Djarsu
Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Februar 2014
- Beiträge
- 81
Hallo Katzenfreunde,
Ich bin ziemlich am Ende mit meiner Weisheit. Alles ging vor ein paar Monaten los als meine Katze kastriert wurde. Der Tierarzt rief mich nach der OP an und erklärte mir das die Kastration gut verlaufen wäre aber meine Katze höchstwahrscheinlich einen Herzfehler hat und ob er einen Ultraschall durchführen soll. Ich habe zugestimmt und als ich die Katze abgeholt habe erklärte er mir das sie verdickte Herz-außenwände hat und die Herzklappe nicht richtig schließt. Da sei operatibel nichts zu machen und das würde mit zunehmendem Alter noch schlimmer werden und wenn sie sich zu sehr aufregt könnte es jederzeit passieren das sie an einem Herzstillstand stirbt.
Mir wurden Betablocker mitgegeben die ich ihr täglich geben sollte.
Bis dato war diese Katze eine äußerst Lebhafte, aufgeweckte zuweilen sogar etwas verrückte Katze die häufig mal ihre "5- Minuten" hatte und immer mitten im Geschehen sein musste. Nach einsetzen der Tabletten schlief sie den ganzen Tag. Kam kurz mal zum fressen und verzog sich dann wieder. Sie kam nichtmehr auf zuruf wie früher, nichtmal wenn man mit der Leckerlietüte raschelt. Nach einer Woche wurden die Tabletten nach Rücksprache mit dem TA wieder abgesetzt und mein Miez war wieder ganz die alte. Ich bekam globulies für Sie, die sie aber jedesmal wieder erbrach. Also wurden diese auch wieder abgesetzt und die Betablocker in geringerer Dosis wieder eingesetzt womit wir wieder bei der schläfrigen zurückgezogenen Katze wären.
Ich weis einfach nichtmehr was nun richtig ist. Ihr die Tabletten weiterhin geben in der Hoffnung das sie so länger lebt, aber ist das überhaupt ein Leben für Sie? Wieviel Lebensqualität steckt noch hinter dieser Müdigkeit, schläfrigkeit und zurückgezogenheit?
Oder die Tabletten absetzen und ihr damit ein schönes normales aber wahrscheinlich viel zu kurzes Leben zu ermöglichen?
Oder gibt es noch andere Lösungen?
Vielleicht hat hier der eine oder andere schon Erfahrungen damit gemacht?
Lg
Ich bin ziemlich am Ende mit meiner Weisheit. Alles ging vor ein paar Monaten los als meine Katze kastriert wurde. Der Tierarzt rief mich nach der OP an und erklärte mir das die Kastration gut verlaufen wäre aber meine Katze höchstwahrscheinlich einen Herzfehler hat und ob er einen Ultraschall durchführen soll. Ich habe zugestimmt und als ich die Katze abgeholt habe erklärte er mir das sie verdickte Herz-außenwände hat und die Herzklappe nicht richtig schließt. Da sei operatibel nichts zu machen und das würde mit zunehmendem Alter noch schlimmer werden und wenn sie sich zu sehr aufregt könnte es jederzeit passieren das sie an einem Herzstillstand stirbt.
Mir wurden Betablocker mitgegeben die ich ihr täglich geben sollte.
Bis dato war diese Katze eine äußerst Lebhafte, aufgeweckte zuweilen sogar etwas verrückte Katze die häufig mal ihre "5- Minuten" hatte und immer mitten im Geschehen sein musste. Nach einsetzen der Tabletten schlief sie den ganzen Tag. Kam kurz mal zum fressen und verzog sich dann wieder. Sie kam nichtmehr auf zuruf wie früher, nichtmal wenn man mit der Leckerlietüte raschelt. Nach einer Woche wurden die Tabletten nach Rücksprache mit dem TA wieder abgesetzt und mein Miez war wieder ganz die alte. Ich bekam globulies für Sie, die sie aber jedesmal wieder erbrach. Also wurden diese auch wieder abgesetzt und die Betablocker in geringerer Dosis wieder eingesetzt womit wir wieder bei der schläfrigen zurückgezogenen Katze wären.
Ich weis einfach nichtmehr was nun richtig ist. Ihr die Tabletten weiterhin geben in der Hoffnung das sie so länger lebt, aber ist das überhaupt ein Leben für Sie? Wieviel Lebensqualität steckt noch hinter dieser Müdigkeit, schläfrigkeit und zurückgezogenheit?
Oder die Tabletten absetzen und ihr damit ein schönes normales aber wahrscheinlich viel zu kurzes Leben zu ermöglichen?
Oder gibt es noch andere Lösungen?
Vielleicht hat hier der eine oder andere schon Erfahrungen damit gemacht?
Lg