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Tali_Coon
Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Juli 2017
- Beiträge
- 30
Hallo zusammen,
hier mal unsere Geschichte
Vor 5 Jahren haben wir eine kleine tapsige Katze zu uns geholt. Wir haben uns bewusst für eine Maine Coon entschieden, da wir in einer Wohnung lebten, bei der Freigang nicht denkbar war. Nach unseren Infos wäre eine Maine Coon wohl ziemlich glücklich, auch wenn sie nicht raus kann.
Wir haben uns toll aneinander gewöhnt, sie hat sich unserem Tagesablauf angepasst und liebt uns heiß und innig. Es wird gekuschelt was das Zeug hält.
Vor drei Jahren sind wir aufs Dorf in ein großes Haus gezogen. Vor zwei Jahren kam unsere kleine Tochter zur Welt. Die Kleine hat sie akzeptiert, hält aber respektvollen Abstand. Wir drängen sie aber auch nicht. Es wird immer mal wieder ein Versuch gestartet, aber nur so weit es die Katze will. Ich denke das kommt mit der Zeit, wenn die Kleine lernt ruhig und vorsichtig zu sein.
Als Kätzchen war sie sehr verspielt und auch offen gegenüber fremden Leuten. Das hat sich aber schon innerhalb des ersten Jahres massiv geändert. Fremde (dazu gehören auch die Großeltern, die unten im Haus wohnen) machen ihr Angst. Sie ist schneller verschwunden als man gucken kann.
Wenn die selbe Person in regelmäßigen Abständen (z.B. jede Woche) vorbei kommt und sich ruhig verhält, kommt sie nach langer Zeit auch mal in den gleichen Raum.
Im Haus (abgeschlossene Einliegerwohnung) lebt noch ein älterer Kater. Es ist Freigänger. Eigentlich war mal angedacht, dass die beiden - sofern sie ich mögen - auch gemeinsam im Haus umherstreifen können. Allerdings spielt sich unsere total ruhige und gelassene Katze immer total auf, sobald der Kater auch nur auf der Terrasse erscheint. Es scheint fast so als würde sie ihn vertreiben wollen. Bei der Nachbarskatze ist es das gleiche.
So ich denke, an dieser Stelle sind die Rahmenbedingungen soweit erzählt
Nun stellen sich uns immer wieder die gleichen Fragen:
- Ist unsere Katze mit der aktuellen Situation glücklich oder ist ihre Ängstlichkeit eher Ausdruck dafür, dass was nicht stimmt? Für uns ist es ok, wenn sie sich bei Besuch verzieht, aber es ist ja auch Stress für sie.
- Wäre sie glücklicher, wenn sie raus dürfte? Allerdings graut es mir davor, denn sie lässt sich nicht gut kämmen. _Das geht nur in ganz kleinen Schritten mit viel Geduld. Wir mussten sie schonmal scheren lassen, weil es nicht anders ging. Festhalten und kämmen ist undenkbar. Draußen würden sich sich ja unweigerlich irgendwelche Sachen in ihr langes Fell verheddern ..von Zecken ganz abgesehen, die findet man vermutlich nichtmal
- Würde eine zweite Wohnungskatze sie glücklich machen, oder mag sie einfach keine anderen Katzen? (ein Besuchshund wurde mal ganz interessiert bestaunt, da gabs keine Probleme)
- einfach alles so lassen wie es ist?
hier mal unsere Geschichte
Vor 5 Jahren haben wir eine kleine tapsige Katze zu uns geholt. Wir haben uns bewusst für eine Maine Coon entschieden, da wir in einer Wohnung lebten, bei der Freigang nicht denkbar war. Nach unseren Infos wäre eine Maine Coon wohl ziemlich glücklich, auch wenn sie nicht raus kann.
Wir haben uns toll aneinander gewöhnt, sie hat sich unserem Tagesablauf angepasst und liebt uns heiß und innig. Es wird gekuschelt was das Zeug hält.
Vor drei Jahren sind wir aufs Dorf in ein großes Haus gezogen. Vor zwei Jahren kam unsere kleine Tochter zur Welt. Die Kleine hat sie akzeptiert, hält aber respektvollen Abstand. Wir drängen sie aber auch nicht. Es wird immer mal wieder ein Versuch gestartet, aber nur so weit es die Katze will. Ich denke das kommt mit der Zeit, wenn die Kleine lernt ruhig und vorsichtig zu sein.
Als Kätzchen war sie sehr verspielt und auch offen gegenüber fremden Leuten. Das hat sich aber schon innerhalb des ersten Jahres massiv geändert. Fremde (dazu gehören auch die Großeltern, die unten im Haus wohnen) machen ihr Angst. Sie ist schneller verschwunden als man gucken kann.
Wenn die selbe Person in regelmäßigen Abständen (z.B. jede Woche) vorbei kommt und sich ruhig verhält, kommt sie nach langer Zeit auch mal in den gleichen Raum.
Im Haus (abgeschlossene Einliegerwohnung) lebt noch ein älterer Kater. Es ist Freigänger. Eigentlich war mal angedacht, dass die beiden - sofern sie ich mögen - auch gemeinsam im Haus umherstreifen können. Allerdings spielt sich unsere total ruhige und gelassene Katze immer total auf, sobald der Kater auch nur auf der Terrasse erscheint. Es scheint fast so als würde sie ihn vertreiben wollen. Bei der Nachbarskatze ist es das gleiche.
So ich denke, an dieser Stelle sind die Rahmenbedingungen soweit erzählt
Nun stellen sich uns immer wieder die gleichen Fragen:
- Ist unsere Katze mit der aktuellen Situation glücklich oder ist ihre Ängstlichkeit eher Ausdruck dafür, dass was nicht stimmt? Für uns ist es ok, wenn sie sich bei Besuch verzieht, aber es ist ja auch Stress für sie.
- Wäre sie glücklicher, wenn sie raus dürfte? Allerdings graut es mir davor, denn sie lässt sich nicht gut kämmen. _Das geht nur in ganz kleinen Schritten mit viel Geduld. Wir mussten sie schonmal scheren lassen, weil es nicht anders ging. Festhalten und kämmen ist undenkbar. Draußen würden sich sich ja unweigerlich irgendwelche Sachen in ihr langes Fell verheddern ..von Zecken ganz abgesehen, die findet man vermutlich nichtmal
- Würde eine zweite Wohnungskatze sie glücklich machen, oder mag sie einfach keine anderen Katzen? (ein Besuchshund wurde mal ganz interessiert bestaunt, da gabs keine Probleme)
- einfach alles so lassen wie es ist?