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AmyMurphy
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. September 2020
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen 🙋🏻♀️
ich bin neu in diesem Forum, aber keine neue Katzenbesitzerin.
Zu unserer Geschichte:
Ich hatte 12 Jahre, sich bei bester Gesundheit erfreuender Geschwister Katzen (Kater&Katze). Bis der Kater innerhalb von Wochen verstarb, das war am 03. August. Relativ schnell hatte ich den Entschluss gefasst, wieder eine Katze aufzunehmen. Vielleicht etwas früh, mag sein. Ich hatte aber den Eindruck, dass Gesellschaft ihr besser tun würde.
Da ich mich viel informiert hatte, suchte ich nach einer möglichst gleichaltrigen Katze. Mein Kater und meine Katze waren nur früher sehr eng am Ende duldeten sie sich mehr, und es flogen auch mal die Fetzen (unblutig), darum tendierte ich auch eher zu einer Katze. Meine Katze, Amy war eher die dominante und teils eifersüchtige. Nun habe ich eine gleichaltrige Katze, Tiffy, mit gleichem Schicksal gefunden, die aber schon 6 Monate länger allein war und auch den untergeordneten Rang dort hatte - von privat. Die lieben Menschen brachten sie mir vergangene Woche Samstag.
Ich hatte die ersten Tage die Tür zu, am Montag hatte ich mal einen kleinen Spalt geöffnet, so dass beide sich beschnuppern konnten. Es dauerte nur einen Moment bis beide anfingen zu fauchen und Tiffy knurrte dazu und meine trat darauf langsam den Rücktritt an.
Seit Mittwoch früh habe ich immer mal wieder ein Gitter zwischen der Tür, wenn ich da bin und auch nachts.
Der erste Sichtkontakt war mit Anstarren und hektischen Schwanzebewegungen, aber kein Knurren. Dies beruhigte sich schnell. Tiffy ist allerdings sehr offen zu Mensch und Tier und neugierig. Amy ist dagegen fremden Menschen gegenüber total scheu und anderen Katzen konnte ich bislang nicht beurteilen. Es kristallisiert sich aber heraus, dass sie sehr beeindruckt ist und hier nur geduckt durch das Wohnzimmer läuft. Inzw geht sie nicht mal ans Gitter gucken, rennt nur zw Bad und Balkon hin und her. Mit Mühe habe ich sie auf ihren Katzbaum vorhin um Wohnzimmer locken können. Da diese „Angst“ bereits früh anfing, am Donnerstag früh hatte sie seit Mittwoch nicht 1x gepinkelt oder gekackt, ich hatte ein neues Kuschelbett Mittwoch aufgestellt wo sie im Schlafzimmer rein uriniert hatte, vermutlich weil sie im Raum mit den Klos in Sichtweite des Tiffy Zimmers, nicht aus der Hose kam 🙁
Seit Donnerstag Abend probiere ich Bachblüten. Eine Mischung gegen Angst/Stress. Bis dato kann ich da nichts erkennen, im Gegenteil, es wird eher schlimmer.
Gut, nach einer Woche sicherlich noch sehr früh. Zusammen lassen wollte ich die beiden noch nicht,bis sich die Lage entspannt hat. Das sehe ich aber gerade nicht.
Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Sind Senioren schwierig zu vergesellschaften?
Ich bin etwas ratlos und frage mich, ob es mit der Katze die richtige Entscheidung war, oder hätte besser nach einem Kater suchen sollen?
ich bin neu in diesem Forum, aber keine neue Katzenbesitzerin.
Zu unserer Geschichte:
Ich hatte 12 Jahre, sich bei bester Gesundheit erfreuender Geschwister Katzen (Kater&Katze). Bis der Kater innerhalb von Wochen verstarb, das war am 03. August. Relativ schnell hatte ich den Entschluss gefasst, wieder eine Katze aufzunehmen. Vielleicht etwas früh, mag sein. Ich hatte aber den Eindruck, dass Gesellschaft ihr besser tun würde.
Da ich mich viel informiert hatte, suchte ich nach einer möglichst gleichaltrigen Katze. Mein Kater und meine Katze waren nur früher sehr eng am Ende duldeten sie sich mehr, und es flogen auch mal die Fetzen (unblutig), darum tendierte ich auch eher zu einer Katze. Meine Katze, Amy war eher die dominante und teils eifersüchtige. Nun habe ich eine gleichaltrige Katze, Tiffy, mit gleichem Schicksal gefunden, die aber schon 6 Monate länger allein war und auch den untergeordneten Rang dort hatte - von privat. Die lieben Menschen brachten sie mir vergangene Woche Samstag.
Ich hatte die ersten Tage die Tür zu, am Montag hatte ich mal einen kleinen Spalt geöffnet, so dass beide sich beschnuppern konnten. Es dauerte nur einen Moment bis beide anfingen zu fauchen und Tiffy knurrte dazu und meine trat darauf langsam den Rücktritt an.
Seit Mittwoch früh habe ich immer mal wieder ein Gitter zwischen der Tür, wenn ich da bin und auch nachts.
Der erste Sichtkontakt war mit Anstarren und hektischen Schwanzebewegungen, aber kein Knurren. Dies beruhigte sich schnell. Tiffy ist allerdings sehr offen zu Mensch und Tier und neugierig. Amy ist dagegen fremden Menschen gegenüber total scheu und anderen Katzen konnte ich bislang nicht beurteilen. Es kristallisiert sich aber heraus, dass sie sehr beeindruckt ist und hier nur geduckt durch das Wohnzimmer läuft. Inzw geht sie nicht mal ans Gitter gucken, rennt nur zw Bad und Balkon hin und her. Mit Mühe habe ich sie auf ihren Katzbaum vorhin um Wohnzimmer locken können. Da diese „Angst“ bereits früh anfing, am Donnerstag früh hatte sie seit Mittwoch nicht 1x gepinkelt oder gekackt, ich hatte ein neues Kuschelbett Mittwoch aufgestellt wo sie im Schlafzimmer rein uriniert hatte, vermutlich weil sie im Raum mit den Klos in Sichtweite des Tiffy Zimmers, nicht aus der Hose kam 🙁
Seit Donnerstag Abend probiere ich Bachblüten. Eine Mischung gegen Angst/Stress. Bis dato kann ich da nichts erkennen, im Gegenteil, es wird eher schlimmer.
Gut, nach einer Woche sicherlich noch sehr früh. Zusammen lassen wollte ich die beiden noch nicht,bis sich die Lage entspannt hat. Das sehe ich aber gerade nicht.
Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Sind Senioren schwierig zu vergesellschaften?
Ich bin etwas ratlos und frage mich, ob es mit der Katze die richtige Entscheidung war, oder hätte besser nach einem Kater suchen sollen?