
Krähe
Forenprofi
- Mitglied seit
- 6. Mai 2022
- Beiträge
- 2.872
- Ort
- Ostfriesland
Moin!
Im Kurzdurchlauf:
Unsere Katze Minze wurde im April/Mai 2022 mit ORS diagnostiziert - sie hatte versprengtes Eierstockgewebe im Körper, was zu verstärkter Hormonausschüttung führte und sie pünktlich zu jedem Ende des Monats rollig werden ließ (volles Paket mit Markieren, durchgehendes Heulen & Jaulen, Bezirzen des Katers, etc.)
Im Mai wurde sie dann vom TA des Tierheims erneut kastriert und die versprengten Zellen entfernt, so gut er konnte. Laut ihm war Alles draußen. Sie wurde noch zweimal rollig, Ende Mai und Ende Juni, was unsere Haus-TA sehr komisch fand - und uns dann ein paar Optionen gab, wie man damit verfahren kann:
Sie hat uns angeboten, eine Blutprobe zu nehmen (was unter Narkose geschehen muss, da Minze mittlerweile nach der OP sehr aggressiv beim TA wird und auch beißt) - oder zaghaft angemerkt, dass es noch die Möglichkeit zur gänzlichen Entfernung der Gebärmutter gäbe.
Alternativ können wir auch abwarten bis Herbst/Winter, da dort die Rolligkeit eigentlich kaum bis gar nicht mehr auftreten sollte, basierend auf der Vermutung dass die Restausschüttung nach der OP und durch das Gewebe während der Sommer/Frühjahrzeit dazu geführt hat, dass sie nochmal rollig wurde und dies nächstes Jahr endgültig aussetzen könnte.
Nun sind wir ein wenig hin- und hergerissen. Sie war seit Ende Juni nicht mehr rollig, im Juli komplette Ruhe, August warten wir aktuell noch (meistens wurde sie ab dem 20sten Tag rollig, was sich 7-10 Tage zog).
Gleichzeitig haben wir Sorge, dass sie vielleicht still rollt. Sie wurde erst mit knapp 4 Jahren kastriert, war eine (schwangere) Fundkatze. Basierend auf ihrem schmalen Erscheinungsbild geht man davon aus, dass sie früher schon Kitten hatte, was nur eine Vermutung ist, aber eine realistische.
Wäre es sinnvoll, anstelle einer Blutprobe zur Untersuchung des Hormongehalts direkt die OP machen zu lassen - oder nichts von Beidem und einfach zu warten? Natürlich sprechen wir nochmal mit der TA darüber bis wir eine endgültige Entscheidung treffen, aber vielleicht gibt es ein paar Foris, die eine ähnliche Situation haben und ein, zwei Gedanken dazu äußern können.
Wir wollen sie ungern zweimal in Narkose legen lassen müssen, plus noch die Möglichkeit, dass durch ihr jahrelanges Rollen zuvor und eventuellen Schwangerschaften ihre Gebärmutter in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
Eine Ultraschalluntersuchung wurde vor der OP gemacht, aber wir haben von diesem TA leider kein Feedback erhalten - lediglich ein Foto der versprengten Zellen, die er gefunden hat. Diese müssten wir also nochmal nachholen bei unserer Haus-TÄ.
Gruß,
Krähe
Im Kurzdurchlauf:
Unsere Katze Minze wurde im April/Mai 2022 mit ORS diagnostiziert - sie hatte versprengtes Eierstockgewebe im Körper, was zu verstärkter Hormonausschüttung führte und sie pünktlich zu jedem Ende des Monats rollig werden ließ (volles Paket mit Markieren, durchgehendes Heulen & Jaulen, Bezirzen des Katers, etc.)
Im Mai wurde sie dann vom TA des Tierheims erneut kastriert und die versprengten Zellen entfernt, so gut er konnte. Laut ihm war Alles draußen. Sie wurde noch zweimal rollig, Ende Mai und Ende Juni, was unsere Haus-TA sehr komisch fand - und uns dann ein paar Optionen gab, wie man damit verfahren kann:
Sie hat uns angeboten, eine Blutprobe zu nehmen (was unter Narkose geschehen muss, da Minze mittlerweile nach der OP sehr aggressiv beim TA wird und auch beißt) - oder zaghaft angemerkt, dass es noch die Möglichkeit zur gänzlichen Entfernung der Gebärmutter gäbe.
Alternativ können wir auch abwarten bis Herbst/Winter, da dort die Rolligkeit eigentlich kaum bis gar nicht mehr auftreten sollte, basierend auf der Vermutung dass die Restausschüttung nach der OP und durch das Gewebe während der Sommer/Frühjahrzeit dazu geführt hat, dass sie nochmal rollig wurde und dies nächstes Jahr endgültig aussetzen könnte.
Nun sind wir ein wenig hin- und hergerissen. Sie war seit Ende Juni nicht mehr rollig, im Juli komplette Ruhe, August warten wir aktuell noch (meistens wurde sie ab dem 20sten Tag rollig, was sich 7-10 Tage zog).
Gleichzeitig haben wir Sorge, dass sie vielleicht still rollt. Sie wurde erst mit knapp 4 Jahren kastriert, war eine (schwangere) Fundkatze. Basierend auf ihrem schmalen Erscheinungsbild geht man davon aus, dass sie früher schon Kitten hatte, was nur eine Vermutung ist, aber eine realistische.
Wäre es sinnvoll, anstelle einer Blutprobe zur Untersuchung des Hormongehalts direkt die OP machen zu lassen - oder nichts von Beidem und einfach zu warten? Natürlich sprechen wir nochmal mit der TA darüber bis wir eine endgültige Entscheidung treffen, aber vielleicht gibt es ein paar Foris, die eine ähnliche Situation haben und ein, zwei Gedanken dazu äußern können.
Wir wollen sie ungern zweimal in Narkose legen lassen müssen, plus noch die Möglichkeit, dass durch ihr jahrelanges Rollen zuvor und eventuellen Schwangerschaften ihre Gebärmutter in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
Eine Ultraschalluntersuchung wurde vor der OP gemacht, aber wir haben von diesem TA leider kein Feedback erhalten - lediglich ein Foto der versprengten Zellen, die er gefunden hat. Diese müssten wir also nochmal nachholen bei unserer Haus-TÄ.
Gruß,
Krähe