gandhi
Forenprofi
- Mitglied seit
- 19. Mai 2011
- Beiträge
- 1.611
- Ort
- Berlin
Hallo zusammen,
ich war schon lange nicht hier, auch weil ich es zeitlich einfach nicht schaffe.
Nun bräuchte ich aber dringend euer Schwarmwissen.
Frida ist nun 11 Jahre alt und leidet an einer IBD (Chron. Damrerkrankung), wie eine Biopsie von Magen und Darm ergab. Krebs wurde ausgeschlossen und die erste Cortisongabe hat super angeschlagen.
Nun ist das 3 Monate her und seit 4 Wochen kämpfen wir gegen eine Ballenentzündung, die vermutlich durch die IBD ausgelöst wurde.
Woche 1:
keine sichtbaren Schmerzen, keine Übelkeit, lediglich selten wieder Erbrechen. Deshalb erfolgte Ultraschall, der die Gallenverdickung ergab. Gabe von pflanzlichem Mittel: Planta Hepar und Langzeitcortison (sie hat Angst und ist sehr gestresst bei Tablettengabe)
Woche 2:
Die Symptome haben sich verschlimmert.
Sie mag nicht mehr richtig fressen und es ist ihr wohl übel.
Gabe von Urosochol (gibt man das auch bei Akuten Entzündungen der Galle?)
Woche 3:
Die Symptome haben sich verschlimmert.
Sie mag nicht mehr fressen und es ist ihr wohl übel. Sie hat Schmerzen.
Gabe von Novalgin, Cerenia und Ursochol.
Ende der Woche: sie hat das Fressen komplett eingestellt. Versuch Mirtazapin, heftige psychische Reaktion auf die 1/4-Tablette. Aber sie frisst.
Doch mit nachlassender Wirkung wieder kein Fressen. Also hat sie noch einmal Kortison bekommen. Zwei Tage danach hat sie richtig gut gefressen. Ca. für zwei tage. Novalgin gab es weiter gegen die Schmerzen, Cerenia nach Bedarf.
Woche 4:
Diesen Montag erneuter Einbruch. Zwangsfütterung ist wieder nötig. Sie mag gar nichts fressen. Novalgin und Cerenia scheinen überhaupt nicht mehr zu helfen. Einsatz von Tramadol (5mg zweimal täglich). Schmerzen erscheinen etwas besser, aber sie frisst weiter nicht. Blutwerte ergeben Nierenwerte im Normbereich und keine Pankreatitis.
Ich bin am Ende... Die Zwangsfütterung quält sie sehr.
Heute gab es hypoallergenes Futter vom Tierarzt, sie soll nur das bekommen, da er vermutet, dass ihr das Fressen Schmerzen bereitet, weil ihr Darm nicht zur Ruhe kommt und sie deshalb kein Futter mehr nimmt. Aber das frisst sie halt gar nicht. Ich fürchte nicht mal in gesundem Zustand.
Was machen wir nun?
Kennt sich einer mit der zusätzlichen Gabe von Mirtazapin aus? Ich hab nur Sorge wegen Serotonin-Syndrom...
Ich hab so Angst diesen Kampf zu verlieren.
Habt ihr Erfahrungen? Gut wirkende Mittel?
ich war schon lange nicht hier, auch weil ich es zeitlich einfach nicht schaffe.
Nun bräuchte ich aber dringend euer Schwarmwissen.
Frida ist nun 11 Jahre alt und leidet an einer IBD (Chron. Damrerkrankung), wie eine Biopsie von Magen und Darm ergab. Krebs wurde ausgeschlossen und die erste Cortisongabe hat super angeschlagen.
Nun ist das 3 Monate her und seit 4 Wochen kämpfen wir gegen eine Ballenentzündung, die vermutlich durch die IBD ausgelöst wurde.
Woche 1:
keine sichtbaren Schmerzen, keine Übelkeit, lediglich selten wieder Erbrechen. Deshalb erfolgte Ultraschall, der die Gallenverdickung ergab. Gabe von pflanzlichem Mittel: Planta Hepar und Langzeitcortison (sie hat Angst und ist sehr gestresst bei Tablettengabe)
Woche 2:
Die Symptome haben sich verschlimmert.
Sie mag nicht mehr richtig fressen und es ist ihr wohl übel.
Gabe von Urosochol (gibt man das auch bei Akuten Entzündungen der Galle?)
Woche 3:
Die Symptome haben sich verschlimmert.
Sie mag nicht mehr fressen und es ist ihr wohl übel. Sie hat Schmerzen.
Gabe von Novalgin, Cerenia und Ursochol.
Ende der Woche: sie hat das Fressen komplett eingestellt. Versuch Mirtazapin, heftige psychische Reaktion auf die 1/4-Tablette. Aber sie frisst.
Doch mit nachlassender Wirkung wieder kein Fressen. Also hat sie noch einmal Kortison bekommen. Zwei Tage danach hat sie richtig gut gefressen. Ca. für zwei tage. Novalgin gab es weiter gegen die Schmerzen, Cerenia nach Bedarf.
Woche 4:
Diesen Montag erneuter Einbruch. Zwangsfütterung ist wieder nötig. Sie mag gar nichts fressen. Novalgin und Cerenia scheinen überhaupt nicht mehr zu helfen. Einsatz von Tramadol (5mg zweimal täglich). Schmerzen erscheinen etwas besser, aber sie frisst weiter nicht. Blutwerte ergeben Nierenwerte im Normbereich und keine Pankreatitis.
Ich bin am Ende... Die Zwangsfütterung quält sie sehr.
Heute gab es hypoallergenes Futter vom Tierarzt, sie soll nur das bekommen, da er vermutet, dass ihr das Fressen Schmerzen bereitet, weil ihr Darm nicht zur Ruhe kommt und sie deshalb kein Futter mehr nimmt. Aber das frisst sie halt gar nicht. Ich fürchte nicht mal in gesundem Zustand.
Was machen wir nun?
Kennt sich einer mit der zusätzlichen Gabe von Mirtazapin aus? Ich hab nur Sorge wegen Serotonin-Syndrom...
Ich hab so Angst diesen Kampf zu verlieren.
Habt ihr Erfahrungen? Gut wirkende Mittel?