Heute wurde die Allergie festgestellt

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Hallo meine lieben,

ich habe schon seid Dezember Probleme mit der Atmung und war jetzt 5 Tage in Canada und hatte dort keine Beschwerden. Ich wusste seid gestern, als ich wiedergekommen bin, dass es irgendwas mit meiner Wohnung bzw. mit meinen Katzen zutun haben muss.

Heute beim Hautarzt gewesen, na klar Katzenhaarallergie :reallysad: todtraurig!

Ich habe Lucy und Felix seid 2,5 Jahren und letzten November kam Garfield noch dazu. Die Ärztin sagte, dass es wahrscheinlich ist, dass ich entweder nur auf Garfield reagiere, oder er die Allergie bei mir ausgelöst hat.

Naja wie auch immer kommt es für mich nicht in Frage eine von den 3en abzugeben, auch wenn es schwer ist drüber nachzudenken, was nicht alles für Folgeerkrankungen entstehen können...

Meine Frage ist nun, wie ihr (Allergiker) euch behandeln lassen habt, welche Tipps und Tricks es gibt damit wir das zusammen schaffen. Ich habe schon einen Termin beim Allergologen gemacht, jedoch würde ich mich über Erfahrungsberichte aus erster Hand freuen!


Danke schonmal!
 
A

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Zwar kein Allergiker aber ein paar Tipps:

guter Staubsauger

auf jeden Fall einen Trockner

Tagesdecke aufs Bett, am besten aber Katzis raus aus dem Schlafzimmer

elektrostatische Staubtücher und häufiges Staubwischen

Katzen am besten täglich "fremdbürsten" lassen, oder selber mit Mundschutz

und am besten Teppiche, die halten die Katzenhaare nömlich bis zum nächsten saugen fest, wobei sie von glatten Böden sehr gerne wieder aufgewirbelt werden

http://halbmond.de/newsletter/04-2013/media/Allergiker_Artikel_HM.pdf

Edit da zu schnell abgeschickt:

Ansonsten macht es Sinn, sich nicht von den Katzen abschlecken zu lassen und ggf. beim streicheln dünne Baumwollhandschuhe anzuziehen, da man in der Regel auf den Kazenspeichel allergisch reagiert...und der ist eben auch bevorzugt am Fell

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/asthma/news/allergie-und-asthma_aid_109365.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

ich hatte das gleiche Problem.
Nach einem leichten Infekt im November hab ich meinen Husten einfach nicht wegbekommen und Abends immer richtige asthmaartige Anfälle im Bett gehabt.

Der erste Allergietest war komplett negativ, da war mir schon klar, dass er nicht stimmen kann, da ich im Frühling regelmäßig Heuschnupfen habe.
Bislang haben sich Allergien bei mir aber immer nur über brennende Augen oder eine laufende und verstopfte Nase bemerkbar gemacht.

Seit November nehme ich täglich 6 Kapseln Schwarzkümmelöl morgens 2 mittags 2 und abends 2.
Seit Anfang Januar ist der Husten besser und das Salbutamol Spray zur Befreiung der Bronchien brauchte ich ab da auch nur noch im 2 - 3 wöchigen Abstand.
Eventuell lag die Verbesserung schon an den Schwarzkümmelöl-Kapseln.
Viele nehmen die auch gegen Asthma.

Nichtsdestotrotz fand am Montag mein Termin beim Lungenfacharzt statt (Den Termin hatte ich mir anfang Januar geben lassen, aber man wartet ja immer so lange)
Nach vielen genauen Tests stellte sich raus, dass ich tatsächlich Asthma habe.
Auf Katzen hab ich zwar reagiert, aber nicht so extrem.
Wahrscheinlich ist es ein Mix aus allem und meine Atemwege sind einfach überempfindlich.

Ich muss jetzt über mehrere Monate 2x täglich morgens und Abends ein vorbeugendes, cortisonhaltiges Spray nehmen.
Es ist allerdings sehr leicht dosiert und soll auch nur in den Bronchien wirken und nicht ins Blut gehen.

Ich lebe bis jetzt ganz gut damit, muss aber mal den Frühling abwarten.

Dennoch habe ich die Katzen Nachts aus dem Schlafzimmer verbannt und tagsüber liegt eine Tagesdecke über dem Bett.

Im Frühling steht der nächste Termin an.
Bei mir ist ja immer noch die Hoffnung, dass es einfach wieder verschwindet.

Also der Gang zum Arzt ist auf jeden Fall unumgänglich.
Und die Katzen zumindest Nachts nicht mit ins Bett nehmen.
Wenn's möglich ist, sogar ganz aus dem Schlafzimmer raus lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit November nehme ich täglich 6 Kapseln Schwarzkümmelöl morgens 2 mittags 2 und abends 2.
Seit Anfang Januar ist der Husten besser und das Salbutamol Spray zur Befreiung der Bronchien brauchte ich ab da auch nur noch im 2 - 3 wöchigen Abstand.
Eventuell lag die Verbesserung schon an den Schwarzkümmelöl-Kapseln.
Viele nehmen die auch gegen Asthma.

Ich habe auch Asthma, eine Tierhaarallergie und zwei Katzen. Schwarzkümmelöl hilft wirklich bei langfristiger Einnahme, und als Asthmatiker und Allergiker sollte man unbedingt auf seine Vitamin D- Versorgung achten. Damit kann man die schulmedizinischen Medikamente (immer nach Rücksprache mit dem Arzt) auf ein Minimum reduzieren. Solltest Du Dich für die Biochemie interessieren, ist das Schüssler Salz Nr. 4 Dein Freund. Es soll den oberen Atemwegen helfen.

Apropos Arzt:eine meiner Ärztinnen hat mir mal gesagt, dass 50% der Heilung an der Kommunikation zwischen Mediziner und Patienten liegen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das stimmt. Nimm Dir die Zeit, einen Arzt zu finden, mit dem Du reden kannst. Facharztpraxen sind ja leider oft sehr überlaufen. Vor einigen Jahren war ich fast schon sauerstoffpflichtig, aber dann habe ich einen Hausarzt/ Internisten gefunden, der mir wieder auf die Beine geholfen hat. Wenn Du einen Arzt nicht magst, geh zu einem anderen. Man darf mittlerweile auch innerhalb des Quartals wechseln.

Wenn Dir Bewegung Freude bereitet, können Dir Sportarten wie Radeln, Schwimmen, Wandern oder einfach nur regelmäßige Spaziergänge helfen, Dein Lungenvolumen zu pflegen. Meines liegt nach mehr als 10 Jahren mit anfangs sehr schwerem Astma bei ca. 99% (allerdings habe ich als kleines Kind sehr viel geschwommen, das hift mir jetzt). Bitte nicht auf Leistung oder Tempo trainieren ;)

Und vor allem: bitte gehe achtsam mit Dir um und sei gut zu Dir. Diese Erkrankungen haben auch psychosomatische Komponenten. Ich wünsche Dir und Deinen Katzen alles Gute :)
 
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Bei uns hat auch ein Luftreiniger/-befeuchter gut geholfen, da er doch schon viele Partikel aus der Luft filtert (habe Heuschnupfen).
 
Ich habe auch Asthma, eine Tierhaarallergie und zwei Katzen. Schwarzkümmelöl hilft wirklich bei langfristiger Einnahme, und als Asthmatiker und Allergiker sollte man unbedingt auf seine Vitamin D- Versorgung achten. Damit kann man die schulmedizinischen Medikamente (immer nach Rücksprache mit dem Arzt) auf ein Minimum reduzieren. Solltest Du Dich für die Biochemie interessieren, ist das Schüssler Salz Nr. 4 Dein Freund. Es soll den oberen Atemwegen helfen.

Apropos Arzt:eine meiner Ärztinnen hat mir mal gesagt, dass 50% der Heilung an der Kommunikation zwischen Mediziner und Patienten liegen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das stimmt. Nimm Dir die Zeit, einen Arzt zu finden, mit dem Du reden kannst. Facharztpraxen sind ja leider oft sehr überlaufen. Vor einigen Jahren war ich fast schon sauerstoffpflichtig, aber dann habe ich einen Hausarzt/ Internisten gefunden, der mir wieder auf die Beine geholfen hat. Wenn Du einen Arzt nicht magst, geh zu einem anderen. Man darf mittlerweile auch innerhalb des Quartals wechseln.

Wenn Dir Bewegung Freude bereitet, können Dir Sportarten wie Radeln, Schwimmen, Wandern oder einfach nur regelmäßige Spaziergänge helfen, Dein Lungenvolumen zu pflegen. Meines liegt nach mehr als 10 Jahren mit anfangs sehr schwerem Astma bei ca. 99% (allerdings habe ich als kleines Kind sehr viel geschwommen, das hift mir jetzt). Bitte nicht auf Leistung oder Tempo trainieren ;)

Und vor allem: bitte gehe achtsam mit Dir um und sei gut zu Dir. Diese Erkrankungen haben auch psychosomatische Komponenten. Ich wünsche Dir und Deinen Katzen alles Gute :)

Hey, danke für die ganzen Tipps ;)
Mit dem Lungenfacharzt war ich ganz zufrieden. Muss im Mai wieder hin.
Ich kann aber bislang schon sagen, dass ich keine weiteren "Anfälle" mehr hatte.
Selbst das Salbutamol-Spray habe ich nicht mehr gebraucht.
Ich gehe regelmäßig Joggen und hatte zur Sicherheit vorher immer einen Hub genommen. Aber es klappt mittlerweile auch komplett ohne.

Meine Birkenallergie merke ich ganz ganz ganz leeeeicht.

Evtl. kann ich das Cortisonspray dann ab Mai auch schon runterdosieren auf 1x täglich... mal abwarten.
 
Ja, ich gehöre leider auch dazu. Wir hatten schon immer Katzen und ich hatte früher viel mit Pferden zu tun.
Mein Lieschen wohnt seit nun fast 12 Jahren bei mit in der Wohnung. Vor ein paar Jahren merkte ich auch diese Allergiesymptome und bin zu einem Allergologen gegangen. Es war dann wirklich die Katzenallergie und ich bin in ein Loch gefallen. Nach einer Blutuntersuchung stellte sich heraus, dass ich vom Allergiegrad den dritten Grad habe (es gibt wohl 6 und 6 ist dann Asthma. So hat er es mir erklärt).
Für mich steht fest, dass ich immer Katzen halten möchte, denn ohne geht es bei mir nicht. (Ich bin gerade dabei meinen Mann von einem gesicherten Freigang zu überreden. Das könnte evtl. auch helfen)
Was ich gemacht habe: Lieschen darf nicht mehr ins Schlafzimmer, häufiger Staubsaugen und -wischen, häufiger lüften, Lieschen bürsten und dann mit Allerpet abrubbeln. Außerdem nehme ich noch ab und zu ein Nasenspray (Livocab).
Naja, so viel bringt es bei mir nicht und ich muß wohl damit leben, dass ich immer eine Schnupfnase, häufiges niesen, juckende Augen, Halskratzen, pfeifende Bronchen und Husten haben werde...:sad:
 
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Donnerknall, nimmst du immer noch das Schwarzkümmelöl?
 
Ich habe auch eine Katzenhaarallergie und könnte hier folgenden Tipps beisteuern:

Schwarzkümmelöl 3x2 Kapseln

Nach Katzenkontakt Hände gründlich waschen

Nicht mit der Nase ins Fell

Täglich mehrmals ordentlich durchlüften

Mind. einmal am Tag gründlich Staubsaugen

Für den NOTFALL Allergietabletten ggf. Nasen-und Augentrofen. Evtl.sogar ein Cortison Asthma-und Nasenspray vom Arzt.

BIORESONANZ!!!

Letzteres kann ich allen geplagten nur wärmstens empfehlen. Ich habe sehr sehr gute Erfolge mit erziehlt.
Ich lebe trotz Allergie sehr gut mit Katzen zusammen.
 
  • #10
Hey

Ich habe selber zwar keine Allergie aber mein Bruder hat eine Katzenhaarallergie und überlegt gerade eine Desensibilisierung zu machen. Sein Kumpel hat das gerade gemacht und ist super zufrieden. Der hat auch selber Katzen und jetzt gar keine Probleme mehr.

Ich weiß jetzt nicht was da für oder dagegen spricht, könnte man sich ja aber mal erkundigen.
 
  • #11
Donnerknall, nimmst du immer noch das Schwarzkümmelöl?

Moin,

ja das nehme ich noch.
3x täglich 2 Kapseln.

Ich will im Herbst mal versuchen es auf 2x 2 Kapseln runter zu dosieren, wenn die Heuschnupfenwelle vorbei ist.
 
  • #12
Allergikerhilfe

ich bin selbst allergisch gegen meinen Kater, bei mir ist es aber auch häufig heuschnupfenbedingt...

Mein Rat: immer Lüften, sodass die Luft in den Räumen nie zu trocken wird, das reizt nur unnötig die Schleimhäute.

Viel staubsaugen und jemand anderes sollte die Katzen regelmäßig bürsten! Vor allem jetzt im Sommer ist das wichtig!

noch ein Tipp: schaffe dir einen Raum im Haus, wo die Katzen nicht reindürfen!!!
sollte du einen Anfall bekommen, hast du diesen Rückzugsort um dich auszuruhen.

Alles Gute für euch 4

LG Lea+ Bärli :pink-heart:
 

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