz, morgens und abends Antibiotikum.
Er hat aber kein Schmerzmittel und nichts gegen die Übelkeit bekommen.
Und das Schlimmste, sein gewohntes Futter rührt er gar nicht mehr an, auch nicht mit kleingemahlenem Trockenfutter oder sonstigem obendrauf. Sobald das Trockenfutter das Nassfutter berührt, ist es bäh. Und das Trockenfutter schmeckt ihm auch nur für 10 Bröckchen und dann rührt er es nie wieder an. Ich habe so viel Futter eingekauft, auch Schrottfutter, und es ist eine Katastrophe. Ich kriege fast nichts in ihn rein, muss ihm das Futter ins Bett tragen und ihn von Hand füttern und er frisst nur das Schrottigste vom Schrottigsten, so kann der Durchfall doch nicht besser werden.
Nebenbei müssen wir ihm noch Nutribound zwangseingeben, was uns alle extrem stresst und es geht auch nicht so viel rein.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe seit Tagen nur ein paar Stunden geschlafen, weil ich ihn beobachten will und sehen will, wenn er was ins Katzenklo macht.
Wir wohnen ziemlich weit von einer Tierklinik entfernt und er verträgt das Autofahren extrem schlecht und speichelt sich komplett ein.
Schon die zwei Fahrten zum Tierarzt (40 min) waren die Hölle. Das kann doch so nicht täglich weitergehen. Was würdet ihr machen? Wir haben erst vor drei Wochen einen unserer Kater an einer OP zur Gallenblasenentfernung in der Klinik verloren.
Und unser dritter Kater frisst jetzt auch etwas weniger und hat weicheren Kot als üblich. Ich weiß nicht mehr weiter.