L
-Lotte-
Benutzer
- Mitglied seit
- 2. August 2011
- Beiträge
- 86
Ihr Lieben,
Seit etwa 5 Jahren teile ich mein Leben mit zwei zauberhaften Katern. Beide Kater werden nächsten Monat sechs Jahre alt und kennen Zeit ihres Lebens nur die Wohnungshaltung. Kater Nummero 1 (K.) ist Wohnungskater durch und durch. Auf den gesicherten Balkon hat er sich nur mit weichen Knien und geduckter Haltung getraut. Mega toll fand er das nie und auch sonst besteht da wenig Interesse. Ein kleiner Fauli und auch ein bisschen ungeschickt.
Kater Nummero 2 (T.) ist da etwas anders gestrickt. Er hat den Balkon (den es nicht mehr gibt), heiß und innig geliebt. Sobald es einigermaßen warm war, lag er da den ganzen Tag draußen. Hat Vögelchen beobachtet usw. Gleiches Spiel nun am gesicherten Fenster. Er ist halt einfach neugierig auf die Welt und auf draußen.
Soo…mein Traum war es immer ihm vielleicht irgendwann den Freigang zu ermöglichen. Mit meinem Umzug könnte das nun eventuell möglich sein. Ich bin allerdings sehr sehr unsicher. Ich habe mir in den letzten Jahren schon einiges Wissen angelesen. Wohnungshaltung – alles save. Ich weiß, dass eine Katze nicht „unkompliziert“ und „entspannt“ ist, wenn sie nur rumliegt, dass Gesellschaft wichtig ist, welche Klos bevorzugt werden, welches Futter optimal ist usw.
Bezüglich Freigang bin ich aber absolut blauäugig und kann so viele Dinge absolut nicht einschätzen. Das gebe ich ganz offen zu. Ich habe keinerlei Ahnung, ob es überhaupt noch möglich ist einem sechsjährigen Kater den Freigang beizubringen und ob die Rahmenbedingungen dafür stimmen.
Ich wohne aktuell in einer verkehrsberuhigten Gegend: In Richtung A gibt es in mind. 1 bis 1,5km Entfernung nur ruhige Seitenstraßen. Teilweise auch mit so Bremsdingern auf der Straße, damit man gar nicht schneller fahren kann. In Richtung B ist allerdings in ca. 300-500m Entfernung schon eine vierspurige Straße. Geht das überhaupt? Weiß Katz irgendwie, dass nur Richtung A sicher für sie ist? Ich erinnere mich an die Freigängerkatze meines ersten Freundes. Die wohnten zwar auf dem Dorf, hatten aber in eine Richtung eine vierspurige Ausfallstraße (da wurde locker zwischen 80 und 100km/h gefahren) mehr oder weniger vor der Haustür. Deren Katze und auch alle Nachbarskatzen haben sich ihr Revier fast ausschließlich in die andere Richtung erschlossen.
Sollte das überhaupt passen, bleibt die Frage wie ich dem Kater beibringe wie das mit dem Freigang funktioniert? Ich wohne im 1. OG Mehrfamilienhaus (Leite wäre ggf. umsetzbar). Die Tür ist also nur begrenzt offen, allerdings gibt es auch einen ruhigen Innenhof (ggf. als „Wartemöglichkeit“?) Problem?
Herausforderung beim Kater selbst: Er ist zwar sehr auf mich fixiert und sehr zutraulich – das war aber ein langer Weg. Nach wie vor kann er es gar nicht ab, wenn man ihn hoch hebt oder Sachen anlegt (Stichwort Geschirr für möglichen ersten Versuch).
Eine Frage, die sich mir auch stellt: In der Wohnung ist es ja gar kein Ding schädliche Sachen (Pflanzen, Essen etc.) wegzuräumen. Nun ist er ja gar nicht mit dem Wissen sozialisiert wurden und draußen kann ich natürlich nicht kontrollieren was er anknabbert oder aus dem Müll zieht. Oder denke ich da zu kompliziert?
Das soweit erstmal an meinen Gedanken. Sollte das eine absolute Schnapsidee sein, sagt es gern. Wie gesagt in dem Bereich habe ich üüberhaupt keine Ahnung.
Der Kater weiß ja nichts von meinen Überlegungen und hat auch in der Wohnung ausreichend Möglichkeiten zu klettern, sich auszutoben usw. Nur fände ich es halt schön. Schaut es eher nach vielen Problemen aus, bleibt es eben bei dem Status der letzten sechs Jahre: Klettermöglichkeiten, Cat Walks, gesicherte Fenster etc.
Seit etwa 5 Jahren teile ich mein Leben mit zwei zauberhaften Katern. Beide Kater werden nächsten Monat sechs Jahre alt und kennen Zeit ihres Lebens nur die Wohnungshaltung. Kater Nummero 1 (K.) ist Wohnungskater durch und durch. Auf den gesicherten Balkon hat er sich nur mit weichen Knien und geduckter Haltung getraut. Mega toll fand er das nie und auch sonst besteht da wenig Interesse. Ein kleiner Fauli und auch ein bisschen ungeschickt.
Kater Nummero 2 (T.) ist da etwas anders gestrickt. Er hat den Balkon (den es nicht mehr gibt), heiß und innig geliebt. Sobald es einigermaßen warm war, lag er da den ganzen Tag draußen. Hat Vögelchen beobachtet usw. Gleiches Spiel nun am gesicherten Fenster. Er ist halt einfach neugierig auf die Welt und auf draußen.
Soo…mein Traum war es immer ihm vielleicht irgendwann den Freigang zu ermöglichen. Mit meinem Umzug könnte das nun eventuell möglich sein. Ich bin allerdings sehr sehr unsicher. Ich habe mir in den letzten Jahren schon einiges Wissen angelesen. Wohnungshaltung – alles save. Ich weiß, dass eine Katze nicht „unkompliziert“ und „entspannt“ ist, wenn sie nur rumliegt, dass Gesellschaft wichtig ist, welche Klos bevorzugt werden, welches Futter optimal ist usw.
Bezüglich Freigang bin ich aber absolut blauäugig und kann so viele Dinge absolut nicht einschätzen. Das gebe ich ganz offen zu. Ich habe keinerlei Ahnung, ob es überhaupt noch möglich ist einem sechsjährigen Kater den Freigang beizubringen und ob die Rahmenbedingungen dafür stimmen.
Ich wohne aktuell in einer verkehrsberuhigten Gegend: In Richtung A gibt es in mind. 1 bis 1,5km Entfernung nur ruhige Seitenstraßen. Teilweise auch mit so Bremsdingern auf der Straße, damit man gar nicht schneller fahren kann. In Richtung B ist allerdings in ca. 300-500m Entfernung schon eine vierspurige Straße. Geht das überhaupt? Weiß Katz irgendwie, dass nur Richtung A sicher für sie ist? Ich erinnere mich an die Freigängerkatze meines ersten Freundes. Die wohnten zwar auf dem Dorf, hatten aber in eine Richtung eine vierspurige Ausfallstraße (da wurde locker zwischen 80 und 100km/h gefahren) mehr oder weniger vor der Haustür. Deren Katze und auch alle Nachbarskatzen haben sich ihr Revier fast ausschließlich in die andere Richtung erschlossen.
Sollte das überhaupt passen, bleibt die Frage wie ich dem Kater beibringe wie das mit dem Freigang funktioniert? Ich wohne im 1. OG Mehrfamilienhaus (Leite wäre ggf. umsetzbar). Die Tür ist also nur begrenzt offen, allerdings gibt es auch einen ruhigen Innenhof (ggf. als „Wartemöglichkeit“?) Problem?
Herausforderung beim Kater selbst: Er ist zwar sehr auf mich fixiert und sehr zutraulich – das war aber ein langer Weg. Nach wie vor kann er es gar nicht ab, wenn man ihn hoch hebt oder Sachen anlegt (Stichwort Geschirr für möglichen ersten Versuch).
Eine Frage, die sich mir auch stellt: In der Wohnung ist es ja gar kein Ding schädliche Sachen (Pflanzen, Essen etc.) wegzuräumen. Nun ist er ja gar nicht mit dem Wissen sozialisiert wurden und draußen kann ich natürlich nicht kontrollieren was er anknabbert oder aus dem Müll zieht. Oder denke ich da zu kompliziert?
Das soweit erstmal an meinen Gedanken. Sollte das eine absolute Schnapsidee sein, sagt es gern. Wie gesagt in dem Bereich habe ich üüberhaupt keine Ahnung.
Der Kater weiß ja nichts von meinen Überlegungen und hat auch in der Wohnung ausreichend Möglichkeiten zu klettern, sich auszutoben usw. Nur fände ich es halt schön. Schaut es eher nach vielen Problemen aus, bleibt es eben bei dem Status der letzten sechs Jahre: Klettermöglichkeiten, Cat Walks, gesicherte Fenster etc.