Diana und Swenja, guckt euch doch mal im Krankheitenbereich wegen Katzenschnupfen um. Da gibt es viele Infos auch zu Mykoplasmen und deren Behandlung.
Und mit Trauer gehen Katzen sehr individuell um!
Es gibt Katzen, die kein Problem damit haben, wenn im Rudel ein Katz weniger ist, andere trauern wochen- oder monatelang.
Ich habe Trauer bei zwei meiner Katzen erlebt, einmal bei Sternchen Nicki (Kater), als Sternchen Nero (auch Kater) als eine von insgesamt drei Katzen in reiner Wohnungshaltung verstorben ist (in der Tierklinik). Nicki (habe ich auch im Forum schon mehrfach geschrieben), der eigentlich andere Kater gar nicht leiden konnte und eher mit der dritten Katze, der Bezaubernden Jeannie, richtig dicke war, ging nachdem Nero nicht mehr wieder kam, schnurstraks in sein Transportkörbchen, das im Wohnzimmer stand, und kam wochenlang ausschließlich zum Fressen und für die Klogänge wieder raus. Und dabei war Nicki der gesprächigste und lebhafteste unserer damaligen Kater!
Bei Jeannie hat Nicki dann nicht mehr so getrauert, als sie verstarb; zum einen war sie im Endstadium von Krebs, zum anderen hatte Nicki als Gesellschaft unsere Orientalin Nine Katharine.
Nine hat ihrerseits getrauert, als Nicki dann starb, das war aber nicht so extrem, und es äußerte sich auch eher so, dass sie von ihren beiden Mitkatzen, die sich miteinander sehr gut verstanden, ausgegrenzt wurde und einfach allein war. Daher zog dann Moody als neuer Kater ein, mit dem Nine sich sehr schnell und sehr gut anfreundete.
Hier im Forum gibt es viele Threads mit Beispielen, wie Katzen trauern (und ja, das tun sie!), vor allem aber im Bereich "Regenbogenbrücke".
Ich sehe keine Schwierigkeiten, Emy - selbst wenn sie noch Mykoplasmen haben sollte - dauerhaft mit einer anderen Katze zu vergesellschaften. Natürlich sollten die beiden Katzen getrennt bleiben, solange Emys entsprechende AB-Behandlung noch nicht abgeschlossen wäre und sie die Mykoplasmen hätte, aber nach den ABs sollten sie auf jeden Fall tot und ausgerottet sein, wie es bei Bakterien nach einer sinnvollen AB-Behandlung üblich ist.
Für eine Zusammenführung würde sich insofern eine Gittertür eignen, stelle ich mir vor, deren untere Hälfte (im Fall von Infektion bei Emy) mit einer Art "Spuckschutz" verkleidet wäre, Plexiglas oder eine durchsichtige stabile Folie. Die Katzen könnten dann Sichtkontkakt haben, was sicherlich vorteilhaft wäre in Bezug auf das Kennenlernen gegenüber der Isolation hinter geschlossenen undurchsichtigen Türen.
Aber ich denke mir, dass die Myoplasmen bei Emy nach der damaligen Diagnose mit Nachweis sicherlich mit AB behandelt und damit sicher ausgerottet wurden!
Es sollte daher keine Probleme mit einer neuen Katze geben.
FIP-Verdacht bei Pia (dicker Bauch): ja, das kann man leider nie ausschließen, aber FIP äußert sich schon vorher meist durch Fieber, Mattigkeit und Appetitlosigkeit verbunden mit rapider Gewichtsabnahme. Die Katze (meist Kitten bzw. sehr junge Katzen) verfällt regelrecht; das kann man eigentlich nicht übersehen! Und wenn Pia schon sieben Monate im Haushalt war, wäre dir das aufgefallen Swenja. Ich glaube, du machst dir da viel zu viel Gedanken!
LG