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gina00
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 17. September 2011
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen
Ich habe im Internet gestöbert und bin auf die Seite hier gestossen. Hier hat es echt gute Infos und Tipps drin und ich denke, dass mir hier andere Katzenbesitzer sicherlich weiterhelfen können.
Ich habe im Januar meinen Kater durch einen Unfall verloren (wurde nur 3 Jahre alt). Da hatte ich nur noch meine beiden Mädels mit jetzt 6 und 11 Jahren. Ende Februar habe ich mir einen Kater aus dem Tierheim dazugeholt, der war da 6 Monate alt. Also kein ganz junges Kitten mehr, aber trotzdem noch nicht erwachsen.
Anfangs ging es eigentlich ganz gut, ein bisschen Gefauche und Geknurre, aber trotzdem konnten alle im gleichen Raum sein. Die jüngere Katze und der Kater schliefen sogar in kurzer Distanz zusammen auf dem Sofa.
Auf einmal hat es sich gedreht und der Kater hatte Spass daran, die Katze zu ärgern und jagen (wahrscheinlich für ihn ein ganz normaler Spieltrieb, da er halt noch jung ist). Das ist dann leider immer mehr ausgeufert, es wurde ein richtiges Vertreiben daraus. Im Internet habe ich jetzt die Bezeichnungen "umgekehrte Aggression" und "Spielaggression" gehört. Vielleicht ist ja das passiert, weil wir echt nicht wissen, woran es liegen kann.
An die grosse Katze hat er sich nicht rangetraut, da die ihm schon gezeigt hat, dass sie der Boss ist (geknurrt und eine gehauen).
Irgendwann ist es dann ausgeartet und die jüngere Katze wurde panisch und wollte nicht mehr heimkommen. Ich konnte sie nur noch draussen füttern und streicheln. Selbst bei Gewitter ist sie nicht mehr heimgekommen.
Auch die grosse hatte mit der Zeit die Nase gestrichen voll und ist wegen dem Ramba-Zamba zuhause mehr draussen als drinnen gewesen. Wegen dem ganzen Stress hatte sie ausserdem von 6kg auf 4.8kg abgenommen...
Vor einer Woche war es so schlimm, dass der Kater die Katze gejagt hat, dass sie sich hinter das Sofa geflüchtet hat und dort eine Pfütze hinterlassen hat. Da sie nicht mehr vorgekommen ist, ist sie auch in der Pfütze liegengeblieben.
Ich habe dann, um meine Mädels wieder mal zu Beruhigen, den Kater zurück ins Tierheim gebracht. Hier läuft es ganz gut, er kommt mit allen anderen Katzen aus, spielt und schläft. Jedoch frisst er nicht, obwohl ich sein Futter mitgegeben habe.
Ich möchte nicht auf den Kater verzichten (habe das auch mit dem Tierheim abgesprochen) und suche nun einen Weg, wie ich die erneute Zusammenführung vorbereiten soll. Da es anfangs ja sehr gut geklappt hat, mache ich mir schon Hoffnungen...
Meine Mädels haben sich soweit wieder beruhigt, sind wieder mehr drinnen, schlafen auch nachts im Haus und schmusen wie die Weltmeister. Sie spüren, dass ich traurig bin, weil der Kater nicht da ist und kommen gerade noch ein wenig mehr zu mir um mich zu trösten.
Ich hatte schon mit zwei TK Kontakt, eine für Gespräche, die andere für Blockaden. Beide haben mir gesagt, dass die Mädels froh sind, dass es wieder ruhiger ist. Eine hat noch gemeint, dass meine jüngere Katze nichts gegen eine Rückkehr hat, sofern sie dann in Ruhe gelassen wird. Ich denke auch, dass dies der wichtigste Punkt im erneuten Zusammenleben ist.
Ich hatte für beide Bachblüten, die aber irgendwie nicht so richtig gewirkt haben. Feliway-Stecker auf jedem Stockwerk.
Nun möchte ich noch Homöopathie zur Unterstützung einsetzen. Wer kann mir hier weiterhelfen? Ich gehe heute noch in eine homöopathische Apotheke, aber vielleicht kann mir jemand noch von seiner Erfahrung weiterhelfen:
- ich benötige etwas, um eine ältere Katze zu stärken (da sie so abgenommen hat)
- ich benötige etwas, um meine mittlere Katze selbstbewusster zu machen, auch dass sie sich traut, mal zurückzugeben und nicht immer davon zu rennen (Aconitum? Wenn ja, welche Potenz und Dosierung)
- ich benötige etwas für den Kater, damit er gegenüber den Katzen im gleichen Haushalt gelassener wird und sich "seine Opfer" in der Nachbarschaft sucht
Ich würde mich riesig auf Unterstützung von Euch freuen. Ich möchte meinen Kater wirklich zurück und weiss, dass er auch Heimweh hat (wenn er einen Spielkameraden findet, dürfte der auch mitkommen, aber mit 4 Katzen wäre dann Schluss)... Aber in der Situation, in der wir waren, musste ich so handeln um wieder Ruhe einkehren zu lassen.
Vielen lieben Dank für Eure Antworten.
Karin
Ich habe im Internet gestöbert und bin auf die Seite hier gestossen. Hier hat es echt gute Infos und Tipps drin und ich denke, dass mir hier andere Katzenbesitzer sicherlich weiterhelfen können.
Ich habe im Januar meinen Kater durch einen Unfall verloren (wurde nur 3 Jahre alt). Da hatte ich nur noch meine beiden Mädels mit jetzt 6 und 11 Jahren. Ende Februar habe ich mir einen Kater aus dem Tierheim dazugeholt, der war da 6 Monate alt. Also kein ganz junges Kitten mehr, aber trotzdem noch nicht erwachsen.
Anfangs ging es eigentlich ganz gut, ein bisschen Gefauche und Geknurre, aber trotzdem konnten alle im gleichen Raum sein. Die jüngere Katze und der Kater schliefen sogar in kurzer Distanz zusammen auf dem Sofa.
Auf einmal hat es sich gedreht und der Kater hatte Spass daran, die Katze zu ärgern und jagen (wahrscheinlich für ihn ein ganz normaler Spieltrieb, da er halt noch jung ist). Das ist dann leider immer mehr ausgeufert, es wurde ein richtiges Vertreiben daraus. Im Internet habe ich jetzt die Bezeichnungen "umgekehrte Aggression" und "Spielaggression" gehört. Vielleicht ist ja das passiert, weil wir echt nicht wissen, woran es liegen kann.
An die grosse Katze hat er sich nicht rangetraut, da die ihm schon gezeigt hat, dass sie der Boss ist (geknurrt und eine gehauen).
Irgendwann ist es dann ausgeartet und die jüngere Katze wurde panisch und wollte nicht mehr heimkommen. Ich konnte sie nur noch draussen füttern und streicheln. Selbst bei Gewitter ist sie nicht mehr heimgekommen.
Auch die grosse hatte mit der Zeit die Nase gestrichen voll und ist wegen dem Ramba-Zamba zuhause mehr draussen als drinnen gewesen. Wegen dem ganzen Stress hatte sie ausserdem von 6kg auf 4.8kg abgenommen...
Vor einer Woche war es so schlimm, dass der Kater die Katze gejagt hat, dass sie sich hinter das Sofa geflüchtet hat und dort eine Pfütze hinterlassen hat. Da sie nicht mehr vorgekommen ist, ist sie auch in der Pfütze liegengeblieben.
Ich habe dann, um meine Mädels wieder mal zu Beruhigen, den Kater zurück ins Tierheim gebracht. Hier läuft es ganz gut, er kommt mit allen anderen Katzen aus, spielt und schläft. Jedoch frisst er nicht, obwohl ich sein Futter mitgegeben habe.
Ich möchte nicht auf den Kater verzichten (habe das auch mit dem Tierheim abgesprochen) und suche nun einen Weg, wie ich die erneute Zusammenführung vorbereiten soll. Da es anfangs ja sehr gut geklappt hat, mache ich mir schon Hoffnungen...
Meine Mädels haben sich soweit wieder beruhigt, sind wieder mehr drinnen, schlafen auch nachts im Haus und schmusen wie die Weltmeister. Sie spüren, dass ich traurig bin, weil der Kater nicht da ist und kommen gerade noch ein wenig mehr zu mir um mich zu trösten.
Ich hatte schon mit zwei TK Kontakt, eine für Gespräche, die andere für Blockaden. Beide haben mir gesagt, dass die Mädels froh sind, dass es wieder ruhiger ist. Eine hat noch gemeint, dass meine jüngere Katze nichts gegen eine Rückkehr hat, sofern sie dann in Ruhe gelassen wird. Ich denke auch, dass dies der wichtigste Punkt im erneuten Zusammenleben ist.
Ich hatte für beide Bachblüten, die aber irgendwie nicht so richtig gewirkt haben. Feliway-Stecker auf jedem Stockwerk.
Nun möchte ich noch Homöopathie zur Unterstützung einsetzen. Wer kann mir hier weiterhelfen? Ich gehe heute noch in eine homöopathische Apotheke, aber vielleicht kann mir jemand noch von seiner Erfahrung weiterhelfen:
- ich benötige etwas, um eine ältere Katze zu stärken (da sie so abgenommen hat)
- ich benötige etwas, um meine mittlere Katze selbstbewusster zu machen, auch dass sie sich traut, mal zurückzugeben und nicht immer davon zu rennen (Aconitum? Wenn ja, welche Potenz und Dosierung)
- ich benötige etwas für den Kater, damit er gegenüber den Katzen im gleichen Haushalt gelassener wird und sich "seine Opfer" in der Nachbarschaft sucht
Ich würde mich riesig auf Unterstützung von Euch freuen. Ich möchte meinen Kater wirklich zurück und weiss, dass er auch Heimweh hat (wenn er einen Spielkameraden findet, dürfte der auch mitkommen, aber mit 4 Katzen wäre dann Schluss)... Aber in der Situation, in der wir waren, musste ich so handeln um wieder Ruhe einkehren zu lassen.
Vielen lieben Dank für Eure Antworten.
Karin