Die Winterspeck-Umfrage

  • Themenstarter Themenstarter Nimsa
  • Beginndatum Beginndatum

Habt ihr Angst vor Winterspeck? (Nur für Wohnungskatzen)

  • Nein. Sie fressen im Winter mehr, aber im Frühling weniger. Den Speck verlieren sie automatisch.

    Stimmen: 29 50,9%
  • Ja. Ich achte ganz bewusst auf die Futtermenge, damit sie im Winter nicht / nicht zu viel zunehmen.

    Stimmen: 1 1,8%
  • Nein. Sie haben im Winter nicht mehr Hunger als sonst und nehmen auch nicht zu.

    Stimmen: 15 26,3%
  • Ja. Ich lasse sie fressen so viel sie möchten und inzwischen leidet sie an Übergewicht.

    Stimmen: 5 8,8%
  • Nein. Sie darf fressen so viel sie möchte und das Übergewicht stört mich nicht.

    Stimmen: 5 8,8%
  • Das ist von Katze zu Katze verschieden.

    Stimmen: 11 19,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    57
Den kann man sich meiner Meinung nach hier allerdings sparen, weil komplett absurd aufgrund der mangelnden Effidenz.

Einbilden kann man sich aber natürlich viel und wer es braucht...

DEINER Meinung nach .... mal wieder .... und diese stellst du dann so hin, dass diejenigen die es nicht so sehen = "wer es braucht"

Könntest du öfter auch mal was Sachliches zur Ausgangsfrage in einem Faden beitragen?
Ohne andere Userinnen zu belehren, zu bewerten, beurteilen?
 
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Ok, also ein eher "wissenschaftlicher Ansatz" Deiner Meinung nach. Den kann man sich meiner Meinung nach hier allerdings sparen, weil komplett absurd aufgrund der mangelnden Effidenz.

Einbilden kann man sich aber natürlich viel und wer es braucht...
wie immer..wenig wirklichen Content der Gemeinschaft gegenüber betreffend, allgemein und herablassend formuliert..

Es geht hier nicht um wissenschaftlich korrekte Ergebninse, noch um wer sich welche Meinung sparen kann oder nicht..sondern lediglich um die einfachen unwissentschaftlichen Beobachtungen der Wohungskatzenhalter dieses Forums...
 
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Wie die Antwort einfach nicht zur Frage passt 😀 Fällt mir jetzt erst auf.
So gesehen taugt die Umfrage eh nix... 🙂

Ich find's trotzdem spannend, denn aus den Kommentaren geht ja auch ziemlich klar hervor dass es "jahreszeitliche bedingte Gewichtsveränderungen" auch bei reinen Wohnungskatzen gibt.
Aufschlußreich wäre es, wenn wir eingrenzen könnten ob diese Symptome (evtl. gekoppelt mit z.B. Fellwechsel) bei "Wildlingen" häufiger auftreten als bei Rassekatzen die in und auf Wohnungshaltung gezüchtet wurden.
Und natürlich auch, ob sich das evtl. zurückentwickelt wenn ehemalige Freigänger in Wohnungshaltung leben bzw. neu entsteht wenn langjährige Wohnungskatzen Freigang bekommen - also ob das unabhängig von der Haltung (genetisch? evolutionär?) stattfindet oder nur individuelle Anpassung ist.

Ich denke ja dass nicht nur die Außentemperatur da eine Rolle spielt sondern auch das Tageslicht.
 
@Lirumlarum jaja, genau so sehe ich das auch. Meinte meinen Kommentar auch lediglich beipflichtend, war vielleicht missverständlich geschrieben 😄
 
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So gesehen taugt die Umfrage eh nix... 🙂

Ich find's trotzdem spannend, denn aus den Kommentaren geht ja auch ziemlich klar hervor dass es "jahreszeitliche bedingte Gewichtsveränderungen" auch bei reinen Wohnungskatzen gibt.
Aufschlußreich wäre es, wenn wir eingrenzen könnten ob diese Symptome (evtl. gekoppelt mit z.B. Fellwechsel) bei "Wildlingen" häufiger auftreten als bei Rassekatzen die in und auf Wohnungshaltung gezüchtet wurden.
Und natürlich auch, ob sich das evtl. zurückentwickelt wenn ehemalige Freigänger in Wohnungshaltung leben bzw. neu entsteht wenn langjährige Wohnungskatzen Freigang bekommen - also ob das unabhängig von der Haltung (genetisch? evolutionär?) stattfindet oder nur individuelle Anpassung ist.

Ich denke ja dass nicht nur die Außentemperatur da eine Rolle spielt sondern auch das Tageslicht.

Ich könnte mir zumindest gut vorstellen, dass es einen Einfluss hat ob z.B. ehemaliger Streuner, Zuchtkatze, Bauernhofkatze etc.
Ein gewisser Teil scheint ja zumindest keine nennenswerte Veränderung zwischen den Jahreszeiten zu bemerken, während ein Großteil doch zum Winterspeck-Frühjahrsdiät-Modell gehört.
Da meine Umfrage ja nix taugt 😛 kannst Du vielleicht die nächste eröffnen. Ich glaube das Thema finden einige User spannend (bis auf eine).
P.s.: Ja das mit dem Tageslicht könnte auch ein Faktor sein, dem aber alle gleichermaßen unterlägen und somit kanns allzu nicht ausschlaggebend sein.
 
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Reaktionen: zizi
Ich könnte mir zumindest gut vorstellen, dass es einen Einfluss hat ob z.B. ehemaliger Streuner, Zuchtkatze, Bauernhofkatze etc.
Ein gewisser Teil scheint ja zumindest keine nennenswerte Veränderung zwischen den Jahreszeiten zu bemerken, während ein Großteil doch zum Winterspeck-Frühjahrsdiät-Modell gehört.
Ja, sehr spannend!
Da meine Umfrage ja nix taugt 😛 ...
Hey, das war nicht bös gemeint und das weißt Du auch, oder?
Die Frage danach ob ein Halter "Angst" vor dem Phänomen hat steht halt drüber - die Reaktionen sind trotzdem die gewünschten Erfahrungsberichte, passt also schon irgendwie.
P.s.: Ja das mit dem Tageslicht könnte auch ein Faktor sein, dem aber alle gleichermaßen unterlägen und somit kanns allzu nicht ausschlaggebend sein.
Das Tageslicht hat definitiv großen Einfluß, nicht nur auf Katzen.
Die Jahreszeiten haben definitiv großen Einfluß, nicht nur auf Katzen.
Dass Katzen sich nach der "Vogel-Uhr" richten halte ich für längst erwiesen - und die Flugleckerlis da draußen wecken auch Wohnungskatzen im Sommer morgens um irgendwas um 4 rum (was in meinen Augen die FAQ-Frage warum ausgerechnet um diese Uhrzeit so viele Katzen aktiv werden beantwortet).

Die Frage wäre - aus meiner Perspektive bzw. ausgehend von meiner These - vor allem die "Naturnähe" der fraglichen Katzen. Tatsächlich würde ich tippen dass Rassekatzen mit ellenlangem Stammbaum dafür deutlich unempfindlicher sind als "Wildlinge", zumindest sofern sie auch über Generationen hinweg "indoor" gehalten wurden.
 
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Ja, sehr spannend!

Hey, das war nicht bös gemeint und das weißt Du auch, oder?
Ja 😉 Es ist nur kompliziert den Gedanken weiter zu spinnen und eine noch differenzierte Umfrage zu starten. Ein grober Versuch also das auf dich abzuwälzen. 😀 Vielleicht isses aber auch einfach nur zu spät dafür.

Die Frage wäre - aus meiner Perspektive bzw. ausgehend von meiner These - vor allem die "Naturnähe" der fraglichen Katzen. Tatsächlich würde ich tippen dass Rassekatzen mit ellenlangem Stammbaum dafür deutlich unempfindlicher sind als "Wildlinge", zumindest sofern sie auch über Generationen hinweg "indoor" gehalten wurden.

Ja das vermute ich auch. Wäre zumindest logisch. Ich werd mal schauen ob meine Gehirnwindungen das morgen gebacken kriegen und wir starten eine erneute Umfrage. 😉 Ich selbst habe ja hier das Paradebeispiel von "naturnah" mit meinen Bauernhofkatzen die dann zu Freigängern wurden. Mich würde der Backround von denen interessieren, bei denen sich die Jahreszeiten nicht so bemerkbar machen?
Falls ihr noch mitlest, liebe Umfrageteilnehmer, gebt da gerne mal euren Senf ab.
 
Ich werd mal schauen ob meine Gehirnwindungen das morgen gebacken kriegen und wir starten eine erneute Umfrage. 😉 Ich selbst habe ja hier das Paradebeispiel von "naturnah" mit meinen Bauernhofkatzen die dann zu Freigängern wurden. Mich würde der Backround von denen interessieren, bei denen sich die Jahreszeiten nicht so bemerkbar machen?
Falls ihr noch mitlest, liebe Umfrageteilnehmer, gebt da gerne mal euren Senf ab.
Abgesehen davon dass ich jetzt Schwierigkeiten mit Deinem "Paradebeispiel" habe (weil ich "Bauernhofkatzen" per se für Freigänger halte) glaub ich nicht dass eine neue Umfrage da mehr Erkenntnisse bringt.

Vielleicht können wir ja hier in diesem Thread differenzieren was denn die Kernfragen zu diesem Phänomen wären?
Ich will ja jetzt nicht mit akademischen Qualifikationen um mich schmeißen, aber wenn man da ernsthaft rangehen will, sähe der Fragebogen dann doch deutlich differenzierter aus... Und würde trotzdem bezüglich einzelnen Katzen-Individuen nicht weiterhelfen...

Wir werden hier keine wissenschaftlichen Erkenntnisse erreichen.
Aus meiner Perspektive wär aber schon gut, wenn diejenigen, die "Angst vor Winterspeck" haben dahingehend beruhigt werden können dass das ein (nicht nur) katzentypisches Phänomen ist um das sie sich keinen Kopf machen müssen.
 
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Ich hab Jetzt schon auch interessiert mitgelesen, obwohl ich schon mein Leben lang Katzen hatte. Meine beiden fressen seit ca. 1,5 Monaten beinahe das doppelte zu vorher, dass kenne ich von meinen bisherigen Katzen nicht. Zuerst dachte ich mehr an das Wachstum, da sie noch Jung sind und den „Winterspeck-Aspekt“hatte ich gar nicht so im Kopf. Eben weil sie Wohnungskatzen sind. Obwohl sie gesicherten Freigang in den Wintergarten und auf die Terasse haben. Da sind sie vielleicht pro Tag Max. Eine Stunde, vielleicht mal 2. Ob das schon genügt um Auslöser für Winterspeckanschaffung zu sein?
 
Da ich ja eine derjenigen bin, die in Panik ausbrachen, nu leicht beruhigt ist und hoffte, dass es sich zum Frühjahr normalisiert erst mal Danke @Nimsa für die Grundintension des Fadens!

Erfahrungswerte habe ich keine, da wir bisher immer Feld- Wald- Wiesen - Mixe hatte, die das komplette Jahr rein und raus spazieren konnten wie es ihnen beliebte. Da kannte ich die Schwankungen und erkannte auch den Sinn dahinter an. Ich war nie in Panik und machte mir auch keine Sorgen. Wobei ich einschränkend sagen muss, zu dem Zeitpunkt gab es bei uns drei feste Fütterungszeiten mit Schrottfutter und kein ayce hochwertig. Klar fingen zweei von dreien sich zusätzlich Mause nach Bedarf.der dritte Kater hatte sein Spielmäuse im und ums Haus verteilt, an "lebenden Exemplaren" hatte er seltsamerweise nie Interesse.

Nun ist es ja so, dass ich mir vor allem Olivia Gedanken mach(t)e. Sie hatte ihr Gewicht von Februar bis Oktober diesen Jahres gehalten (3,8- 3,9 kg) und nahm von Mitte Oktober bis Anfang Dezember stolze 500 gr bis 600gr zu ( 4,4 kg). Wenn man die Zunahme auf das Gesamtgewicht prozentual umrechnet ist das schon ne ganze Menge + Kommentar von der TA et voilà : Panik ist da! Und wenn das Gewicht genau in dem Tempo weiter angestiegen wäre, hätte ich sehr wohl nach vier Monaten ein fette Katze. Da brauche ich mir nichts vorzumachen.

Nepomuk hat ca. 150 gr zugenommen und Frederik mit seinen 8 Monaten zähle ich nicht. Der ist im besten Fressraupenalter und voll im Wachstum. Letzten Winter waren sowohl Olivia als auch Nepomuk noch voll im Wachstum, so spielte es für mich da keine Rolle. Mit 1 1/2 ist aber wahrscheinlich kein enormer Wachstumsschub zu erwarten. Da die drei unsere ersten Wohnungskatzen sind und wir auch erst mit ihnen zu ayce übergegangen sind, haben wir keine Erfahrungswerte auf die wir zurückgreifen können.

Von daher finde ich es schon Interessant speziell die Erfahrungen von Katzenhütern, die schon länger Wohnungshaltung + ayce praktizieren, zu hören. Natürlich ist mir klar, dass es von Tier zu Tier verschieden ist. Das zeigt mir ja auch die Unterschiede im Fressverhalten von Olivia und Nepomuk. Troztdem würde es beruhigen, wenn die Mehrheit schreibt unsere Süßen haben ca. xyz zugenommen, das ging im Frühjahr aber alles wieder runter. Aber auch zugenommen und fast alles/ die Hälfte wieder weg oder zugenommen und Gewicht nicht verloren, hilft weiter weil man dann realistischer einschätzen könnte was auf einen zukommt und achtsamer ist.

Denn wenn ich ehrlich bin, kann ich am Faktor Bewegung hier nur wenig schrauben. Und dieses Maß am Bewegung bleibt ja das ganze Jahr konstant. Die Bewegungseinheiten, die wir anbieten sind unabhängig von Jahreszeiten und werden jetzt genauso gut / schlecht angenommen wie im Frühjahr. An Wochenenden und im Urlaub ist noch Puffer, aber innerhalb der Arbeitswoche, gibt es keinen großen Spielraum mehr (3 Spieleinheiten zu ca. 20 Minuten pro Tier).
 
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Abgesehen davon dass ich jetzt Schwierigkeiten mit Deinem "Paradebeispiel" habe (weil ich "Bauernhofkatzen" per se für Freigänger halte) glaub ich nicht dass eine neue Umfrage da mehr Erkenntnisse bringt.

Vielleicht können wir ja hier in diesem Thread differenzieren was denn die Kernfragen zu diesem Phänomen wären?
Ich will ja jetzt nicht mit akademischen Qualifikationen um mich schmeißen, aber wenn man da ernsthaft rangehen will, sähe der Fragebogen dann doch deutlich differenzierter aus... Und würde trotzdem bezüglich einzelnen Katzen-Individuen nicht weiterhelfen...

Wir werden hier keine wissenschaftlichen Erkenntnisse erreichen.
Aus meiner Perspektive wär aber schon gut, wenn diejenigen, die "Angst vor Winterspeck" haben dahingehend beruhigt werden können dass das ein (nicht nur) katzentypisches Phänomen ist um das sie sich keinen Kopf machen müssen.

Bauernhofkatzen waren sie, als sie auf die Welt kamen. Danach dann nicht mehr. 😉

Und ja mir ist bewusst, dass das hier mehr just for fun ist und so keine empirischen Daten erhoben werden können, aber ich finds sehr anschaulich für eine kleine Übersicht in Absolutzahlen. Aber ja, das würde wahrscheinlich zu weit führen.
 
Ich hab Jetzt schon auch interessiert mitgelesen, obwohl ich schon mein Leben lang Katzen hatte. Meine beiden fressen seit ca. 1,5 Monaten beinahe das doppelte zu vorher, dass kenne ich von meinen bisherigen Katzen nicht. Zuerst dachte ich mehr an das Wachstum, da sie noch Jung sind und den „Winterspeck-Aspekt“hatte ich gar nicht so im Kopf. Eben weil sie Wohnungskatzen sind. Obwohl sie gesicherten Freigang in den Wintergarten und auf die Terasse haben. Da sind sie vielleicht pro Tag Max. Eine Stunde, vielleicht mal 2. Ob das schon genügt um Auslöser für Winterspeckanschaffung zu sein?

Hihi.. im ersten (bzw. eher im zweiten) Sommer hab ich auch gedacht die Katzen verhungern bald. Mach dich also schon mal auf das Gegenteil gefasst, das genauso kommt bzw. kommen kann. 😉
 
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Ohne abzustimmen, gebe ich mal meine Beispiele dazu.

Bruno: geboren ca Frühjahr 2011 oder auch eher, war Streuner in Florida, ist dann erblindet und kam im Dezember 2012 zu uns, siedelte im März 2014 nach D um. Keine spürbare Gewichtszunahme im Winter.

Manfred: geboren im Frühjahr 2011, war Streuner in Florida, wurde im Herbst/Winter (hüstel) 2013 dort bei uns seßhaft in der Wohnung, siedelte im März 2014 nach D um. Im Winter ist er schon merklich stattlicher. Im Winter 😉 2013 hat er auch noch mal kräftig zugelegt, was aber auch am Alter gelegen haben kann. Ich hab ihm ja immer unterstellt, das hat er mit Absicht gemacht, um uns beim Flug noch ein paar extra Probleme und Sorgen zu bescheren. 😉

Olja: geboren ca 2008 bis 2010, war Straßenkatze in Omsk/Sibirien, kam 2013 dort auf eine PS und im September 2015 zu uns nach D. Im Winter mutiert sie zu einem robbenartigen Wesen mit dem Freßverhalten eines Heuschreckenschwarms, im Sommer weist sie ein annähernd normales Wesen auf.

Das sind jetzt mit Sicherheit 3 etwas spezifische Fälle, wo auch noch jeder sehr andersartig gelagert ist, aber sicher nicht ganz uninteressant.
 
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Hallo,
habe nicht abgestimmt, da Freigängerdosi.
Der Herr Merlin beliebt bei gleicher Futtermenge (AYCE) bis zu EINEM Kilo zuzunehmen, durch die Fellexplosion
sieht er dann aus wie eine Schmusekugel.
Im ersten Winter bei uns 2017/18 dachte ich das wird niemals wieder gut, aber im Frühjahr wurde er wieder dünner.
Sommergewicht ca 5,5 Kg im Winter stattliche 6,5 Kg.
Das Prinzesschen Valentina, kam im Herbst 2018 zu uns, da war sie nicht ausgewachsen, aber in diesem Winter sieht sie
aus wie eine richtige Katze, ein Pelzkragen und ein Fell,so dick, dass man es nie wieder loslassen möchte.
Sie hat auch ca 700g zugelegt. Sommergewicht 3,5 Kg.

Henry
 
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Reaktionen: Sae
Leute! Niemand tut seinen Katzen einen Gefallen, wenn man sie fett werden lässt. Und das Gegenteil von AYCE ist nicht Hungern.

Das Argument, dass es ein natürlicher Mechanismus ist, dass Katzen im Herbst und Winter übergewichtig werden, stimmt nur halb. In der Natur gibt es kein AYCE-Mäuse-Buffet. Jede zusätzliche Maus will erjagt werden. Und da das längst nicht immer klappt, findet eine natürliche Begrenzung statt. AYCE für Wohnungskatzen bedeutet ungebremstes Fressen, das in der Natur so nicht stattfindet.

Es ist nun mal so: Übergewicht schadet der Gesundheit, verursacht Schmerzen und verkürzt die natürliche Lebenserwartung (Stichworte Arthrose, Diabetes etc). Das gilt für Hund, Katze, Mensch usw. Hier dazu ein Link, den Feli02 dankenswerterweise in einem anderen Thread gepostet hat:

Da hilft kein Augen verschließen und keine Abstimmung in einem Katzenforum. Es ist eine medizinische Tatsache.

Betrachten wir mal die Gelenke: wenn eine Wuchtbrumme vom Kratzbaum springt, dann wirken auf die Vorderextremitäten Kräfte, für die diese nicht ausgelegt sind. Und diese Kräfte wirken auch dann, wenn wir das, was die Wuchtbrumme auf den Rippen hat, als Winterspeck bezeichnen. Arthrose ist die Konsequenz. Die Katze wird Schmerzen bekommen und damit eine schlechte Lebensqualität.

Wenn die Katzen im Frühjahr und Sommer wieder abnehmen und irgendwann wieder normalgewichtig sind, dann bedeutet das, dass die Schädigung "nur" ein halbes Jahr lang stattfindet. Das mag die Prozesse verlangsamen, aber es bedeutet nicht, dass sie nicht stattfinden, oder im Sommer wieder rückgängig gemacht werden. Die Gelenke sind und bleiben kaputt.
 
Ähm.

@Leuchtendes_Grün bei diesem Beitrag bin ich echt sprachlos.
Also nur so viel: wenn es eine Downvote-Funktion gäbe, dann würde ich ihn downvoten. 👎
 
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Leute! Niemand tut seinen Katzen einen Gefallen, wenn man sie fett werden lässt. Und das Gegenteil von AYCE ist nicht Hungern.
Und All You Can Eat bedeutet offensichtlich nicht, dass man die Katzen "fett" werden lässt. 🤨
AYCE ist ja kein Zwangsmästen oder sowas. Die haben hier nicht 'nen Trichter im Hals und ich füll da Futter ein, rund um die Uhr.

Die können sich was holen, wenn sie es brauchen - und zwar Nassfutter, besseres/gutes Nassfutter. Nicht Trockenfutter oder Leckerchen.
Die fressen auch nicht den ganzen Tag ausschließlich oder überwiegend und es bleibt auch immer was in den Tellern.
Und keine meiner Wohnungskatzen ist "fett" oder "übergewichtig", trotz AYCE und kühleren Temperaturen.

Das Argument, dass es ein natürlicher Mechanismus ist, dass Katzen im Herbst und Winter übergewichtig werden, stimmt nur halb.
Ich hab keine Ahnung, wer gesagt hat, dass Katzen im Winter durch einen natürlichen Mechanismus übergewichtig werden.

Es ist nun mal so: Übergewicht schadet der Gesundheit, verursacht Schmerzen und verkürzt die natürliche Lebenserwartung (Stichworte Arthrose, Diabetes etc). Das gilt für Hund, Katze, Mensch usw. Hier dazu ein Link, den Feli02 dankenswerterweise in einem anderen Thread gepostet hat:

Da hilft kein Augen verschließen und keine Abstimmung in einem Katzenforum. Es ist eine medizinische Tatsache.

Betrachten wir mal die Gelenke: wenn eine Wuchtbrumme vom Kratzbaum springt, dann wirken auf die Vorderextremitäten Kräfte, für die diese nicht ausgelegt sind. Und diese Kräfte wirken auch dann, wenn wir das, was die Wuchtbrumme auf den Rippen hat, als Winterspeck bezeichnen. Arthrose ist die Konsequenz. Die Katze wird Schmerzen bekommen und damit eine schlechte Lebensqualität.

Wenn die Katzen im Frühjahr und Sommer wieder abnehmen und irgendwann wieder normalgewichtig sind, dann bedeutet das, dass die Schädigung "nur" ein halbes Jahr lang stattfindet. Das mag die Prozesse verlangsamen, aber es bedeutet nicht, dass sie nicht stattfinden, oder im Sommer wieder rückgängig gemacht werden. Die Gelenke sind und bleiben kaputt.
Also, nur weil meine und andere Katzen im Winter vielleicht mehr futtern, durch eventuelles/n Winterfell und auch -speck möglicherweise fluffiger und/oder fülliger/schwerer sind, sind die nicht "fett" oder "übergewichtig".

Du schreibst hier von Krankheiten, die - auch bei Menschen - chronisch entstehen, gerne durch chronische, also andauernde, ständige Fehlernährung; chronisches Übergewicht ist da ein Risikofaktor, ab einer bestimmten Schwelle. Körper kompensieren ja noch 'ne zeitlang, so lang es geht.
Chronisch hat ja was mit altgriechisch chronos zu tun - Zeit.
(Und es gibt Krankheiten, die chronisch entstehen, die aber reversiert werden können, mit der richtigen Ernährung, etc. . Körper besitzen nämlich auch Heilungsmechanismen.)

Es werden also keineswegs alle Katzen, die im Winter mehr futtern und Speck ansetzen, deshalb chronische Krankheiten entwickeln, kaputte Gelenke haben, 'n Diabetes entwickeln, Herzprobleme bekommen, oder was auch immer.
 
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