Ich musste meine Kleine gehen lassen.....

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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suzann

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9. August 2010
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Hallo,

nun ist das eingetreten, was ich mit bangem Herzen ja wusste: unsere kleine wurde letzte Woche Freitag um 18.50 erlöst.....
Ich konnte einfach früher nicht schreiben, mir geht es immer noch sehr nahe....
Wir haben ja gedacht, das wir für das "Abschiednehmen" mehr Zeit hätten, aber unserer Kleinen ging es täglich schlechter.Da hat das Depotkortison nur anfänglich eine scheinbare Besserung bewirkt.
Wir haben sie in unserem Garten begraben.....neben ihrer Ziehmutter, die nur 16 Tage vorher gegangen ist....
Ich kann noch immer nicht wirklich realisieren, wie schnell das alles ging.
Ich habe meinen TA nochmals kontaktiert, weil ich mir Vorwürfe machte, im Juli etwas übersehen zu haben und da evtl. noch hätte eingreifen können.(sie schien sich irgnewie vergiftet zu haben, hat sich aber wieder gefangen, auch die Blutwerte waren dananch normal)
Der TA sagte mir aber, das diese Art Tumor in einer Zeitspanne von 3-5 Monaten wachsen kann.Und das selbst eine damalige OP nur ein Zeitaufschub gewesen wäre.Auch sagte er mir, das zum Thema Krebs bei Tieren, die Behandlungsmethoden noch in den Kinderschuhen stecken würden.
Ich merke, das ich meine Kleine noch nicht wirklich losgelassen habe.....
Alles ist so traurig.....und leer....
Ich wünschte, es wäre schon mehr Zeit vergangen.....

Suzann
 
A

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Wie soll man dem Tod begegnen,
wenn er vor der Türe steht?
Soll man hoffen, soll man beten,
flehen, daß er weitergeht?

Ja! Er soll nur weitergehen -
denkt man und vergißt dabei,
daß nur der Tod kann es verstehen,
wenn einer sagt: Ich bin soweit.

Ist es auch schwer, es geh'n zu lassen,
das Wesen, das so nah uns stand,
wollen wir uns doch in Schweigen fassen:
Gott nahm ihn still an seine Hand.


Sie hat es bei Euch bestimmt sehr schön gehabt und auch wenn es momentan sehr schwer für Dich ist..... irgendwann wirst Du an die schönen Momente mit ihr schmunzelnd zurückdenken..
 
Suzann, das tut mir so leid. Es tut immer weh, wenn man ein Tier gehen lassen muss. Die Entscheidung sie zu erlösen fällt einem nicht leicht. Ich hab es fast zu spät getan und mache mir immer noch Vorwürfe, dass ich meine Casy noch leiden liess, in der Hoffnung es werde alles wieder gut. Du hast schon das Richtige getan.
Komm gut über die Regenbogenbrücke kleine Katze.
 

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