glückliche Maine Coon?

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Tali_Coon

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6. Juli 2017
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Hallo zusammen,

hier mal unsere Geschichte :)

Vor 5 Jahren haben wir eine kleine tapsige Katze zu uns geholt. Wir haben uns bewusst für eine Maine Coon entschieden, da wir in einer Wohnung lebten, bei der Freigang nicht denkbar war. Nach unseren Infos wäre eine Maine Coon wohl ziemlich glücklich, auch wenn sie nicht raus kann.

Wir haben uns toll aneinander gewöhnt, sie hat sich unserem Tagesablauf angepasst und liebt uns heiß und innig. Es wird gekuschelt was das Zeug hält.

Vor drei Jahren sind wir aufs Dorf in ein großes Haus gezogen. Vor zwei Jahren kam unsere kleine Tochter zur Welt. Die Kleine hat sie akzeptiert, hält aber respektvollen Abstand. Wir drängen sie aber auch nicht. Es wird immer mal wieder ein Versuch gestartet, aber nur so weit es die Katze will. Ich denke das kommt mit der Zeit, wenn die Kleine lernt ruhig und vorsichtig zu sein.

Als Kätzchen war sie sehr verspielt und auch offen gegenüber fremden Leuten. Das hat sich aber schon innerhalb des ersten Jahres massiv geändert. Fremde (dazu gehören auch die Großeltern, die unten im Haus wohnen) machen ihr Angst. Sie ist schneller verschwunden als man gucken kann.
Wenn die selbe Person in regelmäßigen Abständen (z.B. jede Woche) vorbei kommt und sich ruhig verhält, kommt sie nach langer Zeit auch mal in den gleichen Raum.

Im Haus (abgeschlossene Einliegerwohnung) lebt noch ein älterer Kater. Es ist Freigänger. Eigentlich war mal angedacht, dass die beiden - sofern sie ich mögen - auch gemeinsam im Haus umherstreifen können. Allerdings spielt sich unsere total ruhige und gelassene Katze immer total auf, sobald der Kater auch nur auf der Terrasse erscheint. Es scheint fast so als würde sie ihn vertreiben wollen. Bei der Nachbarskatze ist es das gleiche.

So ich denke, an dieser Stelle sind die Rahmenbedingungen soweit erzählt :grin:

Nun stellen sich uns immer wieder die gleichen Fragen:

- Ist unsere Katze mit der aktuellen Situation glücklich oder ist ihre Ängstlichkeit eher Ausdruck dafür, dass was nicht stimmt? Für uns ist es ok, wenn sie sich bei Besuch verzieht, aber es ist ja auch Stress für sie.

- Wäre sie glücklicher, wenn sie raus dürfte? Allerdings graut es mir davor, denn sie lässt sich nicht gut kämmen. _Das geht nur in ganz kleinen Schritten mit viel Geduld. Wir mussten sie schonmal scheren lassen, weil es nicht anders ging. Festhalten und kämmen ist undenkbar. Draußen würden sich sich ja unweigerlich irgendwelche Sachen in ihr langes Fell verheddern ..von Zecken ganz abgesehen, die findet man vermutlich nichtmal :confused:

- Würde eine zweite Wohnungskatze sie glücklich machen, oder mag sie einfach keine anderen Katzen? (ein Besuchshund wurde mal ganz interessiert bestaunt, da gabs keine Probleme)

- einfach alles so lassen wie es ist?
 
A

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Hallo im Forum!

Woher habt ihr eure Katze denn?

Das mit Fremden Leuten finde ich jetzt nicht so schlimm, ist bei unserer Katze auch nicht anders sobald die Glocke läutet oder jemand anklopft ist sie unter der Couch. Wir lassen sie dann einfach und beachten sie da nicht sie soll raus kommen wenn sie will oder sich eben verkriechen könne.
Mittlerweile ist es für sie aber auch schon besser geworden weil sie sich sehr an unseren Kater orientiert.

Ich rate euch uuuuunbedingt zu einer Zweitkatze, ein Leben ohne Artgenossen ist echt ein Horror für Katzen.
Wie sieht denn eure Umgebung aus? Viel Verkehr? Gefahren für Freigänger?
Wenn die Möglichkeit da ist, warum nicht in den Freigang?!
 
ich würde ihr ebenfalls eine gleichaltrige soziale (!) Freundin zugesellen, ganz langsam mit Gittertür etc.

es kann ein längerer Weg werden, da eure Katze schon so lange allein ist


könntet ihr ein Freigehe bauen oder den Garten einzäunen?

frische Luft und Außenreize sind immer toll
 
Hallo!

Ich lese aus deinen Zeilen, dass du eure Katze sehr liebst und sicher das Beste für sie willst.

Deine Katze hat das Sozialverhalten anderen Katzen gegenüber im Laufe der Jahre in denen sie alleine war wohl verlernt, was sehr schade ist.
Richtig und wichtig wäre es gewesen der Katze von Anfang an einen Artgenossen zur Seite zu stellen, mit dem sie ihrer Art gerecht interagieren kann. Kein Mensch oder auch ein anderes Tier wie ein Hund können einen Artgenossen ersetzen.
Dass deine Katze die ganzen Jahr über keine Unarten entwickelt hat, wie Zerstörungswut, Kratzen/Beißen oder Unsauberkeit, ist euer Glück. Es gibt genügend solcher Fälle, auch hier im Forum, die solchen Verhaltensweisen dokumentieren und bestätigen.

Das Tier hängt an euch und hat ja sonst auch niemanden mit dem es sich befassen kann. Eine Wohnung ist zudem noch viel reizarmer als wenn sie Freigang hätte. Die Katze als glücklich zu bezeichnen kann sich als großer Irrtum herausstellen, wenn man auch nicht die Möglichkeit eines Vergleiches hat wie sie sich benimmt wenn sie unter Artgenossen wäre. Ich würde eher sagen sie hat sich im Laufe der Zeit in ihr Schicksal gefügt.

Ich habe vor Jahren auch mal mit "nur" einem Kater angefangen, aber mir war recht bald bewusst, dass das nicht im Sinne des Tieres sein kann. Es ist nicht seine Aufgabe mich zu unterhalten und zu bespaßen oder zu beschmusen, vielmehr bin ich in der Pflicht ihm ein möglichst artgerechtes Leben zu bieten.

So zog dann bald Kater Nummer zwei ein...

Zur Zeit habe ich drei Kater, davon einen Maine Coon, und was ich zu der Rasse sagen muss ist, dass er besonders sozial ist und es für mich absolut unvorstellbar wäre ihn alleine zu halten.

Dass deine Katze mit dem alten Kater im Haus nicht klarkommt ist erst mal völlig normal, sie kennt es nicht. Dazu kommt, dass Katzen sowieso anders funktionieren als zb Hunde. Katzen, vor allem wie in deinem Fall schon gesetzteres Alter und Einzeltier, brauchen immer länger bei einer Zusammenführung und vor allem eine sorgfältige Auswahl des Partners.

Bitte fasse das nicht als "Anschiss" auf, ich finde deine Idee klasse, der Katze eine Partnerin zur Seite zu stellen, aber dabei kann man auch ganz viel falsch machen, vor allem wenn man es übereilt oder einen nicht geeigneten Partner aussucht. Lies dich durchs Forum und dann geh die Sache in Ruhe an, für deine Mieze ist es sicher ein Gewinn..:) (und soo alt ist sie ja nicht)

Mein Coonie ist übrigens wie auch die anderen Freigänger, und naja, sieht manchmal wirklich fürchterlich aus. Gestern musste ich ihm wieder mal vier Kletten rausschneiden und die Zecken lieben ihn! Bürsten findet er ...naja..:massaker:
 
Lieben Dank für eure Antworten :)

Die Sache mit dem Freigang ist folgende: es wäre eigentlich ideal. Ein reines Wohngebiet im Dorf 30er-Zone, der Wald und Felder sind um die Ecke.
Wir haben eine Garten, der aber zu einer Seite offen ist. Allerdings ist dner Garten seit jeher das Revier des älteren Katers. Er war der erste Kater meines Mannes, der bei seinen Eltern geblieben ist, als er zu mir in die Stadt gezogen ist. Er war schon immer ein Rabauke und hat alles aus seinem Revier vertrieben: Mäuse, Maulwürfe, sogar der echt große Nachbarshund hat sich nicht mehr in die Nähe getraut.
Er ist ruhiger geworden (ist schon 13 Jahre alt) und hat eine Katzenfreundschaft mit dem Kater von nebenan :)
Keine Ahnung ob unsere Katze da rein passt.

Am meisten Sorgen macht mir aber wirklich die Fellpflege. Sie hat so dichtes Unterfell und ist so ungeduldig, dass ich schon jetzt kaum nachkomme.

Sie jammert auch nie, dass sie raus will oder versucht zu entwischen Daher glaube ich, dass es für sie okay ist. Sie kennt es ja auch nicht :/

Die Idee wäre wohl wirklich ihr eine Zweitkatze, die dann auch nur in der Wohnung bleibt, dazu zu holen. Dann sollte es aber wieder eine sein, die auch ohne Freigang gut kann. Wir wollen wirklich keine Katze einsperren, die eigentlich raus will.

Meint ihr sie würde sich mit einem Kätzchen Leuchter tun, zwecks Welpenschutz? Oder doch lieber ein gleichalter Freund?

Achja, wir haben sie als Kätzchen bekommen, sie hat davor mit den Eltern und ihren Geschwistern die ersten 3 oder 4 Monate verbracht. Sie ist aber nicht vom Züchter.
 
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Lieben Dank für eure Antworten :)

Die Sache mit dem Freigang ist folgende: es wäre eigentlich ideal. Ein reines Wohngebiet im Dorf 30er-Zone, der Wald und Felder sind um die Ecke.
Wir haben eine Garten, der aber zu einer Seite offen ist. Allerdings ist dner Garten seit jeher das Revier des älteren Katers. Er war der erste Kater meines Mannes, der bei seinen Eltern geblieben ist, als er zu mir in die Stadt gezogen ist. Er war schon immer ein Rabauke und hat alles aus seinem Revier vertrieben: Mäuse, Maulwürfe, sogar der echt große Nachbarshund hat sich nicht mehr in die Nähe getraut.
Er ist ruhiger geworden (ist schon 13 Jahre alt) und hat eine Katzenfreundschaft mit dem Kater von nebenan :)
Keine Ahnung ob unsere Katze da rein passt.

Am meisten Sorgen macht mir aber wirklich die Fellpflege. Sie hat so dichtes Unterfell und ist so ungeduldig, dass ich schon jetzt kaum nachkomme.

Sie jammert auch nie, dass sie raus will oder versucht zu entwischen Daher glaube ich, dass es für sie okay ist. Sie kennt es ja auch nicht :/

Die Idee wäre wohl wirklich ihr eine Zweitkatze, die dann auch nur in der Wohnung bleibt, dazu zu holen. Dann sollte es aber wieder eine sein, die auch ohne Freigang gut kann. Wir wollen wirklich keine Katze einsperren, die eigentlich raus will.

Meint ihr sie würde sich mit einem Kätzchen Leuchter tun, zwecks Welpenschutz? Oder doch lieber ein gleichalter Freund?

Sowas wie einen Welpenschutz gibt es nicht...gibt es bei keinem Tier!
Katzen tun sich in der Regel mit gleich alten Katzen und gleichem Geschlecht leichter, eure Katze wüsste wahrscheinlich gar nicht was sie mit dem kleinen anfangen soll und das kleine wäre auch total hilflos und könnte eurer Katze gar nicht entgegen wirken.
 
bei Katzen gibt es keinen Welpenschutz

du könntest wenn überhaupt versuchen, zwei Kitten dazu zu gesellen


als wirklich Freundin sollte sie ca. gleichaltrig sein

du kannst hier im Forum ein Gesuch aufgeben, dann werden dir passende Katzen vorgeschlagen

wenn es wieder eine Cooni/ Mix sein soll, kannst du hier schauen
http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/category/maine-coons-und-mixe/

manchmal werden auch aus seriösen Zuchten ältere Katzen abgegeben (da muss man dann bestimmt länger suchen)


ich persönlich finde für deine Katze die Freundin jetzt auch wichtiger als den Freigang
allerdings sollte die zweite unbedingt sozial sein, d.h. nicht auch bisher Einzelkatze
 
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Wir machen uns mal auf die Suche nach einer passenden Freundin in den Tierheimen / Tierschutzvereinen bei uns in der Nähe.

Vielleicht wartet dort ja schon jemand passendes auf ein neues Zuhause.
Bis dahin durchstöbere ich mal das Forum nach Tipps für die Zusammenführung. Mein Mann hat schon gleich angeboten eine Gittertür für unser Gästezimmer zu bauen :)
 
Ich würde ihr auch eher eine Freundin suchen als sie rauslassen. Die Wahrscheinlichkeit, das der Kater sie duldet, ist nicht sonderlich groß. Sie wird sich anderen Katzen gegenüber auch nicht "angemessen" verhalten, weil sie nicht weiß, wie es richtig geht. Und bei Katzen ist die Etikette sehr wichtig, da kann es sehr leicht sein, das sie draußen gejagt wird, weil sie falsche Signale aussendet.

Von einem Züchter hättest du niemals ein einzelnes Kitten bekommen. Alle guten Züchter vermitteln nur in Katzengesellschaft.

Auch wenn sie lang genug bei Mama und Geschwistern war, sie wird sehr viel davon vergessen haben. Soziales Miteinander muß geübt werden, sonst bleibt es auf der Strecke.
Deshalb bereitet euch seelisch schon darauf vor, das es durchaus länger dauern kann, bis sie eine andere Katze akzeptiert. Und das sie anfangs ziemlich "angepisst" reagieren könnte.
Katzen mögen Veränderungen nicht sonderlich.:D Und eine weitere Katze ist eine große Veränderung.
 
  • #10
Ich habe jetzt mit ein paar Anlaufstellen telefoniert. Tierheime und Tierschutzvereine. Scheinbar ist es ziemlich hier momentan nicht so einfach eine passende Katze aus dem Tierschutz zu finden :(

Alle haben aber meine Nummer aufgeschrieben und melden sich, falls sie doch noch von einer passenden Katze hören.

Im Tierheim wollen wir übernächste Woche nochmal vorbei schauen. Könnt ihr mir nochmal helfen, wie stark die Eingrenzung sein sollten?

- kein Freigänger (ist ein Muss, da unsere Maus ja nicht raus kann)
- nur eine Katze oder könnte auch ein ggf. älterer ruhiger Kater in Frage kommen?
- Alter: 3 - 7 Jahre? (unsere Maus ist 5 Jahre alt) Geht auch ein jüngeres, ruhiges Tier?
- kennt schon andere Katzen und war vorher möglichst keine Einzelkatze

Wie sieht es ggf. mit einer Behinderung aus? Ich habe z.B. eine weiße Maine Coon im Netz gefunden, die ein neues Zuhause sucht. Allerdings ist sie erst 1 Jahr alt und taub.
Irgendwie habe ich Bedenken, dass unsere Maus dann noch verwirrter ist und sie ggf. gar nicht akzeptiert.

Achja, wir haben uns schon auf eine längere Zusammenführung eingestellt. Unser Gästezimmer kann dann von der neuen Katze bezogen werden, eine Gittertür ist auch geplant. Dann können sich die beiden in aller Ruhe beschnuppern und wir lassen ihnen jede Zeit die sie dafür brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
  • #12
Danke dir. Ich behalte das mal im Hinterkopf.

Leider wohnen wir ziemlich weit weg (im Saarland) und ich würde gern die Katze vorher kennenlernen. Sie muss uns ja auch mögen. Da ich mich kenne, würde ich nach einer langen Fahrt sicher nicht mehr ohne Katze heim fahren.

Übernächste Woche beginnt unser Urlaub, da klappern wir nochmal die Tierheime hier in der Umgebung ab :)
 
  • #14
Habe gerade folgende Anzeige gefunden:

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/katzenmaedchen-abzugeben/682675183-136-404
Natürlich müsste man da nochmal genauer nachhaken.

Denkt ihr ein 1-jähriges Katzenmädchen wäre grundsätzlich zu jung für unsere 5 jährige?

Ich misch mal mit :)

Einjährig und 5 jährig ist zuweit auseinander , außerdem brauchst du eine gut sozialisierte Katze , das in der Anzeige ist ja auch ein Mädchen in Einzelhaltung , die Gefahr das das schief geht ist gleich doppelt groß .

Guck doch mal hier

https://www.maine-coon-hilfe.de/de/

die haben ihre Katzen auf Pfegestellen und die Leute dort kennen ihre Katzen genau . Die haben auch eine Seite bei Facebook , vielleicht nimmst du mal Kontakt auf .

Ich hab als damals von meinem Kater Toni der Bruder gestorben ist , da war er schon 8 , zwei kleine Katerkitten dazugenommen , heute ist er Herrscher über ein großes Rudel , siehst du ja in der Signatur .

Meine sind übrigens alle Freigänger im gesicherten Gehege und keine Schönwetterkatzen und klar schleppen sie mit dem langen Fell viel Dreck rein , aber bürsten mußt du so oder so . Beibringen kannst du ihr das z.B. mit Clickertraining . Aber jede Katze ist verschieden . Eine kann ich problemlos bürsten , wenn sie auf dem Schoß liegt , eine bleibt stehen , ein paar kann ich mit der Ablenkungsmethode zum bürsten überreden und eine muss halt geschorren werden am Bauch , weil sie nicht will . Und eine muss ich garnicht bürsten , die ist Pflegeleicht . Jede Katze hat übrigens eine andere Bürste gerne , die wahl des richtigen Werkzeugs kann also auch eine entscheidende Rolle spielen .
 
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  • #15
Ja bei der Maine Coon Hilfe habe ich schon geschaut.

Da ist auch die weiße taube Maine Coon, von der ich in einem früheren Post sprach. Die ist aber auch erst 1 Jahr alt. Und ich kann gar nicht einschätzen ob unsere sie dann nicht moppt.

Hach vielleicht bin ich auch einfach zu hibbelig und sollte mich ein bisschen in Geduld üben.
 
  • #16
  • #18
Habe gerade folgende Anzeige gefunden:

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/katzenmaedchen-abzugeben/682675183-136-404
Natürlich müsste man da nochmal genauer nachhaken.

Denkt ihr ein 1-jähriges Katzenmädchen wäre grundsätzlich zu jung für unsere 5 jährige?

Eine einjährige wird vermutlich zu jung sein. Das perfekte alter wäre wohl zwischen 4 und 6.
Vorallem ist die kleine aus der Anzeige nicht kastriert, dann vermutlich auch nicht geimpft, oder getestet.
Ich vermute deine Katze ist kastriert? Dann setze ihr auf gar keinen Fall eine unkastrierte Katze vor die Nase, das klappt nicht. Ist deine nicht kastriert, lass das vor dem Einzug einer neuen nachholen. Geimpft ist deine? Falls nicht, ebenfalls nachholen, du weißt nie welche Erreger ein neues Tier mit einschleppen kann.

Grundsätzlich würde ich von sowas wie eBay Kleinanzeigen abraten-da kaufst du wahrlich die Katze im Sack. Gerade unkastrierte Katzen von solchen Plattformen sind meiner Erfahrung nach oft eher unsauber oder der dauerrolligkeit verfallen, nerven deshalb und müssen schnellstens weg.... :mad:

Aus dem Tierschutz kommende Tiere sind charakterlich gut einschätzbar, gesundheitliche Probleme sind bekannt, und kastriert, gechipt und geimpft sind auch alle-ausserdem bringt es den großen Vorteil, dass du sie, wenn deine Katze nicht mehr mit anderen Katzen verträglich ist durch die lange Zeit allein, jederzeit zurückgeben kannst.

https://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-in-not/

Kann leider per Handy hier nicht die Einzelnen Katzen linken, die ich gefunden habe, aber ab seit 3 könnten schon ein paar für euch in Frage kommen.
Ansonsten mach doch hier Mal ein Gesuch auf, bei den Notfellchen.

Wünsche dir viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
@lila: die Giorgia habe ich schon entdeckt. Ich bin mir noch unsicher ob eine Katze, die mal Freigang hatte wirklich in der Wohnung glücklich wird. Daher habe ich hier noch gezögert

Unsere Tali ist gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche und auch Tollwut geimpft. Tollwut, weil wir ja noch den Freigänger unten im Haus haben und vor dem Umzug hierher ja nicht klar war, dass sie sich nicht anfreunden. Das sind wir lieber auf Nummer sicher gegangen, weil hier immer Mal wieder im wegen Tollwutgebiet gewarnt wird.

Kastriert wurde sie gleich nachdem sie bei uns eingezogen ist, also relativ früh mit 4 oder 5 Monaten.
 
  • #20
@lila: die Giorgia habe ich schon entdeckt. Ich bin mir noch unsicher ob eine Katze, die mal Freigang hatte wirklich in der Wohnung glücklich wird. Daher habe ich hier noch gezögert

Oh, das hatte ich übersehen - ne, dann ist das nix!
 

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