Ein Gefährte für Cookie oder lieber nicht? Angst vor falscher Entscheidung!

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im Schwabenländle :)
Hallo Leute,

ich bin neu hier und kam noch gar nicht dazu, mich vorzustellen, was ich natürlich im passenden Forum nachholen werde.

Nun aber das erste Problem:

Ich habe wieder einen Kater, der inzwischen 14 Monate alt ist, kastriert, tätowiert und ein reiner Stubentiger. Cookie war vom Vorgänger nichts anderes gewöhnt, hat sogar ziemliche Angst bisher vor der Welt da draußen. Zudem leben wir in der Stadtmitte in einer Mietwohnung, dass sich der Freigang nicht so leicht machen ließe ist klar. Cookie ist ein Persermischling und vom Charakter für mich schwer einzuschätzen. Einerseits verspielt und kuschlig, andererseits Katzen, und fremden Menschen gegenüber schon jetzt ängstlich eingestellt. In letzter Zeit schläft er viel, und ist nicht mehr so unternehmungsfreudig wie sonst. Klar, liegt bestimmt auch daran, dass er kein Kind mehr ist, aber ich glaube- habe ich da Recht?- dass ihm eventuell ein Freund fehlt?!
Ich habe jetzt auf so vielen Seiten hier gelesen, dass er absolut jemanden braucht zum Spielen, was ich natürlich absolut unterstützen möchte, falls dem so ist. Da ich im September eine Ausbildung mache und 10 Stunden außer Haus bin, würde ich am Liebsten jetzt, in den Sommerferien eine Katze oder einen Kater zu uns holen zum eingewöhnen.

Nun, meine 1000 Fragen:

1. Braucht mein Kleiner einen Kameraden oder hat er Angst?
2. Wenn ja,- man liest so viel widersprüchliches- männlich oder weiblich?
3. Ich möchte ein Tier, was kastriert ist und ähnlich ist wie mein Kater, nur, ich weiß nicht, wie mein Kater anderen gegenüber ist... Meine vorige Katze war einfacher:-/ Welches Wesen für meinen Tiger?
4. Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe, die Tiere zusammenzuführen, will aber auf keinen Fall ein Tier hergeben müssen:( Was kann ich prophylaktisch tun, außer diese Seite zu beachten:
http://www.katzennothilfe.de/felidae/pinboard/gesundheitstipps/zweitkatze.htm
5. Wie soll ich mit der alten, bzw der neuen Katze umgehen, wenn die neue da ist?
6. Ist meine Wohnung (65qm) groß genug für 2 Tiger?

Ein paar grundlegende Dinge habe ich schon entschieden, wie die neue Katze sein soll:

Farbe, Rasse egal. Bevorzugt Kurzhaar oder pflegeleichtes Langhaar, da Cookie große Angst vor dem Bürsten hat und sich unter Kratzen und Beißen kämmen lässt. Bevorzugt aus unserer Nähe. Wohnungshaltung, kastriert, tätowiert, am besten pflegeleicht. 1 oder 2 Jahre altes Tier...
Wem fällt noch was ein?

Und wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte und mir sagen kann, nach welchem Charakter ich suchen muss. Meine Tierärztin weiß nämlich nicht weiter und meint nur, die Chance, dass eine Zusammenführung klapp, stehe 50:50. Was mir noch mehr Angst macht:-(

Bitte antwortet mir,

lg, Gabi und Cookie
 
A

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Hallo Gabi,

willkommen im Forum! :)

Ich finde es ganz große Klasse, dass du einen Gefährten suchen willst - das ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Wenn Katzen in so jungem Alter viel schlafen, dann ist das ein erstes Symptom für eine Depression und Handeln ist angesagt.

Ich habe nicht viel Zeit, gleich muss ich ins Bett. Deshalb nur ganz schnell:
1. Braucht mein Kleiner einen Kameraden oder hat er Angst?
Ja. Ein Kamerad kann ihm sogar eine große Portion neues Selbstvertrauen geben. Meine ehemalige Angstkatze macht jetzt Unfug im Doppelpack. ;)
2. Wenn ja,- man liest so viel widersprüchliches- männlich oder weiblich?
Männlich, gleiches Alter. Kater und Katzen spielen unterschiedlich. Lies mal hier: http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html
3. Ich möchte ein Tier, was kastriert ist und ähnlich ist wie mein Kater, nur, ich weiß nicht, wie mein Kater anderen gegenüber ist... Meine vorige Katze war einfacher:-/ Welches Wesen für meinen Tiger?
Kannst du deinen Kater noch ein bisschen genauer beschreiben? Es ist natürlich schwer, kätzisches Sozialverhalten einzuschätzen, wenn man (gerade wir aus der Entfernung) die Katze nicht im Umgang mit Artgenossen kennt. Wenn dein Kater eher ruhig und schüchtern ist, sollte es aber kein dominanter Haudegen sein, so viel steht fest.
4. Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe, die Tiere zusammenzuführen, will aber auf keinen Fall ein Tier hergeben müssen Was kann ich prophylaktisch tun, außer diese Seite zu beachten:
Informiere dich über die langsame Zusammenführung:
https://www.katzen-forum.net/threads/die-langsame-zusammenfuehrung.95613/
Besorge dir den Feliway-Stecker, mach dich locker und such die Zweitkatze in Ruhe aus.
5. Wie soll ich mit der alten, bzw der neuen Katze umgehen, wenn die neue da ist?
Bevorzugen - der Erstkater bekommt zuerst Streicheleinheiten, wird zuerst begrüßt und gefüttert. Für ihn sollen mit der neuen Katze möglichst wenig und hauptsächlich positive Veränderungen kommen.
6. Ist meine Wohnung (65qm) groß genug für 2 Tiger?
Ja!
Ein paar grundlegende Dinge habe ich schon entschieden, wie die neue Katze sein soll:

Farbe, Rasse egal. Bevorzugt Kurzhaar oder pflegeleichtes Langhaar, da Cookie große Angst vor dem Bürsten hat und sich unter Kratzen und Beißen kämmen lässt. Bevorzugt aus unserer Nähe. Wohnungshaltung, kastriert, tätowiert, am besten pflegeleicht. 1 oder 2 Jahre altes Tier...
Wem fällt noch was ein?
Nur aus Interesse: Warum tätowiert in Wohnungshaltung? :)
Meine Tierärztin weiß nämlich nicht weiter und meint nur, die Chance, dass eine Zusammenführung klapp, stehe 50:50. Was mir noch mehr Angst macht:-(
Ich schätze die Chancen deutlich höher ein. Eine völlig missglückte Zusammenführung hatte ich noch nie.

Morgen dann mehr...

Gute Nacht & liebe Grüße!
 
Dankeschön schon mal

in paar Dinge fallen mir spontan zum antworten ein:

Die Tätowierung kostet 7 € zirka und wurde gleich bei der Kastration mitgemacht. Ich erlebe es leider oft, dass Hauskatzen aus Versehen nach draußen gelangen. Bei mir bisher zum Glück nicht. Wobei ich vom Vorgänger weiß, dass Cookie an der KatzenLeine geht.
Was meint ihr dazu? Ich würde ihn gern ganz drin lassen, nicht so halb-halb.

Okay, nochwas: Das mit dem spielen wusste ich nicht. Meine Schwägerin hat eine Katze und einen Kater in Wohnungshaltung und die verstehen sich prächtig. Cookie spielt sehr gerne mit Tieren am Band, oder mit Bällen. Auch die beiden Fummelbretter findet er toll.

Ansonsten ist Cookie bei Artgenossen eher ängstlich, er kennt sie ja nicht. Vom Vorbesitzer hat er wohl eine Angst vor Männern mitgebracht, sogar vor meinem Bruder (13) haut er ab, obwohl dieser Katzen liebt. Er faucht ganz gerne mal, sowohl beim Tierarzt haben wir große Schwierigkeiten, als auch beim Bürsten. Ich kämme das lange Fell täglich, und genau so oft bin ich blutig und zerkratzt. Wir haben jetzt 5 Bürsten im Haushalt.. Zu mir ist der kleine Mann ab dem zweiten Tag zutraulich geworden, er schläft neben dem Bett und kommt ab und zu zum streicheln lassen.

Hab ich was vergessen? Achja, er macht auch immer noch Milchtritt und sabbert die ganze Decke nass. Nebenher schnurrt er besonders laut und schläft ein. Aber er geht nur an die oberen zwei Bettdeckenzipfel..
 
Wir haben ein Mädchen für ihn gefunden, in dern euen Woche gehe ich Candela besuchen. Und dann mal sehen, ob sie mich sympathisch findet.
 
Huhu,
ich schalte mich kurz ein und empfehle Dir einfach auch mal den folgenden Link:
http://haustierwir.blogspot.de/2011/03/katzen-zusammenfuhren.html

Find ich richtig gut geschrieben und vor allen Dingen hilfreich.
Hatte ein paar Aha-Momente (auch wenn bei mir grade selbst die Umsetzung etwas hapert), obwohl ich auch früher schon erfolgreich Katzen zusammengeführt habe. Aber die waren auch sehr unkompliziert... :verschmitzt:
 
Mädchen? Hm, ich finde das nicht so optimal... Gibt es denn keinen Kater, für den ihr euch interessiert?

Ich drücke natürlich trotzdem die Daumen.
 
Ich hab unsere Tierärztin noch gefragt zu dem Thema und sie meint, zu Cookie passt am ehesten ein Mädchen.
 
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Okay. :)
Aber deine Tierärztin kennt Cookie nicht zuhause in seinem natürlich Umfeld, oder? Ich wünsche euch auf jeden Fall, dass es klappt, habe aber persönlich keine guten Erfahrungen mit der Kater-Katze-Konstellation gemacht.
 
Koboldkatze, hast du nur ein Geschlecht bei deinen Katzen? Wie viele hast du?Achso, nee natürlich kennt die Cookie nicht näher, aber sie meinte, da sie kastriert wären, müsste es egal sein. Ich hoffe, sie hat recht. Nächste Woche zieht wahrscheinlich die kleine Candela bei uns ein. Sie ist 8 Monate und sterilisiert. Meiner ist kastriert und 16 Monate. Vom Charakter müsste es passen.
 
  • #10
Ja, ich habe nur Mädels. :)

Meine Mutter hat zwei Kater und zwei Mädels - ein Kater wurde angeschafft, um dem ersten Kater gerecht zu werden.

Deshalb habe ich so eindringlich zu einem Kater geraten, weil meine persönliche Erfahrung mit Pärchen eben nicht so gut ist.

Die Kastration ändert eben auch nichts am unterschiedlichen Spielverhalten. ;)

Kater - Katze

Warum ich das hier aber tippsle, hat weniger mit den Menschen zu tun, als mit den Tieren. Da gibts nämlich oft Stress zwischen den Geschlechtern und unterschiedlichen Charakteren, weil die Leute denken, och, eine Katze habe ich schon, dann hole ich noch einen Kater dazu. Und dann machts KAWUMM.

Kater und Katzen haben unterschiedliches Spielverhalten. Kater sind Raufbolde, Grobis, die sich gerne kloppen und catchen. Katzenmädels spielen gerne Fangen, Verstecken und Guggug-ich-seh-dich.

Gehen wir mal mal vom Guggug-Spiel aus.

Katze-Kater:
Katzenmädel lauert unter dem Sessel, Kater läuft vorbei, Katzenmädel pfötelt nach ihm: Guggug!
Kater freut sich über die Aufforderdung zum Spiel und schiesst mit Karacho unter den Sessel, batscht das Katzenmädel unterm Sessel vor und springt ihr ins Kreuz. Juhu, schlägern!
Katzenmädel zieht beleidgt ab. Kater ist gefrustet.

Katze-Katze:
Katzenmädel-1 lauert unter dem Sessel. Zweites Katzenmädel läuft vorbei und wird angepfötelt: Guggug!
Mädel-2 hopst in die Luft, tut erschreckt und rast los. Mädel-1 rast hinterher, beide denken "juhu, Fangen spielen" und ab gehts in die Steilwandkurve, aka Sofa. Dann rast Mädel-2 unter den Schrank und wartet bis Mädel-1 sie gefunden hat. Und weiter gehts mit Vollgas.

Kater-Kater:
Kater-1 hockt unterm Sessel und lauert. Kater-2 läuft vorbei. Kater-1 langt unterm Sessel vor und brettert die Pranke auf den Hintern von Kater-2. Der dreht um, schiesst ebenfalls unter den Sessel und beide kullern ineineinder verkeilt durchs Wohnzimmer. Der eine nimmt den anderen in den Schwitzkasten und wirf ihn auf den Rücken, nur um Sekundenbruchteile später vom anderen angesprungen und ebenfalls aufs Kreuz gelegt zu werden. Catchen vom Feinsten, absolut nach Katergeschmack.

Und solche Situationen gibts auch beim Gang aufs Katzenklo.
Katze läuft Richtung Katzenklo. Kater fängt sie unterwegs ab und will raufen. Katze ist angekotzt und haut ab, zurück auf den Kratzbaum. Kurz darauf versucht sie nochmal, unbehelligt zum Katzenklo zu kommen, aber wieder lauert ihr der Kater auf.
Katze ist - im wahrsten Sinne des Wortes - angepisst und macht genau das: sie sucht sich eine Ecke, wo der Kater ihr nicht auflauert und pinkelt eben dorthin.
Klo-Mobbing kommt meistens zwischen Kater und Katze vor. Ein zweiter Kater würde dem ersten einfach einen Dong verabreichen und danach in aller Ruhe das Katzenklo aufsuchen und erledigen, was zu erledigen ist.
Q: http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html

Aber jetzt ist es zu spät, ihr habt euch verliebt, ich will nicht mosern, vielleicht werden die beiden ein Dreamteam... Ich kann ja nicht hellsehen.

Ich wünsche euch gaaaanz viel Erfolg!

PS: Auch Katzen werden heutzutage kastriert, bei der Sterilisation werden nämlich nur die Eierstöcke gekappt und nicht entfernt - dann werden die Katzen weiter rollig und das Krebsrisiko sinkt nicht. Nur zur Info. :)
 
  • #11
Danke für die Info. Zum Glück hilft mir jemand:) Aber weißt du auch, ob jeder Kater ein Raufbold ist? Meiner spielt eigentlich sehr gerne mit Angel, Ball und co. Vllt gibt es ja Ausnahmen? Ich hoffe, dass es klappt. Meine Schwägerin und eine Freundin haben auch ein gemischtes Pärchen und das klappt. Einfach mal hoffen:-(

Und was das mit Sterilisation und Kastration angeht, ich weiß, aber die Vorbesitzerin meint halt, ihre wurde ganz sicher sterilisiert und von daher will ich nicht nochmal nachhaken;-)

Danke dir:)
 
  • #12
Wenn er ängstlich ist, dann passt auf jeden Fall ein soziales, aufgeschlossenes aber nicht zu rüpelhaftes Tier. Kommt immer auf den Charakter an, meinem Kater dürfte ich auch keinen Rüpelkater vorsetzen, der ist so saft und zart wie ein kleines Katzenmädchen (und das obwohl er von der Statur nicht gerade zart ist)
 
  • #13
Nein, nicht jeder Kater ist ein Raufbold! Und nicht jede Katze spielt Fangen. :)

So geht der Artikel weiter:

Es gibt natürlich auch Katzen, die lieber katerig spielen. Luzie ist so eine. Catchen ist für sie das Allergrösste.
Die schlendert mit *flöt, ich hab nix Fieses vor"-Blick auf Fiete zu, der weiss natürlich, was Sache ist und geht schon mal in Stellung. Kurz vor ihm hopst sie los und landet mit allen Vieren auf Fiete. Dann hält sie ihn mit den Vorderpfoten und tritt ihm die Hinterbeine in den Bauch und beisst ihn in die Backe. Am Schluss hauen sich beide mit den Pfoten auf den Kopf, gucken böse (das gehört unbedingt dazu :D ) und gehen in verschiedene Richtungen davon. Nur, um keine zwei Minuten später wieder freudestrahlend übereinander her zu fallen. Haben sie sich ausgetobt, liegen sie Arschi an Arschi zusammen in der Sonne wie zwei kleine Friedensengelchen. So macht sie das auch mit Franzi und sogar Anton, der mit NIEMANDEM rauft, ausser mit Luzie. Ihr zuliebe.

Hannes dagegen ist eher ein Mädchen beim Spielen. Der will nicht raufen und catchen. Der will rennen und Dinge rumtragen. Vor allem Letzteres. Socken, Handschuhe, Haarspangen, alles was getragen werden kann, findet er super. Oder seine Stoff-Sonnenblume. Die schleppt er jetzt seit zwei Jahren mit sich herum. Es sieht hochgradig schwuppig aus, wenn er mit der Riesenblume im Mäulchen durchs Haus läuft.... aber er liebt es.

Hier, bei 11 Katzen, sind die Unterschiede im Spielverhalten total schnurz. Jeder findet sein Gegenstück, irgendwer hat immer gerade Lust zu catchen oder zu rennen.

Schwierig wird das bei Leuten, die nur zwei Katzen haben. Da sollte bei der Auswahl der Zweitkatze gründlich überlegt werden, was zur Erstkatze passen würde. Es macht keinen Sinn, uuuuuunbedingt ein junges Katerchen zu wollen, wenn die Erstkatze eine gemütliche alte Katzenoma ist, die keinen Bock auf Geprügel hat.
Wenn man zwei Kitten holen möchte, dann bitte kein typisches Katzenmädchen mit einem typischen Kater zusammen. Das geht gut in den ersten Wochen, weil eben beide noch Babies sind. Dann wird es schwierig, weil der typische Katerjüngling sich nicht am Katzenmädel austoben kann, ohne es platt zu machen.

Wenn man einen Rennspiele bevorzugenden Kater hat, dann bitte keinen Raufbold dazu holen. Und andersrum.

Ein Kater-Katze Duo kann super harmonisch sein, wenn das Spielverhalten der beiden zusammen passt. Tut es das nicht, wird es - im Zweifelsfall für das Katzenmädchen - zur Tortur.

Wenn dein Kater mit Vorliebe dem Laserpointer hinterherjagt und die Angel nach kurzem Auflauern fängt, statt sich mit Karacho draufzuschmeißen, dann besteht eine gute Chance.

Wie fordert er dich denn zum Spielen auf? Das machen ja viele Einzelkatzen.

Raufkatze/-kater: Beißt beim Streicheln plötzlich in die Finger, wirft sich beim Vorbeigehen vor die Füße und beißt herzhaft in die Zehen, kommt von hinten an und tatscht dir an den Kopf...

Jagdkatze/-kater: Versteckt sich unterm Stuhl, wenn du vorbeigehst, pest er/sie hervor, pfötelt ein paar Mal nach deinen Beinen und zischt wieder ab, um sich irgendwo zu verstecken und den nächsten Angriff zu planen...

Das sind natürlich nur Verallgemeinerungen. ;)

Ich hoffe, du berichtest, wie es mit Candela läuft. Bin schon ganz gespannt.

Zur Kastrations-/Sterilisationsproblematik: Ohje, dann hoffe ich mal, dass Candela entgegen der Aussage der Vorbesitzerin kastriert ist und die Dame einfach nicht richtig informiert. Aber eigentlich werden Katzen in Deutschland schon seit ewigen Zeiten nicht mehr sterilisiert, sondern kastriert.
Für euch ist es wichtig, dass sie kastriert ist, weil sie nach einer Sterilisation noch potent ist und es zwischen potenten und kastrierten Katzen oft zu Reibereien kommt (die potente Katze ist automatisch ranghöher). Außerdem leiden viele unkastrierte Katzen an Spätfolgen wie Gebärmuttervereiterungen und Krebs.
 
  • #14
Mein Kater ist definitiv der Jägerkater. Er beobachtet erst eine Weile alles, bevor er zupackt. Er ist ziemlich sensibel und kommt ab und zu wie ein Hund mit seiner Lieblingsangel im Mäulchen zu mir, wenn er spielen will.

Ich bekomme ja zusammen mit der Katze den Impfpass und falls es da nicht eindeutig drinsteht, vllt sieht ja meine Tierärztin was, ob Kastration oder Sterilisation... Ich hoffe auf Kastra..

Natürlich berichte ich, wie es funktioniert mit der Zusammenführung, danke schonmal!
 
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  • #15
Es klappt alles wunderbar mit meinen Mäusen:) Ich bin so froh, dass wir die kleine Lucky zu uns geholt haben. Die beiden fressen nebeneinander und benutzen die Klos zusammen. Spielen will Lucky leider noch nicht mit Cookie, aber sie schlafen beeinander, wenn sie nicht gerade übereinander herfallen. Gefauche gibt es auch manchmal, aber das ist doch nicht schlimm?
 

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